In den letzten Tagen war der Bitcoin von verhältnismäßig wenig Bewegung gezeichnet. Doch das könnte sich bald ändern, sobald ein wichtiger Widerstand nachhaltig durchbrochen wird, der nicht mehr weit entfernt liegt. Doch wie weit kann es danach bergauf gehen? Darüber hinaus findet sich am Ende des Beitrags noch eine lukrative Alternative zum Bitcoin, die in den nächsten Wochen und Monaten für starke Renditen sorgen könnte.
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Minus von 2,5 Prozent innerhalb von fünf Tagen
In den letzten Tagen war der Bitcoin von verhältnismäßig wenig Bewegung gezeichnet. Innerhalb der letzten fünf Tage ging es rund 2,5 Prozent bergab, wodurch der aktuelle Kurs bei rund 67.600 US-Dollar liegt. Gleichzeitig liegt die aktuelle Marktkapitalisierung bei 1,33 Billionen US-Dollar und misst damit rund das dreifache derer von Ethereum. Doch warum stockt die Entwicklung des Bitcoins derzeit? Ein Grund dafür ist die wichtige Widerstandszone bei 69.000 US-Dollar, die am 25. und 27. Mai angetastet, aber nicht erfolgreich durchbrochen werden konnte. Gleich darauf folgt die psychologisch wichtige Marke von 70.000 US-Dollar.
Auf der anderen Seite fehlt es dem Bitcoin derzeit an entscheidenden Impulsen von außen. Die Genehmigung des Handels von Ethereum-Spot-ETFs hat zwar der Kursentwicklung Rückenwind verliehen, der ganz große Ausbruch blieb allerdings aus. Darüber hinaus ist auch in Sachen Zinssenkungen derzeit wenig Bewegung zu verspüren, zumindest in den USA. Das Halving ist ebenso am 22. April erfolgreich vollzogen worden, wodurch die Euphorie auf das prestigeträchtige Krypto-Event verflogen scheint. An dieser Stelle lohnt sich ein Blick auf die wichtigsten Indikatoren.
Die wichtigsten Indikatoren im Überblick
Einer der bei der Analyse wichtigsten und am häufigsten genutzten Indikatoren ist der Relative Strength Index. Durch den RSI lässt sich sehr leicht ableiten, ob ein Markt als über- oder unterkauft gilt. Je größer die Zeiteinheit ausfällt, desto weitreichender ist die Bedeutung der Signale. Für die Bestimmung des langfristigen Trends eignet sich bestens die Zeiteinheit von einem Tag, auf der der RSI bei einem Wert von 53 notiert. Daraus lässt sich zwar die Tendenz zu einem minimal überkauften Markt ableiten, als ein Short-Signal kann dies aber nicht gewertet werden. Der RSI, welcher auf der Basis von einer Stunde aufbaut, zeigt mit einem Wert von 47 wiederum einen minimalen unterkauften Markt an.
Insgesamt lässt sich aus dem RSI derzeit keine klare Tendenz ableiten, wie sich der Kurs des Bitcoins aller Voraussicht nach in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten entwickeln wird. Auch andere Zeiteinheiten zeichnen ein ähnliches Bild. Neben dem RSI ist es der MACD, der ebenso beliebt bei Analysten und Tradern ist und zugleich einfach angewendet werden kann. Der Stunden-MACD zeigt zum aktuellen Zeitpunkt einen Aufwärtstrend an, während der übergeordnete Tages-MACD einen Abwärtstrend signalisiert. Als stichhaltiger Abwärtstrend kann dies allerdings nicht gewertet werden, da der MACD beginnt, zum Aufwärtstrend umzukehren. Auch die Bollinger Bänder geben keinen klaren Aufschluss darüber, in welche Richtung der Bitcoin tendiert. Einzig ist im Stundenchart eine zunehmende Verengung der Bänder ersichtlich, womit eine baldige und deutliche Bewegung immer wahrscheinlicher wird.
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Was wird jetzt wichtig für den Bitcoin?
Wichtig für den Bitcoin wird in den kommenden Tagen sein, dass der wichtige Widerstand bei 69.000 US-Dollar und zugleich die psychologisch wichtige Marke von 70.000 US-Dollar durchbrochen wird. Sobald die Zone durchbrochen ist, rückt schon das bisherige Allzeithoch bei 73.750 US-Dollar in Reichweite, was der nächsten Widerstandszone gleicht. Sobald das bisherige ATH durchbrochen ist, ist der Weg frei für einen weiteren Anstieg des Bitcoins. Wichtig ist jedoch, dass die Bewegung von starken äußerlichen Impulsen begleitet wird.
Eine dieser Impulse könnte die anbahnende Zinssenkung der Europäischen Zentralbank sein, die mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits in diesem Monat ansteht, um genauer zu sein am 06. Juni. Mit zunehmend sinkenden Zinsen in Europa und den USA wird der Kryptomarkt und damit auch der Bitcoin an Dynamik gewinnen. Der wohl größte Kurstreiber in der Zukunft wird allerdings nach derzeitigem Stand der Bitcoin-Spot-ETF sein. Gewinnen die Bitcoin-Spot-ETFs an Akzeptanz, dann wird der Bitcoin davon stark profitieren können.
Der Bitcoin-Spot-ETF von Blackrock misst derzeit eine Marktkapitalisierung, die bei rund 20 Milliarden US-Dollar liegt. Derzeit sind es noch die Privatanleger, die die meisten Anteile erwerben. Es ist jedoch zu erwarten, dass sich diese Tatsache grundsätzlich ändern wird. Das Stichwort lautet an dieser Stelle: institutionelle Investoren. Nach den Einschätzungen der Star-Investorin Cathie Wood wird sich die Allokation auf rund 5 Prozent einpendeln. Für den Bitcoin kommt dies einer Vervielfachung des Wertes gleich. Prognosen reichen dabei bis über die Marke von 600.000 US-Dollar hinaus. Erste Tendenzen sind bereits jetzt schon ersichtlich.
99Bitcoins – Die Zukunft des Learn-to-Earn
Nicht nur der Bitcoin selbst könnte sich derzeit als äußerst lohnenswerte Investition erweisen. Das brandneue Projekt rund um 99Bitcoins mit seinem eigenen Native-Token steht dem Bitcoin in Sachen Potenzial nichts nach. Das besondere an dem Projekt ist es, dass das Lernen auf ein ganz neues Level gehoben wird, in dem als Belohnungen für den Lernfortschritt bares Geld ausgeschüttet wird, in Form von 99Bitcoin-Tokens. Der Native-Token selbst basiert auf der Bitcoin-Blockchain, in Form eines sogenannten BRC-20-Token.
Auf der anderen Seite ist die Lernplattform von 99Bitcoins keine Unbekannte, denn seit dem Jahre 2013 ist ein umfassendes Angebot zu verschiedenen Bereichen der Kryptowelt entstanden. Die Nutzerzahl ist aus diesem Grund auf mehr als 2,8 Millionen angestiegen, zuletzt stark steigend. Schafft es das Projektteam, dass Wachstum beizubehalten, dann ist nach dem Börsenlisting ein deutlicher Wertzuwachs des 99Bitcoin-Token zu erwarten. Die Prognosen reichen bereits jetzt schon bis zu einem dreistelligen Faktor.
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