Die Energiewende und der Angriff Russlands auf die Ukraine sowie die anschließenden Sanktionen sowie Gegenreaktionen Moskaus haben die Versorgungssicherheit im Winter erschüttert. Eon will Abhilfe schaffen.

Angesichts der mangelnden Gaslieferungen aus Russland wird in Deutschland heiß über das Thema Versorgungssicherheit diskutiert. Dabei steht auch die Forderung nach einer Laufzeitverlängerung von Atommeilern im Raum. Im Blick steht dabei auch der Energieversorger Eon.

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Dabei will das Dax-Unternehmen eigenen Angaben zufolge trotz der Meldung eines Lecks im Atomkraftwerk Isar 2 im kommenden Winter mit dem Meiler einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten: Man sei zuversichtlich, für die Zeit über Ende Dezember hinaus mit der Bundesregierung die erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, heiß es dazu von Konzernseite.

Eon drückt dabei aufs Tempo: "Hierzu ist es aufgrund der erforderlichen Vorlaufzeiten jetzt aber notwendig, dass die laufenden politischen Diskussionen zügig zu einem klaren Ergebnis führen und möglichst zeitnah Planungssicherheit für alle Beteiligten geschaffen wird", teilte das Unternehmen mit.

Durch die zeitweise von Moskau reduzierte Belieferung von Erdgas sind die deutschen Gasspeicher vor dem Winter bislang noch nicht komplett gefüllt. Dennoch muss während des Winters Gas fließen, weil selbst volle Gasspeicher nur rund 25 Prozent des Gasbedarfs in Deutschland pro Jahr decken. Zudem schossen der Gas- und auch der Strompreis in die Höhe.

Eon-Aktie nähert sich Jahrestief an

Die Aktie von Eon befindet sich seit Jahresanfang in einem mittelfristigen Abwärtstrend. Der DAX-Wert verliert in diesem Jahr rund 30 Prozent. Die 200-Tageline (rot) und der MACD (Momentum) drehen abwärts und stützen den Abwärtstrend. Das Jahrestief bei knapp 8 Euro ist rund 5 Prozent entfernt, die charttechnische Situation bessert sich erst wieder, wenn der Widerstand bei 9,35 Euro überwunden wird. 

 

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