Der russische Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen ausgefallenen Gaslieferungen Moskaus belasten die Uniper-Mutter Fortum stark. Die Finanzierungsmöglichkeiten sind dennoch eingeschränkt.

Russisches Gas ist vergleichsweise günstig und Deutschland hat jahrelang davon profitiert. Doch nach dem Krieg in der Ukraine, den Sanktionen und dem Wegfall der russischen Gaslieferungen müssen sich Unternehmen andernorts umschauen. Die Preise steigen. Die Uniper-Mutter Fortum leidet stark.

Eignen Angaben des finnischen Energiekonzerns zufolge hat das Unternehmen derzeit Probleme bei der Finanzierung. Die Möglichkeiten seien beschränkt, der Zugang zu normalen Finanzmärkten sei versperrt, solange die großen Unsicherheiten anhielten, erklärte Fortum-Chef Markus Rauramo.

Fortum setzen vor allem die milliardenschweren Verluste der deutschen Gastochter Fortum zu. Das Unternehmen muss sich um Ersatzlieferungen für das russische Gas kümmern. Diese sind aber weitaus teurer. Erst im September hatte die Uniper-Mutter sich ein Brücken-Darlehen über mehr als zwei Milliarden Euro besorgt. Gewährt hat es die staatliche Investmentgesellschaft Solidium.

Fortum-Aktie fehlt die Dynamik

Die Aktie von Fortum befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend, kann sich aber seit September deutlich erholen. Doch der MACD (Momentum) hat sich in den vergangenen Wochen abgeschwächt, der Widerstand an der 200-Tagelinie etwas oberhalb von 15 Euro konnte zunächst auch nicht nachhaltig geknackt werden. Die nächste Unterstützung liegt bei rund 12,70 Euro.

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