Sunrise UPC GmbH
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«Nach dem Rebranding von Sunrise im 2. Quartal haben wir im 3. Quartal weiterhin gute Ergebnisse mit starken Umsätzen erzielt in einem nach wie vor umkämpften Marktumfeld. Trotz des anhaltenden ARPU-Drucks im Festnetz und im Mobilfunk erzielten wir im letzten Quartal ein moderates Umsatzwachstum, das durch B2B und B2C-Mobile unterstützt wurde. Unsere hybride Netzstrategie ist weiterhin die Grundlage unser Festnetzangebot mit Giga-Speeds für mehr als 90% der Schweizer Haushalte. Auf strategischer Ebene setzten wir die schrittweise Ablösung der Marke UPC nach dem Sunrise Refresh fort, was sich aufgrund der Migration der Kundenbasis auf die Leistung im Festnetzbereich auswirkte. Schliesslich freuen wir uns über den Kauf der Telekom Sparte von EBL. Dadurch können wir die 60'000 Telecom-Kundinnen und -Kunden, denen wir bereits Dienstleistungen erbringen und die wir im Rahmen dieser Transaktion übernehmen werden, direkter und besser unterstützen», hält André Krause, CEO von Sunrise, zu den Ergebnissen fest.
Operative Ergebnisse Während sich der Breitband-Bereich im 3. Quartal wie erwartet weitgehend unverändert entwickelte im Vergleich zum 2. Quartal aufgrund des schrittweisen Abbaus der Marke UPC, wächst Sunrise im Mobile Postpaid-Bereich netto signifikant mit +57’600 Abos. Der Nettozuwachs im Mobile Bereich liess die FMC-Durchdringung auf 57.3% (+1.4% YoY) steigen. Mit den beliebten Kombiangeboten sowie dem Cross- und Upselling-Potenzial innerhalb der Mobilabo-Kundenbasis treibt Sunrise das Konvergenzwachstum weiter voran. Per Ende September 2022 ergeben sich folgende Gesamtzahlen: 2,752 Millionen Mobile-RGUs (3,173 Millionen inklusive Zweit-SIM-Karten), 1,174 Millionen Internet-RGUs (1,237 Millionen inklusive KMU) und 1,223 Millionen TV-RGUs (1,278 Millionen inklusive KMU). Im hochkompetitiven Marktumfeld nahm der durchschnittliche Umsatz pro Kunde (ARPU) im Vergleich zur Vorjahresperiode auf angepasster Basis um -3.5% ab und belief sich auf CHF 65.65. Er blieb damit im Vergleich zum Vorquartal stabil.
Solides Wachstum mit yallo und Sunrise Business Nebst den Sunrise Produkten gehörten inbesondere die unter der Zweitmarke yallo erbrachten sowie die Sunrise Business Angebote zu den Wachstumstreibern. Sunrise Business erzielte mit den Geschäftskunden und dem Wholesale-Geschäft im dritten Quartal ein Umsatzplus von +12.3% im Vergleich zur Vorjahresperiode. Dazu beigetragen haben zahlreiche neue Verträge und Verlängerungen/Upgrades bestehender Mandate wie z.B. Swissgrid.
Finanzergebnisse Sunrise konnte den Umsatz2) im Q3 2022 auf angepasster Basis mit CHF 763,7 Millionen (+1.5%) im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht steigern. Gestützt wurde das Umsatzwachstum insbesondere durch (i) den Umsatz mit dem tiefmargigen Wholesale-Geschäft, und (ii) einer starken Dynamik bei den Umsätzen mit yallo und mit Handsets, die jedoch teilweise durch einen Rückgang bei den Festnetzabo-Umsätzen aufgrund von Abo-Verlusten und des Drucks auf die ARPU kompensiert wurden. Die einzelnen Bereiche haben im dritten Quartal wie folgt zum Gesamtumsatz beigetragen: Privatkunden Mobile CHF 319,3 Millionen (+3.3% YoY), Privatkunden Festnetz (inklusive Internet, TV, Telefonie und andere Dienste) CHF 300,2 Millionen (-4.7% YoY) und B2B CHF 144,2 Millionen (+12.3% YoY). Das segmentbereinigte EBITDA2) nahm auf angepasster Basis mit -2.3% gegenüber dem Vorjahr leicht ab und erreichte CHF 292,1 Millionen, inklusive CHF 5,7 Millionen «costs to capture»3). Die Abnahme des segmentbreinigten EBITDA2) ist insbesondere auf (i) einen begrenzteren Schub durch Synergien nach dem Einbezug der MVNO-Synergien auf Jahresbasis, auf (ii) die Auswirkungen des ARPU-Rückgangs im Festnetz und (iii) erhöhte Investitionen in yallo und Digitalisierungsprojekte zurückzuführen. Das bereinigte EBITDA ohne Sachanlagenzugänge2)4) nahm auf angepasster Basis um -10.8% YoY auf total CHF 156,0 Millionen ab primär aufgrund des Rückgangs beim segmentbereinigten EBITDA, höherer Investitionen in Produkte-Enabler und CPE-Kundenendgeräte sowie den Auswirkungen der Ausgaben im Zusammenhang mit den «cost to capture» 3) (-CHF 34,6 Millionen).
Die detaillierten Finanzergebnisse von Sunrise finden sich im UPC Holding Q3 2022 Fixed Income Release.
