Die Kryptobörse FTX ist pleite ist und Firmenchef Sam Bankman-Fried trat zurück, erklärte aber, er wolle noch die ordentliche Übergabe an den neuen Chef John J. Ray III. begleiten. Doch derzeit herrscht Chaos.

Der Ex-Wall-Street-Händler hatte bis zuletzt händeringend nach frischem Kapital gesucht, um den erst vor dreieinhalb Jahren gegründeten Handelsplatz für Kryptowährungen zu retten. Bankman-Fried mit Konkurrenten und Investoren über eine Finanzspritze im Volumen von 9,4 Mrd. Dollar verhandeln, unter anderem mit der Kryptobörse OKX und dem Wagniskapital-Geber Sequoia.

 

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Die US-Börsenaufsichtsbehörden SEC und CFTC nahmen Ermittlungen gegen FTX auf. Die deutsche Finanzaufsicht BaFin erklärte, sie beobachte auch den Krypto-Markt genau. FTX unterliege aber nicht ihrer Aufsicht. FTX war in den vergangenen Wochen in Schieflage geraten, weil Kunden massenhaft Gelder abzogen. Branchenprimus Binance wollte FTX daraufhin übernehmen, machte im letzten Moment aber einen Rückzieher.

Die Kryptobank BlockFi, die im Sommer von FTX übernommen werden sollte, stoppte vorerst sämtliche Abhebungen von Kundengeldern. In Japan schrieb der Technologie-Investor Softbank seine Beteiligung an der Kryptobörse komplett ab. Einem Insider zufolge lag der Betrag bei weniger als 100 Milo. Dollar. Zu den Verlierern der FTX-Pleite gehören auch Prominente wie Tom Brady oder Steph Curry, die investiert waren.

Coinbase-Aktie erholt sich leicht

Die Aktie von Coinbase befindet sich in einem mittelfristigen Abwärtstrend, konnte sich aber zuletzt etwas erholen. Der kurzfristige Abwärtstrend ist allerdings ebenfalls noch intakt und wird erst bei rund 70 Dollar überwunden. Die nächste Unterstützung liegt am Jahrestief bei rund 40 Dollar.

 

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