Die Minto-Kupfermine hat dem Minto-Kupfergürtel in der kanadischen Yukon-Provinz den Namen gegeben, doch noch immer ist die Mine eine von Kanadas Problemen, denn der Bergbau auf der Mintomine läuft noch nicht rund. An zwei Stellen müssen die Betreiber besonders stark kämpfen, bei den Produktionskosten und bei der Exploration. Hier werden dringend neue Lagerstätten benötigt, die auf dem unmittelbar angrenzenden Carmacks-Kupfer-Gold-Silber-Projekt von Granite Creek Copper Limited (TSXV: GCX, FSE: GRK) durchau

Die Minto-Kupfermine hat dem Minto-Kupfergürtel in der kanadischen Yukon-Provinz den Namen gegeben, doch noch immer ist die Mine eine von Kanadas Problemen, denn der Bergbau auf der Mintomine läuft noch nicht rund. An zwei Stellen müssen die Betreiber besonders stark kämpfen, bei den Produktionskosten und bei der Exploration. Hier werden dringend neue Lagerstätten benötigt, die auf dem unmittelbar angrenzenden Carmacks-Kupfer-Gold-Silber-Projekt von Granite Creek Copper Limited (TSXV: GCX, FSE: GRK) durchaus vorhanden sind.

Bei der Vorlage der Finanz- und Produktionsergebnisse für das Geschäftsjahr 2022 konnte Minto Metals zwar einige kleinere Erfolge für sich verbuchen, der große Durchbruch gelang jedoch noch nicht. Gesteigert werden konnte vor allem der Umsatz. Er erhöhte sich um 14,7 Millionen Kanadische Dollar (CAD).

Verantwortlich für diesen Anstieg war ein Anwachsen der Kupferproduktion auf insgesamt 28,9 Millionen Pfund Kupfer. Dies entspricht gegenüber dem Jahr 2021 einem Anstieg von 12,6 Prozent. Zu erwarten war dieser Erfolg keineswegs, denn gerade der Beginn des Jahres 2022 war von hohen Schneefällen gekennzeichnet. Allein im ersten Quartal lag die Schneefallmenge um 417 Prozent über dem Durchschnitt.

Die eigenen Versäumnisse holen Minto Metals langsam ein

Während die Betreiber für das extreme Wetter keine Verantwortung trugen, ist das zweite große Problem der Mine, die nur unzureichende Ressourcen- und Reservenbasis jedoch ein hausgemachtes Problem, denn in der Vergangenheit wurde aus verschiedenen Gründen viel zu wenig gebohrt.

Zwar ist das Unternehmen aktuell bestrebt, die Versäumnisse der Vergangenheit durch ein sehr umfangreiches Bohrprogramm wieder etwas aufzuholen, doch was in vielen Jahren versäumt wurde, lässt sich selbst bei größtem Hochdruck in wenigen Monaten nicht wieder aufholen.

Dass Minto Metals im letzten Jahr bei der Exploration nicht kräftig Gas gegeben hätte, kann niemand behaupten, denn insgesamt wurden 28.438 Bohrmeter niedergebracht. Durch sie wurden auch zwei bedeutende Bohrziele mit hoher Priorität identifiziert, die in einem Radius von lediglich einen Kilometer von der existierenden Mineninfrastruktur entfernt liegen.

Doch so schön dieser Explorationserfolg ist, er ist keineswegs groß genug, um den Druck, der derzeit an dieser Stelle auf dem Unternehmen lastet, signifikant abmildern zu können. Auch die Produktionskosten spielen dem Unternehmen derzeit nicht unbedingt in die Karten, denn während der Kupferpreis von seinen Hochs wieder etwas zurückgekommen ist, stiegen die Produktionskosten stiegen im Vergleich zu 2021 um 17,9 Prozent auf 133,8 Millionen CAD an. Die Betriebskosten (AISC) pro verkauftem Pfund betrugen durchschnittlich 3,88 US-Dollar je Pfund und es wird geschätzt, dass die AISC ohne die 5-wöchige witterungsbedingte Schließung der Mühle nur bei etwa 3,55 US-Dollar je Pfund gelegen hätten.

Ist Granite Creek Copper der Schlüssel zur Lösung des Minto-Ressourcenproblems?

Auch weiterhin wird sich das Minto-Management deshalb intensiv um die Verlängerung des Minenlebens kümmern müssen. Allein im vierten Quartal 2022 wurden trotz einer zweiwöchigen Produktionsunterbrechung 205.596 Tonnen Erz gefördert. Gegenüber den 263.208 Tonnen, die im vierten Quartal 2021 gefördert worden waren, entspricht dies zwar einem Rückgang von 21,9 Prozent. Doch diese Mengen muss Minto Metals Quartal für Quartal durch neue Explorationserfolg wieder ausgleichen.

Erweist sich dies auf Dauer als nicht möglich, bleiben im Grunde nur zwei Alternativen. Die Erste besteht darin, die Minto-Mine dicht zu machen, die zweite Alternative wäre, attraktive Projekte in der näheren Umgebung zu akquirieren und mit den Explorationserfolgen der Nachbarn die eigenen Versäumnisse der Vergangenheit zu kaschieren.

Es ist naheliegend, dass das Management von Minto Metals tendenziell die zweite Lösung befürworten wird, denn die eigene Mine aufzugeben, wenn in der Umgebung noch nicht geförderte Reserven und Ressourcen vorhanden sind, ist keine echte Alternative. Zu erwarten ist deshalb, dass das Minto-Metals-Management schon bald den Blick über den eigenen Grundstücksrand auch auf die Lagerstätten der unmittelbaren Nachbarn richten wird.

Investoren, die diesen Schritt erwarten und sich bereits positionieren möchten, bevor das Minto-Management aktiv wird, werden dabei zwangsläufig auch Granite Creek Copper in den Blick nehmen, denn als unmittelbarer Nachbar verfügt man bereits über zwei Aspekte, die für die Minto-Manager von großer Bedeutung und Attraktivität sind: eine eigene Ressource und kurze Anfahrwege zur Verarbeitungsstätte auf der Minto-Mine.


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