Gezockt wird immer! Glaubt man den Marktforschern von Newzoo, haben 2023 weltweit mehr als 3,2 Mrd. Menschen Videospiele gespielt. Bis 2025 soll diese Zahl auf 3,5 Mrd. anwachsen. Statista schätzt für das Jahr 2024 den globalen Markt für Videospiele auf voraussichtlich 261,8 Mrd. Euro. Gemäß Prognosen wird das Marktvolumen bis 2027 auf 339,2 Mrd. Euro ansteigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von rund 9 % entspricht.

Daher bin ich der Meinung: Gaming-Aktien sind Wachstumschancen mit einem Riesenpotenzial. Der Markt ist bereits riesig und wird aufgrund der hohen Vielfalt immer größer. Es gibt verschiedene Konsolen, unzählige Genres und Spiele für alle Altersklassen. Was früher nur ein Hobby für Nerds war, ist heute schon fast eine eigene Form von Kulturgut.

Was für die Gaming-Branche als Investment spricht

Neben dem bereits skizzierten, attraktiven Markt, gibt es eine Vielzahl von positiven Aspekten, die für ein Investment in die Gaming-Branche sprechen. Das erste Argument, das für die Gaming-Branche spricht, mag banal klingen, aber ich finde, dass es einen sehr wichtigen Aspekt abdeckt.

Und zwar handelt es sich bei den Gaming-Unternehmen meistens um einfach zu verstehende Geschäftsmodelle. Ein Spieleentwickler programmiert und verkauft Videospiele – das war’s (sehr grob vereinfacht). Das Geschäftsmodell zu verstehen ist deswegen so wichtig, weil man dann auch als unerfahrener Anleger begreift, wie das Unternehmen Geld verdient. Dadurch lassen sich Chancen und Risiken besser beurteilen.

Ein weiterer Pluspunkt bei Gaming-Aktien sind die meist vorhersehbaren Umsätze und Cashflows. Vor allem die großen Unternehmen haben neben ihren üblichen Erlösen durch den Verkauf von Spielen auch mittels Abo-Services und/oder Mikrotransaktionen in Online-Spielmodi recht planbare Einnahmen. Das ist gut für das Management, aber auch für uns Aktionäre.

Zu guter letzt haben fast alle Gaming-Aktien (zumindest die, wo das Unternehmen den Fokus auf die Entwicklung hat) eine Gemeinsamkeit, die besonders erfreulich ist: Hohe Margen. Sobald ein Entwickler in der Branche Fuß gefasst hat und in der Community gut ankommt, ist es fast unmöglich, kein Geld mit den Spielen zu verdienen.

Die Entwicklungskosten pro Projekt sind in der Regel auf eine bestimmte Summe gedeckelt. Sobald der Deckungsbeitrag erreicht wurde, ist jeder Verkauf quasi reiner Gewinn. Je beliebter ein Spiel ist, desto stärker dieser Effekt.

Gaming-Aktien: Beispiele für Investitionen

Es existieren zahlreiche Möglichkeiten, um in Gaming-Aktien zu investieren. Beliebte Aktien von Videospiel-Entwicklern sind beispielsweise CD Projekt, Electronic Arts, Take-Two oder Ubisoft. Neben den bekannten Werten gibt es auch Geheimtipps, wie die polnische Aktie 11 bit studios.

Alternativ kann man auch in die Hardware-Hersteller investieren, die zum Teil auch selbst eigene Spiele entwickeln lassen. Hierzu zählen beispielsweise Sony (Playstation), Microsoft (Xbox) und Nintendo (Switch).

Darüber hinaus gibt es noch diverse andere Möglichkeiten, um in dem Sektor aktiv zu sein. Chiphersteller und Cloud-Computing-Unternehmen liefern beispielsweise die Infrastruktur für die Gaming-Branche.

Ich persönlich halte sehr viel von Gaming-Aktien und bin stets auf der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten in dem Bereich. In unserem Börsenbrief Aktienkompass empfehlen wir beispielsweise immer mal wieder eine Gaming-Aktie, von der wir denken, dass sie langfristig marktschlagende Renditen erzielen wird.

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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von 11 bit studios, CD Projekt, Microsoft und Take-Two. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von CD Projekt, Electronic Arts, Microsoft und Nintendo.

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