Der Bund greift dem wirtschaftlich angeschlagenen Energiekonzern und Gasimporteur Uniper unter die Arme: Das Unternehmen wird verstaatlicht. Die finnische Mutter Fortum erhält eine Milliardensumme.

Seit Wochen wird über eine Verstaatlichung des wirtschaftlich in Bedrängnis geratenen Gasimporteurs Uniper diskutiert. Nun sind die Details geklärt: Die finnische Mutter Fortum erzielt eine entsprechende Grundsatzvereinbarung mit dem Bund.

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Den Angaben zufolge plant der Bund eine Kapitalerhöhung bei Uniper. Diese solle ein Volumen von acht Milliarden Euro haben. Der Preis liege bei 1,70 Euro je Uniper-Aktie. Es gehe um alle Uniper-Anteile, die Fortum hält.

Nach Abschluss der Kapitalerhöhung und dem Erwerb der Uniper-Anteile Fortums verfügt der Bund den Angaben zufolge über einen Anteil von etwa 98,5 Prozent der Anteile an Uniper. Das Unternehmen war durch den russischen Gas-Wirtschaftskrieg in Schieflage geraten. Der Gaspreis war in den vergangenen Monaten explodiert, russische Liefermengen nach Europa und Deutschland hatten sich zum Teil drastisch verringert.

Uniper-Aktie auf frischem Jahrestief

Die Aktie von Uniper hat nach der Meldung noch einmal rund 25 Prozent an Wert verloren und erleidet in diesem Jahr einen Kursverlust mehr als 90 Prozent. Gleichzeitig markiert die Aktie ein neues Jahrestief bei 2,55 Euro. Der MACD (Momentum) vermag derzeit keine Impulse zu setzen, der Abwärtstrend hat sich beschleunigt.

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