300 Euro im Monat oder 10 Euro pro Tag zu sparen und zu investieren ist eigentlich so ziemlich das Gleiche. Ein paar Unterschiede gibt es. Nicht jeder Monat hat 30 Tage, einige haben 31, der Februar nur 28. Unterm Strich hat das Jahr 365 Tage, was bedeutet: Es wären 3.650 Euro.

Wir können uns daran aufhalten. Oder eben auch nicht. Ich jedenfalls sehe einen großen Vorteil darin, dass man nicht auf 300 Euro pro Monat setzt, sondern auf die tägliche Perspektive schaut. In der Theorie und in der Praxis ist das hilfreich.

10 Euro pro Tag anstatt 300 Euro pro Monat: Vorteile!

Alleine psychologisch ist es für einige Sparer einfacher, 10 Euro pro Tag beiseitezulegen. Wir können an einem einzelnen Tag anfangen und einen Teilerfolg erzielen. Wenn wir sehen, dass das klappt, sind einige motivierter, auf Tagesbasis zu sparen. Zudem müssen wir uns nicht überlegen: Soll ich am Monatsanfang oder am Monatsende das Geld beiseitelegen? Diesen Prozess im Alltag zu integrieren, das ist eine einfachere Mission. Ein kleinteiliges Vorgehen ist manchmal effektiver. Kaum jemand würde schließlich sagen, ich möchte 100.000 Euro in 15 Jahren gespart haben, sondern man teilt es sich in logische, kleinere Schritte ein.

Insofern können 10 Euro pro Tag anstatt 300 Euro pro Monat sparen und investieren einen psychologischen Vorteil bieten. Da hört der vorteilhafte Prozess jedoch nicht auf. Gleichzeitig gibt es auch in der Praxis logische Fortsetzungen dieser Gedanken.

Im Alltag zu sparen macht es einfacher, sein Budget zu hinterfragen. Wir können rein in der Praxis und in unserem tagtäglichen Leben darüber nachdenken, wo wir an einem einzelnen Tag den Rotstift ansetzen wollen. Der Kaffee beim Bäcker, das Fast-Food am Abend, obwohl der Kühlschrank voll ist? Solche Möglichkeiten existieren. Für das Identifizieren eines Einsparbudgets ist auch das simpler, als grob für einen 30-Tages-Zeitraum zu planen und hier ein Budget von 300 Euro ausfindig zu machen, das man einsparen möchte.

Denke daher, wenn dir das Sparen und das Investieren schwerfällt, eher auf Tagesbasis. Es kann aus vielen Gründen einfacher sein, 10 Euro pro Tag anstatt 300 Euro pro Monat auf die hohe Kante zu legen.

Teile … und herrsche über deine Finanzen!

Wie gesagt: An dem Ziel ändert sich nichts. Auch 10 Euro pro Tag sind in den meisten Monaten 300 Euro in Summe. Trotzdem ist es manchmal vorteilhafter, wenn man seine Ziele in kleine, logische Schritte aufteilt. Dadurch können wir realistische, kurzfristige Meilensteine definieren und suchen sowie gleichzeitig schnelle Erfolge feiern, die uns weiterhin motivieren.

Der Artikel Keine Lust, 300 Euro pro Monat zu sparen und zu investieren? Wie wäre es mit 10 Euro pro Tag ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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Autor: Vincent Uhr, Motley Fool beitragender Investmentanalyst (CMFMrClock)


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