Mit der Übernahme des Videospieleentwicklers Activision Blizzard landet Microsoft einen Coup. Die Kosten: schlappe 69 Milliarden Dollar. Doch der Deal stößt auf behördlichen Widerstand.

Für 69 Milliarden Dollar will Microsoft Activision Blizzard schlucken. Doch nun droht eine Klagewelle. Offenbar macht eine US-Regierungsbehörde mobil.

Medienangaben zufolge, stößt der Deal offenbar auf Widerstand bei der Federal Trade Commission (FTC). Dort sei man skeptisch, hieß es. Das wiederum lasse eine Klage wahrscheinlicher werden. Aktuell sei von Seiten der FTC aber noch keine endgültige Entscheidung darüber Gefallen, ob man vor Gericht ziehen werde.

Die FTC fürchte weiteren Angaben zufolge, dass der weltgrößte Softwarekonzern durch den Deal einen unfairen Vorteil im Videospielemarkt erhält. So könnten populäre Spiele wie "Call of Duty" etwa nur für Microsofts Xbox freigegeben werden. Der Hauptkonkurrent, Sony mit der Playstation, hätte dann das Nachsehen.

Microsoft-Aktie nach oben ausgebrochen

Ähnlich wie der Gesamtmarkt hat auch die Aktie von Microsoft seit Jahresbeginn kräftig verloren und steht knapp 20 Prozent im Minus. Eine Fortsetzung der seit Monatsbeginn laufenden Erholung ist möglich, die Aktie ist nun nach oben über den Widerstand bei 250 Dollar ausgebrochen. Der nächste Widerstand liegt an der 200-Tage-Linie bei rund 265 USD. Haltezonen verlaufen um 235 und 225 USD.

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