An der Börse sind in der Regel die Investoren besonders erfolgreich, die neue Trends und Entwicklungen noch vor den anderen Börsianern erkennen und relevante Puzzlesteine zusammensetzen.

Bekanntlich liegt im Einkauf der Gewinn und die Einschätzung des richtigen Zeitpunktes ist daher besonders wichtig. Harte Fakten sind entscheidend und aus diesem Grund ist Almonty Industries (WKN: A1JSSD ISIN: CA0203981034 Ticker-Symbol: ALI) mit seiner Wolfram-Produktion das Unternehmen, das in den Fokus rücken wird! Mit staatlicher Kreditfinanzierung von über 75 Mio. USD durch die deutsche KfW IPEX-Bank ist das nationale Interesse geprüft und attestiert. Die technische Umsetzung wird vom namhaften und unabhängigen Beratungsunternehmen HATCH überwacht. Salopp gesagt, mehr Unterstützung und Überwachung geht nicht. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Täglich bestimmen die Aufrüstung im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg und Sanktionen die Schlagzeilen. Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass China und Russland zusammen rund 86 % des weltweiten Wolfram-Angebotes liefern und der Zugang zum härtesten Metall der Erde zu einer Schicksalsfrage wird. Almonty befindet sich momentan in der Phase der Fertigstellung seiner Wolframmine in Südkorea und wird dann als größte Quelle außerhalb von China und Russland zukünftig das kritische Metall zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund ist der Börsenwert des Unternehmens mit 168 Mio. CAD beim Aktienkurs von 0,65 CAD vollkommen absurd. Der Analyst Peter Thilo Hasler, CEFA, von Sphene Capital hat bereits das Kursziel der Aktien von 1,59 CAD auf 2,13 CAD erhöht und das Rating ‚BUY‘ bestätigt. Nach den jüngsten Meldungen dürfte nun der Kurs an Fahrt gewinnen. Mehr zu den Details in unserem Bericht.

REGIERUNGEN SORGEN FÜR ZUSÄTZLICHE NACHFRAGE

Die Attraktivität von Almonty Industries gewinnt aus geopolitischer und strategischer Sicht täglich an Bedeutung und damit steigt auch das Kurspotenzial der Aktie. Jüngstes Beispiel aus den vergangenen Tagen: Die Stationierung von NATO-Waffen in Deutschland wird erfahrungsgemäß die Aufrüstungsspirale ankurbeln und damit auch den Bedarf für Wolfram für den Verteidigungssektor steigern. Bereits im April 2024 hatte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (GRÜNE) mehr Aufrüstung in Europa bei einem NATO-Treffen in Brüssel gefordert. Diese strategische Maßnahme führt zu erheblichen Investitionen in die Infrastruktur, einschließlich modernster Technologien und Ausrüstungen. Dadurch ergeben sich Chancen, insbesondere bei Almonty, ein Unternehmen, das einen relevanten und kritischen Rohstoff anbietet. Durch die Veränderungen der geopolitischen Lage kommt zusätzliche Nachfrage auf den Markt, die mangels Angebots für Regierungen zur Herausforderung werden. Ein exzellentes Szenario für Almonty und für Investoren.

ZUGANG ZU WOLFRAM WIRD ZUR SCHICKSALSFRAGE

Wolfram ist ein unverzichtbarer Rohstoff, der in zahlreichen Schlüsselindustrien Anwendung findet. In der Automobilindustrie werden 30 % des Wolframs verwendet, im Bergbau 13 %, in der allgemeinen Industrie 10 %, in der Verteidigung 10 %, im Energiesektor 10 %, im Bauwesen 8,5 %, in der Luft- und Raumfahrt 8 %, bei Konsumgütern 6 % und in weiteren Bereichen 5 %. Aufgrund seiner sicheren und ungiftigen Eigenschaften sowie des höchsten Schmelzpunkts aller Elemente, ist Wolfram in den meisten Anwendungen durch kein anderes Material ersetzbar. Dies bedeutet, dass viele Produkte ohne Wolfram nicht fertiggestellt werden können, was die Lieferketten empfindlich macht und die Wirtschaft anfällig für Engpässe und Unterbrechungen. Wer Wolfram kontrolliert, kontrolliert neben der Rüstung auch den technischen Fortschritt. Chiphersteller wie die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) und Nvidia verwenden beide das Metall.

ALMONTY SCHAFFT PLANUNGSSICHERHEIT UND UNABHÄNGIGKEIT

Australien, die EU, Kanada, Südkorea und die USA haben Wolfram aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften und seiner strategischen Bedeutung als 'kritischen Rohstoff' eingestuft. Besonders hervorzuheben ist Südkorea, das für seine fortschrittliche Technologie- und Rüstungsindustrie bekannt ist und den weltweit höchsten Pro-Kopf-Verbrauch von Wolfram aufweist. Diese Abhängigkeit wird durch die Tatsache verstärkt, dass Südkorea zuletzt 94,7 % seines Wolframbedarfs aus China importierte. "Wir sehen in den USA und in Europa, dass sie von ihren Lieferanten eine Lieferkette ohne China verlangen," sagte Michael Dornhofer, Gründer des Metallberatungsunternehmens Independent Supply Business Partner. Hier kommt Almonty ins Spiel: Mit der baldigen Fertigstellung der Wolframmine in Sangdong, Südkorea, kann Almonty den Markt direkt vor Ort bedienen und die Versorgungssicherheit erheblich verbessern. Dies stellt eine signifikante Chance für Investoren dar, von der wachsenden Nachfrage und der geopolitischen Bedeutung des Rohstoffs zu profitieren.

