Alles andere als trivial ist die Frage, welchen Antrieb die Fahrzeuge der Zukunft überwiegend haben werden. Sie ist auch gewiss nicht nur eine Frage des Preises, sondern vor allem eine der benötigten Rohstoffe. Denn im Vergleich zu Autos mit konventionellen Antrieb benötigen Elektroautos eine weitaus größere Anzahl und auch viel größere Mengen an Metallen und Schlüsselmaterialien.

Alles andere als trivial ist die Frage, welchen Antrieb die Fahrzeuge der Zukunft überwiegend haben werden. Sie ist auch gewiss nicht nur eine Frage des Preises, sondern vor allem eine der benötigten Rohstoffe. Denn im Vergleich zu Autos mit konventionellen Antrieb benötigen Elektroautos eine weitaus größere Anzahl und auch viel größere Mengen an Metallen und Schlüsselmaterialien.

Die Internationale Energieagentur (IEA) geht bei ihren aktuellen Berechnungen davon aus, dass ein typisches Elektrofahrzeug einschließlich seiner Batterie 207 Kilogramm an Schlüsselmineralien enthält. Das sind sechsmal so viel wie ein herkömmliches Auto benötigt.

Etwa zweieinhalb mal so hoch wie bei einem Fahrzeug mit konventionellen Antrieb ist die Menge des benötigten Kupfers. An Mangan wird eine mehr als doppelt so hohe Menge benötigt. Hinzu kommen mit Lithium, Nickel, Kobalt, Graphit und Seltene Erden eine ganze Reihe von Mineralien, die in herkömmlichen Fahrzeugen nicht benötigt werden.

Diese offene Flanke haben viele Investoren noch nicht auf dem Radar

Aufgrund des höheren Preises und der geringeren Reichweite werden sich viele Verbraucher zunächst noch für Fahrzeuge mit klassischem Antrieb entscheiden. Für Investoren, die über die momentane Lage hinaus denken und sich frühzeitig positionieren, ergeben sich jedoch interessante Anlagechancen.

In allen Staaten der Welt, die sich die Energiewende auf ihre Fahnen geschrieben haben, wird die Beschaffung ausreichender Mengen dieser kritischen Metalle und Materialien für die Elektrifizierung deshalb die größte Prüfung ihres Engagements für die Energiewende sein.

Sie könnte sich am Ende leicht als eine noch größere Herausforderung erweisen als der Ausbau des Stromnetzes, die Herstellung der benötigten Batterien und die rechtzeitige und flächendeckende Installation der notwendigen Ladestationen. Es gibt viele Gründe, warum der Kampf gegen den Klimawandel am Ende scheitern könnte. Die ungesicherte Rohstoffversorgung ist einer der wichtigsten Gründe.


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