Verglichen mit anderen Entwicklern ähnlich großer Goldprojekte wie zum Beispiel De Grey Mining hat Nova Minerals Limited (ASX: NVA, FSE: QM3) eine verschwindend geringe Marktkapitalisierung. Sie liegt aktuell bei einem Aktienkurs von unter 0,365 AUD bei nicht einmal 80 Millionen Australische Dollar (AUD). Aber auch mit Blick auf den Goldpreis ist die momentane Bewertung der Aktie alles andere als stimmig.

Verglichen mit anderen Entwicklern ähnlich großer Goldprojekte wie zum Beispiel De Grey Mining hat Nova Minerals Limited (ASX: NVA, FSE: QM3) eine verschwindend geringe Marktkapitalisierung. Sie liegt aktuell bei einem Aktienkurs von unter 0,365 AUD bei nicht einmal 80 Millionen Australische Dollar (AUD). Aber auch mit Blick auf den Goldpreis ist die momentane Bewertung der Aktie alles andere als stimmig.

Die im vergangenen Jahr von Nova Minerals vorgelegte Scoping-Studie arbeitete mit einem Goldpreis von 1.750 US-Dollar je Feinunze. Sie bescheinigte der geplanten Goldproduktion auf der Korbel-Lagerstätte des Estelle-Goldprojekts einen NPV von 381 Millionen AUD.

Im vergangenen Jahr wurde die Nova-Minerals-Aktie im Tief zu Kurzen von 0,60 AUD gehandelt. Ob diese Tiefstkurse damals schon berechtigt gewesen sind, sei einmal dahingestellt. Um eine markante Unterbewertung feststellen zu können, reicht es den Investoren schon aus, auf zwei Parameter zu achten: den heutigen Aktienkurs der Nova-Minerals-Aktie und den aktuellen Goldpreis.

Bei den heutigen Goldpreisen ist das Estelle-Goldprojekt nochmals deutlich mehr wert

Der Goldpreis fiel in dieser Woche auf 1.968,68 US-Dollar zurück und erholte sich anschließend wieder. Ob die Korrektur damit schon abgeschlossen ist, bleibt abzuwarten. In jeden Fall dürfte jedoch Einigkeit darüber bestehen, dass die heute gezahlten Goldpreise um mindestens 100 bis 200 US-Dollar über jenem Goldpreis liegen, den Nova Minerals im vergangenen Jahr für seine Studien zugrunde gelegt hat.

Was dies für das Projekt bedeutet, wird deutlich, wenn man die Zahlen der Scoping-Studie mit den heutigen Goldpreisen multipliziert. Der Wert des Projekts steigt und er würde sich auf 550 Millionen AUD erhöhen, sollte der Goldpreis im Produktionszeitraum bei 2.000 US-Dollar je Feinunze, also nur etwas höher als aktuell, stehen.

Der gestiegene Goldpreis würde somit schon ausreichen, eine aktuelle Unterbewertung der Nova-Minerals-Aktie zu konstatieren. Aber auch ohne den gestiegenen Goldpreis müsste davon ausgegangen werden, dass die Aktie schon im vergangenen Jahr selbst auf dem Tief mit 0,60 AUD noch immer hoffnungslos überbewertet gewesen sein muss, wenn die heutigen Kurse von 0,355 AUD auch nur halbwegs angemessen wären.

Die von Nova Minerals vorgelegte Scoping-Studie bleibt vollkommen unberücksichtigt

Allerdings notierte die Nova-Minerals-Aktie an den meisten Tagen des Jahres 2022 deutlich über 0,60 AUD, was den heutigen Aktienkurs nochmals fragwürdiger erscheinen lässt. Geht man sogar in das Jahr 2021 zurück, so stellt man fest, dass die Anleger auch ohne die erst 2022 vorgelegte Scoping-Studie zu kennen, bereit waren, in der Spitze 1,70 AUD für eine Nova-Minerals-Aktie auf den Tisch zu legen.

Heute werden für die Nova-Minerals-Aktie gerade einmal 0,355 AUD bezahlt, also etwas mehr als die Hälfte der Tiefstkurse des Jahres 2022. Dies ist für ein Projekt, dessen Ressource in den vergangenen Monaten nicht nur gewachsen ist, sondern deren Qualität sich auch durch die Höherstufung eines großen Teils der Ressource signifikant erhöht hat, äußerst beachtlich.

Und dies alles vollzieht sich vor dem Hintergrund eines Goldpreises, der je nach Tageskurs um 100 bis 200 US-Dollar über den Berechnungsannahmen der Scoping-Studie liegt. Wenn das keine massive Unterbewertung sein soll, dann muss das Wort Unterbewertung vermutlich neu definiert werden.


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