James Bullard, Präsident der Notenbank von St. Louis, hat mit seinen Aussagen die nächste Verkaufswelle losgetreten. Der DAX befindet sich im Augenblick im freien Fall. Kurz nach der Handelseröffnung steuert der DAX die psychologische Marke bei 12.000 Punkten an.

James Bullard überbringt schlechte Nachrichten

Der Präsident der Notenbank von ST. Louis, Laut James Bullard, hat mit seinen Aussagen den Nerv der Anleger getroffen. Angesichts der weiterhin sehr hohen Inflation sind deutlich mehr Zinserhöhungen nötig. Zumal sich die Risiken für die US-Wirtschaft erhöht haben. Diese Äußerungen kamen zu keinem guten Zeitpunkt. Die Marktteilnehmer sind eh schon angesichts der Rezessionsangst nervös und äußert schreckhaft.


Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.




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