Dass im Moment 13 Billionen US-Dollar ausgelöscht worden sind, zeigt eher, dass wir uns in einer Korrektur oder einem Crash befinden, für viele hat das hingegen eher wenig mit einer möglichen Rallye zu tun. Allerdings gibt es gewisse Kontra-Indikatoren. Hierbei könnte es sich um einen solchen handeln.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg hat unlängst jedenfalls die Marktstimmung zusammengefasst und verweist auf eine solche Ausgangslage. Blicken wir darauf, was für einen Turnaround sprechen könnte. Die 13 Billionen US-Dollar sehen wir jedenfalls gleich noch einmal wieder.

Mehr als 13 Billionen US-Dollar: Das spricht für die Rallye!

Wie die Analysten von Bloomberg jedenfalls weiter ausführen, sind alleine 13 Billionen US-Dollar eine rekordverdächtige Hausnummer. Es könnte, theoretisch, nach einem solchen Abverkauf zu einem Turnaround kommen, eben weil das Volumen sehr hoch ist, das aus den Aktienmärkten genommen ist. Gleichzeitig seien institutionelle und Privatinvestoren inzwischen gleichermaßen vergrault worden.

Hinzu käme jedoch, dass auch das Abwärtspotenzial inzwischen reduziert sein könnte. Shortseller, die auf einen weiteren Abverkauf von 10 % beim S&P 500 wetteten, sähen kaum noch Renditepotenzial mit ihren gängigen Instrumenten. Konkret bedeute das, dass sich das Interesse an Leerverkäufen auch reduzieren könne. Was folgt, ist dann entsprechend das Schließen derartiger Positionen.

Zwar sei die US-amerikanische Fed derzeit noch dabei, die Zinsen weiter zu erhöhen. Wie Bloomberg mit einigen Expertenmeinungen dazu ausführt, handelt es sich um ein historisch schlechtes Setting für die Aktienmärkte. Nachdem die 13 Billionen US-Dollar ausgelöscht seien, könne auch das jedoch mittlerweile eingepreist sein. Die Investoren sehen in diesem Zinsmechanismus nicht mehr zwangsläufig einen Grund für Skepsis, der Markt gewöhnt sich womöglich daran.

Mögliche Kontra-Indikatoren vorhanden

Das von Bloomberg skizzierte Bild zeigt eine Menge. Aber im Endeffekt vor allem, dass es möglich sein könnte, dass wir ein Ende sehen. Ob das jedoch in der Realität der Fall ist oder sich Mr. Market noch ein wenig seiner Depression hingibt, das ist eine andere Frage.

Entscheidend könnte jedoch für Foolishe Investoren sein, dass die Stimmung am Aktienmarkt historisch schlecht ist. Nicht selten ist das bereits ein ausreichender Kontraindikator gewesen. Zumindest im Laufe der Zeit.

Der Artikel 13 Billionen US-Dollar Börsenwert sind weg: Kontra-Indikator für die Rallye! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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Autor: Vincent Uhr, Motley Fool beitragender Investmentanalyst (CMFMrClock)


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