Mehrfach preisgekrönter Kundendienst connect kürte den Sunrise Kundendienst gleich zweifach zum Testsieger. Sowohl für Mobilfunk- wie auch für Festnetz- und Breitband-Kundinnen und Kunden bietet Sunrise den besten Kundendienst. Sunrise ist die einzige Anbieterin mit Testsiegen in beiden Bereichen und das jeweils mit der höchsten Punktzahl über die 3 Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz) hinweg. «Schnelle Problemanalyse gepaart mit hohem Wissensstand und kompetenten Antworten» sowie «Glanzleistung!» lautet u.a. das Verdikt von connect.
Innovative Premiere mit Sunrise Smart Upgrade Das gab’s in der Schweiz noch nie: Das neuste iPhone kann mit der Sunrise Smart Upgrade Option alle 24 Monate 25% günstiger erworben werden - exklusiv bei Sunrise. Mit diesem gemeinsam mit Apple entwickelten Angebot entscheiden die Kundinnen und Kunden alle 24 Monate, auf welches neue iPhone Modell sie upgraden wollen und erhalten dieses immer wieder zum besten Preis - und dies erst noch auf dem grössten und schnellsten 5G-Netz der Schweiz. Damit bietet Sunrise den Apple Fans einmal mehr einen konkurrenzlosen Mehrwert.
yallo Free TV - Gratis TV auch für Kundinnen und Kunden anderer Anbieter Mit yallo Free TV lancierte die Zweitmarke von Sunrise ein kostenloses, werbefinanziertes TV-Angebot. Das kostenlose Streaming-TV bietet über 270 TV-Kanäle sowie Aufnahmen von bis zu 60 Sendungen. Mit seinen Basisfunktionen bietet yallo Free TV alles Wesentliche fürs gelegentliche Fernsehen und ist ein ideales Einstiegsangebot, um sich zuerst kostenlos von yallo TV zu überzeugen, bevor man sich für das umfassende yallo TV-Abo entscheidet. Damit wird die Position von yallo als Full Service Provider mit modernsten Mobile-, Internet- und TV-Services aus einer Hand weiter gestärkt.
EBL verkauft Telekom Sparte an Sunrise Die EBL ist seit dem Jahr 2000 im Telekom-Geschäft aktiv und besitzt Telekom-Netze in rund 200 Gemeinden in der Schweiz. Gleichzeitig verfolgt die EBL seit mehreren Jahren erfolgreich einen starken Ausbau der Geschäftsbereiche mit erneuerbaren Energie- und Wärme-Produktion und Vertrieb. Aufgrund dieser strategischen Fokussierung verkauft EBL die Sparte Telekom inklusive rund 60 000 bestehende Telecom (inklusive Mobile) Kundinnen und Kunden an Sunrise. Beide Parteien bereiten einen Übergang des Geschäftes per Januar 2023 vor. Über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart.
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- 1) inklusive B2B- und Zweit-SIM-Karten, ohne Zweit-SIM-Karten lag die Zahl der organischen Postpaid-Kunden bei 42’400. 2) Die Ergebnisse auf angepasster Basis sind konsistent mit den von der Muttergesellschaft vorgelegten Ergebnissen. Diese Non-GAAP-Kennzahlen sind als Ergänzung und nicht als Ersatz für die U.S. GAAP-Kennzahlen zu sehen, die in den Finanz-Statements der Muttergesellschaft enthalten sind. Zu den Definitionen und Bereinigungen ist der UPC Holding Q3 2022 Fixed Income Release zu konsultieren. 3) «costs to capture» beinhalten im Allgemeinen inkrementelle, Dritt-Betriebs- und Kapitalkosten, die direkt mit Integrationsaktivitäten, Restrukturierungsmassnahmen und bestimmten anderen Kosten im Zusammenhang mit der Anpassung eines erworbenen Unternehmens an die Geschäftsprozesse der Muttergesellschaft zur Erzielung von Synergien verbunden sind. Diese Kosten sind notwendig, um den Betrieb eines zu erwerbenden Unternehmens (oder eines zu gründenden Joint Ventures) mit jenem der Muttergesellschaft zu verbinden, oder sie sind mit der Akquisition verbunden. Infolgedessen können die zu erfassenden Kosten bestimmte (i) Betriebskosten, die im bereinigten EBITDA enthalten sind, (ii) kapitalbezogene Kosten, die in den Sachanlagenzugängen und im bereinigten EBITDA ohne Sachanlagenzugänge4) enthalten sind, und (iii) bestimmte integrationsbezogene Restrukturierungskosten, die nicht im bereinigten EBITDA oder bereinigten EBITDA ohne Sachanlagenzugänge4)enthalten sind, umfassen. Da die Erzielung von Synergien im Laufe der Zeit erfolgt, sind bestimmte der zu erfassenden Kosten naturgemäss wiederkehrend und fallen im Allgemeinen innerhalb weniger Jahre nach Abschluss der Transaktion an. 4) Aufgrund eines Kommentars der U.S. Securities and Exchange Commission SEC hat Liberty Global ab Q3/21 den früher verwendeten Begriff «OFCF» in «Bereinigtes EBITDA ohne Sachanlagenzugänge» geändert.
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1476883 02.11.2022 CET/CEST