Die Inflation steigt, der Euro ist dagegen immer weniger wert: Keine guten Vorzeichen für Urlaubsreisen. Doch der Reisekonzern Tui zeichnet ein anderes Bild, spricht sogar von einem "Reiseboom".

Die Inflation hat Deutschland, Europa und die USA fest im Griff. Die Notenbanken erhöhen die Leitzinsen teils drastisch, der Euro tendiert nur noch um die Dollar-Parität. Dennoch: Das Reisefieber der Deutschen scheint ungebrochen.

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Wie Europas größter Reisekonzern Tui mitteilte, wird die Reiselust aktuell durch die anhaltend hohe Inflation nicht belastet: "Die Deutschen sind wieder Reiseweltmeister, wir haben einen Reiseboom",, erklärte Tui-Deutschland-Chef Stefan Baumert. Er verwies darauf, dass die Sommer-Buchungen an die Werte des Vor-Corona-Jahres 2019 herangereicht hätten.

Weiteren Angaben zufolge liegen die Buchungen für den Herbst sogar über dem Niveau von vor dem Ausbruch der Coronavirus-Krise. Die Kunden präferierten dabei zunehmend All-inclusive-Reisen, sagte Baumert. Gefragt seien zudem Luxus-Reisen. In der Corona-Krise musste Tui auf Staatshilfen zurückgreifen.

Tui-Aktie am Jahrestief

Die Aktie von Tui tendiert nach dem kräftigen Absturz im 1. Halbjahr 2022 seitwärts, nah am Jahrestief bei 120 Pence. Der MACD (Momentum) steigt jedoch und bildet damit eine positive Divergenz. Diese Entwicklung stützt den Aktienkurs, allerdings bessert sich das Chartbild erst nachhaltig, wenn der Widerstand bei rund 158 Pence überwunden wird.   

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