Der Energiekonzern E.ON nimmt weitere Wertberichtigungen bei seiner Beteiligung an "Nord Stream 1" vor. Gleichzeitig bestätigt der Energiekonzern aber sein Jahresziel.

Die Anschläge auf die Gaspipeline "Nord Stream 1" hinterlassen auch in den Büchern des deutschen Energiekonzerns E.ON Spuren: Das Dax-Unternehmen nimmt weitere Wertberichtigungen vor. Gleichzeitig hält E.ON aber an seinem angepeilten Jahresergebnisziel fest.

 

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Wie E.ON mitteilte, wurde der Beteiligungswert an der durch Anschläge leck geschlagenen Ostsee-Gaspipeline "Nord Stream 1" weiter reduziert. Aktuell belaufe sich der Wert des Anteils von 15,5 Prozent noch auf 100 Millionen Euro. E.ON hatte den Beteiligungswert, der in einem Pensionsfonds untergebracht ist, bereits nach dem zweiten Quartal auf 500 Millionen Euro heruntergenommen - von zuvor etwa 1,2 Milliarden Euro.

An seiner Ergebnisprognose für das Gesamtjahr änderte E.ON eigenen Angaben zufolge nichts: Der Energiekonzern rechnet mit einem bereinigten EBITDA von 7,6 Milliarden bis 7,8 Milliarden Euro nach zuletzt 7,9 Milliarden Euro. In den ersten drei Quartalen sei es um drei Prozent im Jahresvergleich zurückgegangen - auf 6,1 Milliarden Euro.

E.ON-Aktie mit Erholung

Die Aktie von E.ON hat in diesem Jahr fast 28 Prozent verloren und einen mittelfristigen Abwärtstrend ausgebildet. Seit dem Jahrestief Anfang Oktober geht es allerdings deutlich aufwärts, gestützt von einem steigenden MACD (Momentum). Jetzt wurde auch die Abwärtstrendlinie geknackt, oberhalb des Widerstands bei rund 9,60 Euro wird es nachhaltig besser.

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