Innerhalb des Roe-Hills-Projekts hat Kairos Minerals Limited (ASX: KAI, FSE: YAJ) auf der Blue-Jay-Lagerstätte eine einen Kilometer lange Anomalie mit Seltenen Erden identifiziert. Die Entdeckung gelang durch eine sorgfältige Analyse der Bodengeochemie. Sie weist durchgängig hohe Selten-Erden-Werte auf, wobei gleichzeitig sehr geringe Gehalte der störenden Elemente Thorium und Uran erkannt wurden.
Das Roe-Hills-Projekt liegt rund 100 Kilometer östlich der Stadt Kalgoorlie und hat durch diesen Fund das Potential, zu einer interessanten Fundstätte von Seltenen Erden heranzuwachsen. Da auf dem
Projekt in den genommenen Bodenproben durchgängig hohe Gehalte an Seltenen Erden festgestellt wurden, hat Kairos Minerals sich entschlossen, diese Funde mit Bohrungen zu bestätigen.
Die Planungen für ein eigenes Programm mit Rückspülbohrungen sind bereits angelaufen. Aktuell zeichnet sich die Blue-Jay-Lagerstätte durch starke Werte der magnetischen Seltenen Erden Neodym (Nd)
und Praseodym (Pr) aus. In der Spitze wurden Werte von bis zu 126 ppm identifiziert.
Erste Bohrungen sollen Karios Minerals Klarheit bringen
Der Anteil der schweren Seltenen Erden lag in der Spitze bei 154 ppm, während der Anteil der leichten Seltenen Erden bei bis zu 420 ppm lag. Es liegt auf der Hand, dass Karios Minerals angesichts
dieses Erfolges sogleich mit der Planung eines Bohrprogramms begonnen hat. Zunächst sind 500 Meter Rückspülbohrungen vorgesehen. Sie sollen die erkannten Selten-Erden-Ziele testen und Proben für
eine erste mineralogische Bewertung liefern.
Das Besondere der erkannten Anomalie ist zweifellos ihre Ausdehnung. Dr. Peter Turner, der Geschäftsführer von Kairos Minerals, hob bei der Vorstellung der Ergebnisse jedoch hervor, dass neben der
Länge von einem Kilometer auch die Konsistenz der Ergebnisse der Bodenproben ein deutliches Indiz dafür ist, dass Seltene Erden in signifikanter Konzentration im Boden vorhanden sind.
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