ANGEBOT WIRD MIT WOLFRAMOXID AUSGEBAUT

Im globalen Wettlauf um technologische Vorherrschaft und geopolitische Stabilität spielt Wolfram eine zentrale Rolle. Es ist unverzichtbar für neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, die Energieversorgung durch Fusionsreaktoren und die Verteidigungsindustrie. Almonty plant, mit der Aufnahme der Produktion seiner Mine in Südkorea sowie den Standorten in Portugal und Spanien, eine jährliche Produktionsmenge von 5.000 t zu erreichen, was etwa 5 % des Weltmarktes entspricht. Am Donnerstag verkündete Almonty, dass das Unternehmen ein Memorandum of understanding (MOU) für den Standort der Errichtung einer Verarbeitungsanlage unterzeichnet hat. Die Gesellschaft plant zukünftig auch höhermargiges Wolframoxid anzubieten, was ein weiterer Vorteil für die Kunden ist.

VORBILDLICHES ENGAGEMENT FÜR EINE MODERNE GESELLSCHAFT

Von besonderer Bedeutung ist jedoch der Marktanteil außerhalb von Russland und China, der rund 33 % betragen wird. Aus ESG-Perspektive (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) ist dies ein wichtiger Faktor, da es die Abhängigkeit von diesen Regionen reduziert und eine nachhaltigere und stabilere Versorgung sicherstellt. Investoren haben die Gelegenheit in ein Unternehmen zu investieren, das sowohl strategisch positioniert als auch nach modernen Maßstäben umweltbewusst ist. Die operative Entwicklung in Südkorea wird übrigens von der renommierten Gesellschaft HATCH überwacht. Das Mandat steht im Zusammenhang mit der Kreditfinanzierung.

STRATEGISCHES ÜBERNAHMEZIEL

Angesichts der Tatsache, dass wirtschaftsstarke Länder in Europa und Nordamerika ihren Zugang zu kritischen Rohstoffen wie Wolfram sichern müssen, liegt es auf der Hand, dass Almonty als einer der zukünftig größten Wolframlieferanten ins Visier von Kunden oder Regierungen für eine Übernahme geraten wird. Besonders interessant wird es sein, aus welcher Richtung diese Angebote kommen werden. Ein potenzieller Käufer aus Südkorea, das stark von chinesischen Lieferungen abhängig ist, wäre naheliegend. Aber auch das US-Verteidigungsministerium will ab 2027 kein Wolfram mehr aus China, dem Iran, Nordkorea und Russland beziehen. Die Ausweitung des Verbots auf den Ort, an dem u.a. Wolfram abgebaut wird, steht im Einklang mit den Bemühungen der US-Regierung, die heimische industrielle Basis für kritische Mineralien, Magnete und Metalle zu entwickeln und deren Verlagerung zu fördern. Klingt wie eine Ankündigung zur Unterstützung von Almonty.

POLITISCHE UNTERSTÜTZUNG IN SÜDKOREA UND AUS EUROPA

CEO Lewis Black und sein Team erhalten große Unterstützung in Südkorea. „Die Sangdong-Wolframmine, die seit über 30 Jahren stillgelegt ist, wird wieder zum Leben erweckt. Ich freue mich sehr, dass die Wolframproduktion die Wirtschaft des stillgelegten Minengebiets wiederbeleben und die Ressourcensicherheit stärken wird“, so Kim Jin-tae, der Gouverneur der Sonderselbstverwaltungsprovinz Gangwon, in Südkorea. Die deutsche KfW IPEX-Bank unterstützt die Entwicklung von Almonty mit einem attraktiven Kredit von über 75 Mio. USD und die Österreichische Kontrollbank (OeKB) stellt Bürgschaften. Das Unternehmen kann sich aufgrund der finanziellen staatlichen Unterstützung auf die operative Umsetzung konzentrieren.

SPHENE CAPITAL: KURSZIEL 2,13 CAD - SOMIT 227 % KURSPOTENZIAL

Die Aktie von Almonty (WKN: A1JSSD ISIN: CA0203981034 Ticker-Symbol: ALI) schloss am Freitag an der Heimatbörse TSX in Toronto bei 0,65 CAD, was einem Börsenwert von 168 Mio. CAD (113 Mio. EUR) entspricht. Angesichts der strategischen Bedeutung des Unternehmens ist dies eine äußerst günstige Bewertung, denn die Fertigstellung der Mine in Südkorea kostet bereits rund 125 Mio. USD (115 Mio. EUR). Kaum verwunderlich, dass der Analyst Peter Thilo Hasler, CEFA, von Sphene Capital ein Kursziel der Aktien von 2,13 CAD und somit ein Kurspotenzial von 227 % sieht.

Die zentrale Frage lautet nun: Wann und zu welchem Preis wird eine Übernahme erfolgen? Ein Kaufangebot aus China könnte den Markt erheblich verändern, die strategischen Landschaften neu gestalten und Regierungen in Europa sowie Nordamerika erheblich unter Druck setzen.

Fazit: Die Aktien von Almonty gehören aufgrund einer Vielzahl von beschriebenen Gründen ins Depot!

Almonty Industries Inc., Chart 5 Jahre in CAD, Stand 13. Juli 2024, Quelle: Refinitiv Eikon
 

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