Meta-Chef Mark Zuckerberg hat eine der größten Entlassungswellen des Jahres im Technologiesektor angekündigt, um dem Wirtschaftsabschwung verbunden mit hausgemachten Problemen entgegenzuwirken.

Zuckerberg kündigte an insgesamt 11.000 Stellen oder 13 Prozent der Arbeitsplätze zu streichen. Es ist der erste Stellenabbau in der 18-jährigen Firmengeschichte. Der Wirtschaftsabschwung, verschärfter Wettbewerb und schwindende Werbeeinnahmen hätten den Umsatz stärker beeinträchtigt als er gedacht habe, schrieb Zuckerberg an die Beschäftigten. Er räumte ein, sich geirrt zu haben und die Verantwortung für diesen Fehler zu übernehmen.

 

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Der US-Konzern, zu dem die Online-Netzwerke Facebook und Instagram sowie der Messenger-Dienst WhatsApp gehören, hatte vor einigen Wochen einen erneuten Umsatz- und Gewinnrückgang bekannt gegeben und das schlechteste Ergebnis seit 2019 eingefahren. Meta leidet auch unter der wachsenden Konkurrenz durch die Video-App TikTok, die Instagram Kunden abjagt. Außerdem erschweren neue Datenschutz-Regeln von Apple das Personalisieren von Werbung für Nutzer von iPhone & Co. Sie gilt dadurch als weniger wirksam und wirft weniger ab.

Zuckerberg hatte zudem das Sorgenkind „Reality Labs" installiert in dem sich milliardenschwere Verluste auftürmen. In dieser Sparte ist unter anderem die Entwicklung des "Metaverse" gebündelt, einer virtuellen Welt, die Zuckerberg als besonders zukunftsträchtig betrachtet. Einige Meta-Investoren hatten bereits vor Veröffentlichung der Zahlen drastische Kürzungen bei den Investitionen in diesem Bereich gefordert. Andere Technologiefirmen wie der Kurznachrichtendienst Twitter und das Softwarehaus Microsoft streichen ihre Belegschaft ebenfalls zusammen.

Meta-Aktie fängt sich

Die Aktie von Meta hat in diesem Jahr mehr als 50 Prozent verloren und war zuletzt mit einem Gap nach unten (s. Ellipse) weiter gefallen. Erst vor wenigen Tagen wurde knapp unter 90 Dollar ein neues Jahrestief markiert. Seitdem hat sich der Titel etwas erholt und testet den Widerstand an der unteren Kante der Ellipse. Aber erst oberhalb des Widerstands bei 138,50 Dollar bessert sich das Chartbild nachhaltig.

 

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