Ethereum und Bitcoin erleiden derzeit in etwa dasselbe Schicksal. Im Bitcoin gibt es bereits einen börsengehandelten Fonds seit Anfang des Jahres, in Ethereum wird dieser bald aufgelegt. Der Bitcoin hat -16 % seit dem Doppelhoch Anfang Juni verloren, Ethereum ebenfalls -16 %. Auch die Charts von $BTC und $ETH sehen sich verdächtig ähnlich. Auf den beiden größten Kryptowährungen der Welt, mit einer gemeinsamen Marktkapitalisierung von über 1,5 Billionen Dollar, ruhen derzeit alle Hoffnungen der Anleger.
Hoffnung auf den nächsten Bull Run, Hoffnung auf die Altseason, Hoffnung auf große Gewinne. Bisher sind alle Hoffnungen Träume geblieben. Und das könnte zumindest im Bitcoin eine Zeit lang noch so bleiben. Das glauben zumindest die Analysten des norwegischen Researchunternehmens K33 Research. Denn laut ihrer Aussage hat Ethereum in den nächsten Monaten die Nase vorn, was auch ganz spezielle Gründe hat.
($BTC und $ETH haben als die zwei größten Kryptowährungen der Welt eine gemeinsame Marktkapitalisierung von über 1,5 Billionen Dollar – Quelle: coinmarketcap.com)
Der Bitcoin könnte bald unter Verkaufsdruck geraten
Auf den Bitcoin könnte schon bald ein massiver Verkaufsdruck zukommen. Das hat aber nichts mit den fundamentalen Aussichten oder gar einer Panik am Markt zu tun. Der Grund ist vielmehr der Rechtsstreit um die ehemalige Kryptobörse MT. Gox. Diese wird heutzutage vielen Anlegern kein Begriff mehr sein, war allerdings bis zu ihrem Zusammenbruch 2014 die größte Kryptobörse der Welt. Nach einem verschwiegenen Hackerangriff und der Insolvenz der Börse haben Anleger etwa 850.000 Bitcoins verloren, die damals einem Wert von ca. 450 Mio. Dollar entsprachen.
Der Fall der Börse wird mithin als eines der schwerwiegendsten Vorkommnisse der Bitcoin-Geschichte genannt. Ein jahrelanger Rechtsstreit um die verlorenen Vermögenswerte entbrannte daraufhin. Dieser zog sich 10 Jahre lang und dieses Jahr erhalten die Geschädigten endlich ihre Bitcoins zurück. Diese Woche werden über 8,5 Mrd. Dollar an die geschädigten Anleger zurückgegeben. Da der Bitcoin-Kurs heute sehr viel höher steht als zum Zeitpunkt des Verlustes, kann man davon ausgehen, dass viele der geschädigten Anleger ihre Coins auf den Markt schmeißen werden. Das könnte für den Bitcoin einen kurzfristigen, aber spürbaren Abverkauf bedeuten.
Die Ethereum-ETFs als Treiber für den Kurs
Im Gegensatz zum Bitcoin gibt es derzeit in Ethereum keine Hiobsbotschaften. Ganz im Gegenteil. Die Welt wartet gespannt auf den Handelsstart der Ethereum-ETFs. Dieser war zwar eigentlich für den gestrigen 2. Juli geplant, musste aber aufgrund einer Absage seitens der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verschoben werden. Trotz dessen gehen alle namhaften Analysten davon aus, dass der Start der börsengehandelten Ether-Fonds kurz bevorsteht.
Selbst der Vorsitzende der SEC und Erzfeind vieler Kryptoanleger, Gary Gensler, hat bei einer Anhörung bestätigt, dass er damit rechnet, dass noch im Sommer die ersten Ether-ETFs gehandelt werden. Sollte das geschehen, erwarten die meisten Analysten und Researchunternehmen, dass die Zuflüsse nach kürzester Zeit in die Milliarden gehen. Das könnte sowohl Ethereum als auch vielen anderen Coins schnell zu neuen Höchstständen verhelfen und ihren Investoren große Gewinne verschaffen.
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($99BTC bietet derzeit eine sagenhafte Rendite von 717 % im Staking-Pool – Quelle: presale.99bitcoins.com)
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Die Staking-Funktion könnte auch dafür sorgen, dass der Kurs direkt beim Start explodiert, da diese für eine Woche nach dem Start gesperrt sind, wodurch sich der Verkaufsdruck durch Buchgewinne aus dem Presale beim Start verringert. Alles in allem hat $99BTC gute Chancen dafür, nicht nur beim Start Gewinne zu bringen, sondern sich langfristig zu etablieren. Interessierte Anleger sollten sich jedoch mit ihrer Entscheidung beeilen, da sich der Preis für die Token im Presale regelmäßig erhöht.
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