Im vergangenen Jahr stieg die weltweite Nachfrage nach Silber um 18 Prozent auf insgesamt 1,24 Milliarden Unzen an. Auch in den kommenden Jahren dürfte dieser Trend weiter anhalten, denn Silber ist eines der Schlüsselmetalle der Energiewende und der Dekarbonisierung unserer Wirtschaft.

Im vergangenen Jahr stieg die weltweite Nachfrage nach Silber um 18 Prozent auf insgesamt 1,24 Milliarden Unzen an. Auch in den kommenden Jahren dürfte dieser Trend weiter anhalten, denn Silber ist eines der Schlüsselmetalle der Energiewende und der Dekarbonisierung unserer Wirtschaft.

Sollen beide Ziele erreicht werden, ist ein steigender Silberverbrauch unumgänglich. In den einzelnen Produkten wird zwar nur recht wenig Silber benötigt. Doch diese werden so zahlreich eingesetzt und nachgefragt, dass sich auf weltweiter Ebene ein massiver Mehrverbrauch ergibt.

Egal, ob Sie diesen Beitrag auf Ihrem Smartphone oder an Ihrem Computerbildschirm lesen: Ohne den Einsatz von Silber würden Sie gar nichts sehen. Weitere Treiber der Silbernachfrage sind die Photovoltaik und die Automobilindustrie. Letztere benötigt für ein Auto mit Elektroantrieb mehr als 1,5 mal so viel Silber wie für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.

Auch ein sinkendes Defizit ist und bleibt ein Defizit

Der hohen und gleichzeitig ständig wachsenden Nachfrage steht ein Silberangebot gegenüber, das im letzten Jahr 1,02 Milliarden Unzen betrug. 822 Millionen Unzen Silber förderten die Minen. Weitere 180 Millionen Unzen stammten aus dem Silberrecycling.

Schon im vergangenen Jahr klaffte bei einer gleichzeitigen Nachfrage von 1,24 Milliarden Unzen ein großes Defizit zwischen Angebot und Nachfrage. Eine schnelle Änderung der Verhältnisse ist nicht in Sicht, denn die Experten vom Silver Institut erwarten für 2023 eine solide Nachfrage, die sich vor allem durch eine wachsende Nachfrage aus der Photovoltaikbranche speisen wird.

Unter dem Strich rechnet das Silver Institut deshalb damit, dass das Defizit von 238 auf 142 Millionen Unzen zurückgehen wird. Sollte es so kommen, wäre dies immer noch der zweitgrößte Engpass innerhalb der letzten 20 Jahre. Für deutlich fallende Silberpreise spricht vor diesem Hintergrund nicht allzu viel.

Nur den höheren Silberpreis bezahlen oder auch von ihm profitieren?

Als Konsument werden Sie diesen Preisanstieg in Form von höheren Produktpreisen früher oder später mittragen müssen. Als Anleger können Sie von ihm profitieren, indem Sie einmal direkt in das Silber investieren und es als Münze oder Barren kaufen. Alternativ bieten sich auch indirekte Investments an.

In diesem Fall investieren Sie entweder in einen börsengehandelten Fonds, wissen allerdings nicht, ob dieser wirklich physisches Silber kauft oder am Ende doch nur Papiersilber an den Futuremärkten handelt oder Sie erwerben die Aktie eines Silberproduzenten oder die des Entwicklers eines interessanten Silberprojekts wie beispielsweise die von Metallic Minerals.


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