Der US-Konzern Snap bekommt die Folgen der Inflation zu spüren. Das Wachstum der Snapchat-Mutter lässt nach. Das Unternehmen reagiert.

Bei dem Mutterkonzern des Foto-Messengerdienstes Snapchat sind die Folgen der hohen Inflation und der zunehmenden Verunsicherung der Unternehmen und Verbraucher hinsichtlich einer Rezession in den Quartalszahlen ablesbar: Das geringste Umsatzwachstum seit dem Börsengang spricht eine deutliche Sprache.

 

Hier Aktien provisionsfrei kaufen

Wie Snap mitteilte, lag der Erlös im abgelaufenen Dreimonatszeitraum bei 1,13 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Zuwachs von sechs Prozent. Es ist das niedrigste Wachstum seit dem Börsengang vor fünf Jahren. Im August war das Unternehmen zudem noch von einem Plus von acht Prozent ausgegangen. Analysten hatten einen Umsatz von 1,14 Milliarden Dollar erwartet.

Snap verwies zur Begründung auf eine immer spürbar werdende Zurückhaltung der Werbekunden. Dennoch kletterte weiteren Angaben des Unternehmens zufolge die Zahl der täglich aktiven Snapchat-Nutzer um 19 Prozent auf 363 Millionen. Snap kündigte darüber hinaus ein Aktienrückkaufprogramm an. Dessen Volumen könne bis zu einer halben Milliarde Dollar betragen.

Snap-Aktie tendiert seitwärts

Nach der Vorlage der Quartalszahlen hat Snap fast 30 Prozent an Wert verloren und zogen auch andere Titel aus dem Bereich der Sozialen Medien wie etwa Meta. Die Unterstützung bei 9,30 Dollar wurde durchbrochen, begleitet von einem leicht fallenden MACD (Momentum). Der Abwärtstrend ist intakt. Nun bessert sich die charttechnische Situation erst, wenn der neue Widerstand bei 9,30 Dollar wieder überschritten wird.

 

Advertisement

Advertisement

Advertisement

Advertisement


++++ Werbung/Anzeige Ende++++

Haftungshinweis/Disclaimer

Die Markets Inside Media GmbH und ihr Portal Börsennews.de sind nicht für die als Werbung/Anzeige gekennzeichneten Texte und Bilder verantwortlich und machen sich den Inhalt der Werbung/Anzeige nicht zu Eigen.

Verantwortlich für den Inhalt der Werbung/Anzeige ist allein der jeweilige benannte Herausgeber der Werbung/Anzeige. Eine inhaltliche Kontrolle der als Werbung/Anzeige gekennzeichneten Inhalte durch die Markets Inside Media GmbH und ihr Portal Börsennews.de findet nicht statt. Die Markets Inside Media GmbH und ihr Portal Börsennews.de übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben.

Es handelt sich bei der Werbung/Anzeige um keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Wertpapiere seitens der Markets Inside Media GmbH. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals und - je nach Art des Investments - sogar zu darüber hinausgehenden Verpflichtungen, bspw. Nachschusspflichten, führen können.
Wir übernehmen keine Haftung für eventuelle finanzielle Schäden, die durch die in diesem Medium ausgesprochenen Empfehlungen verursacht werden könnten. Die Markets Inside Media GmbH und Ihr Portal Börsennews.de und/oder verbundene Unternehmen, Führungskräfte und/oder Mitarbeiter halten derzeit oder zukünftig Long- oder Shortposition in den in der Anzeige beschriebenen Wertpapieren und/oder Optionen, Futures und andere Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren oder andere Investments, die sich auf von Markets Inside Media und Börsennews.de herausgegebenen Medien beziehen.

Mit der Nutzung der Angebote des Portals Börsennews.de akzeptiert der Nutzer die Nutzungsbedingungen/Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die unter www.boersennews.de/service/agb abrufbar sind.
AGB | Impressum | Datenschutz