Wasserstoff spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende. Russisches Gas ist dagegen out. Der ins Schlingern geratene Energiekonzern Uniper will deshalb seine Ammoniak- und Wasserstoffproduktion ausbauen.

Das in wirtschaftliche Schieflage geratene Energieunternehmen Uniper will seinen Umau forcieren. Eine Schlüsselrolle soll dabei die Ammoniak- und Wasserstoffproduktion einnehmen. In den Niederlanden versucht Uniper deshalb, entsprechende Kapazitäten auszubauen.

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Wie Uniper mitteilte, hat man dafür den niederländischen Standort Vlissingen ins Auge gefasst. Mit Vesta Terminal werde geprüft, ob eine Sanierung und Erweiterung eines bestehenden Ammoniak-Lagers möglich seien, hieß es. Man beabsichtige, Kapazitäten in dem Terminal zu buchen. Ziel sei es, einen Zugang zu nordwesteuropäischen Märkten zu erhalten.

Wasserstoff kommt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende zu. Ohne ihn ist eine Umstellung auf eine CO2-freie Produktion kaum denkbar. Deutschlands Bedarf wird aktuell größtenteils importiert. Der Bedarf wächst, auch international.

Uniper-Aktie fällt durch

Die Aktie von Uniper kann sich trotz dieser Aussichten nicht erholen, weil die Verstaatlichung droht. Ein mehr als 50-prozentige Beteiligung ist im Gespräch. Die Aktie ist auf ein neues Rekordtief unter 4 Euro gefallen, der nächste Widerstand liegt bei rund 5,60 Euro. Der MACD (Momentum) ist noch aufwärts gerichtet, liegt aber im negativen Bereich und kann keine Impulse setzen.

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