Die vorläufigen Drittquartalszahlen von Varta haben es schon angedeutet. Nun liefert der Batteriehersteller mit seinem Ausblick die Gewissheit: Die Geschäfte laufen nicht gut.

In der Coronavirus-Krise erlebt die Aktie von Varta einen Höhenflug. Doch mittlerweile ist der Hype um die Titel des Batterieherstellers verflogen. Die Luft ist raus und das Unternehmen liefert mit seinem Ausblick vorerst auch keinen Hoffnungsschimmer.

Wie Varta mitteilte, werden sich die Geschäfte auch im kommenden Jahr nur sehr mühsam erholen: Die herausfordernde wirtschaftliche Lage und die weltweiten Krisen würden wohl auch 2023 weiterbestehen und für Schwierigkeiten in der Lieferkette, bei den Kosten und der Verbrauchernachfrage sorgen, hieß es von Unternehmensseite. In diesem Jahr peilt Varta einen Umsatz von 805 Millionen bis 820 Millionen Euro an. Das entspräche einem Rückgang gegenüber 2021 um etwa zehn Prozent.

Vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal zufolge war der Erlös im Jahresvergleich um 14 Prozent zurückgegangen, lag noch bei 194 Millionen Euro. Das operative Ergebnis war sogar ins Minus gerutscht: Der Verlust betrug 2,5 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Varta noch 70 Millionen Euro verdient.

Varta fällt wieder Richtung Jahrestief

Die Aktie von Varta befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend und hat in diesem Jahr fast 80 Prozent an Wert verloren. Der MACD (Momentum) steigt zwar an, aber der Titel kann sich nicht erholen und pendelt seit Wochen zwischen rund 27 und 34 Euro. Aktuell nähert sich die Aktie wieder dem Jahrestief bei knapp 27 Euro an. Erst wenn der Widerstand bei knapp 34 Euro nachhaltig überwunden wird, bessert sich die charttechnische Situation wieder.

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