EQS-News: UMT United Mobility Technology AG
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München, den 20. Februar 2023
Corporate News UMT tritt bundesgefördertem Forschungsprojekt „Sunrise“ zur Realisierung von Industrie 4.0 Geschäftsmodellen bei und erschließt sich Zugang zum IIoT-Markt Am 27. und 28. Februar wird in Stuttgart die Auftaktveranstaltung des Forschungsprojekts „Sunrise“ unter der Leitung des Konsortialführers IPRI (International Performance Research Institute, Stuttgart) und des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen stattfinden. Das Projekt läuft bis zum 31. Dezember 2025. Das Konsortium aus zehn Partnern sieht das Projekt als große Chance, neue innovative Geschäftsmodelle im Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland zu etablieren. Insbesondere kleinen und mittelgroßen Unternehmen soll durch die Ergebnisse von „Sunrise“ der erstmalige Aufbau von Subskriptionsmodellen ermöglicht werden. Bereits seit 2019 hat die UMT AG mit ihrer Expertise im Bereich Payment zu diesem zukunftsweisenden Projekt, das inzwischen eine Forschungsförderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) genießt, beigetragen und wurde nun zum offiziellen Projektpartner ernannt. In dem Vorhaben wird UMT exklusiv die Verifizierung, Authentifizierung und Abwicklung von automatisch durch die Produktionsmaschinen ausgelösten Zahlungstransaktionen umsetzen. Darüber hinaus steht für UMT auch die Realisierung einer medienübergreifenden Kommunikation von der Produktion über die Unternehmensleitebene hin zu globalen Kommunikationsnetzwerken auf der Agenda. In diesem Zusammenhang greift die UMT AG auch auf die Erfahrung von MEXS in den Bereichen Messaging und IoT zurück. Durch „Industrie 4.0“ mit der Technologie des Industrial Internet of Things (IIoT) wird die Echtzeitplanung, -steuerung und „Sunrise“ geht über den Technologie-Aspekt hinaus und greift den aktuellen Trend auf, kapitalbindende Investitionen in relevante Wirtschaftsgüter durch Subskriptionsmodelle zu ersetzen. Insbesondere die IT-Branche zeigt hier zahlreiche wegweisende Beispiele auf: Software as a Service (SaaS) ersetzt den Kauf von Softwarelizenzen, Cloud Computing erspart die Anschaffung eigener Server, Kopiergeräte und Drucker werden nicht gekauft, sondern pro Kopie verrechnet. Die Vorteile für den Anwender sind klar: Nutzungsorientierte, variable Kosten treten an die Stelle von Fixkosten und erlauben dem Unternehmer mehr finanzielle Flexibilität und Sicherheit. Der Verzicht auf eigene Produktionsmittel schafft freie Kapazität für die Konzentration auf das eigentliche Kerngeschäft. Das Forschungsprojekt „Sunrise“ setzt genau hier an und umfasst neben Anbietern und Kunden auch Lieferanten sowie Enabler des Geschäftsmodells wie Finanzintermediäre und IoT-Dienstleister und wird Wertschöpfungsnetzwerke unter Berücksichtigung technischer sowie betriebswirtschaftlicher Fragestellungen pilotartig umsetzen. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit den hochkarätigen Konsortialpartnern und erwarten daraus auch wichtige Impulse für unsere zukünftige Geschäftsentwicklung, gerade im Mittelstand, der ja auch im Fokus von MEXS steht. Die Teilnahme an dem Forschungsprojekt bestätigt uns, dass unsere Engagements in den Bereichen Payment, Messaging und IoT zukunftsgerichtet die richtigen Entscheidungen waren“, so Dr. Jürgen Schulz, Vorstandssprecher bei der UMT AG. Und Thomas Teufel, MEXS Geschäftsführer und Vorstand der UMT AG, ergänzt: „Die Verbindung von IoT und Messaging stellt ein wichtiges Merkmal der MEXS Plattform dar, die wir bereits in mittelständischen Produktionsunternehmen im Einsatz haben – sogar weltweit. In Kombination mit der Payment-Kompetenz von UMT passt das perfekt in die digitale Zukunft der Industrie. Künftig werden wir hier weitere Umsatzerlöse erwarten dürfen. Ich freue mich besonders, dass über dieses Forschungsprojekt MEXS Knowhow an UMT weitergegeben werden kann.“ Durch die Mitarbeit an diesem BMBF-geförderten Forschungsprojekt trägt die UMT Gruppe maßgeblich zur vierten industriellen Revolution „Industrie 4.0“ bei und sieht damit ihre Zukunftsstrategie zur Digitalisierung konventioneller Geschäftsmodelle weiterhin bestätigt. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt „Sunrise“ finden Sie zukünftig auf der folgenden Website: www.sunrise-projekt.de.
Über die UMT AG: Die UMT United Mobility Technology AG steht als „TechnologieHaus“ für die Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderter Lösungen für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Mit Mobile Payment, Smart Rental und MEXS verfügt UMT über technologische Plattformen für Bezahlung, digitale Vermietung und nun auch für Kommunikation. Das softwareorientierte Technologie-Portfolio reicht nun weit über Payment hinaus und umfasst außerdem Commerce, IoT sowie mit MEXS auch Kommunikation und stellt die Basis dar für zukunftsweisende, integrierte Produkte. UMT ist heute weit mehr als ein FinTech-Unternehmen und bedient neben den Branchen Handel und Vermietung auch die Industrie. Die über ein Jahrzehnt aufgebaute IT- und Consulting-Expertise im Bereich E-Commerce und Payment ist die Basis für wertschaffende Investitionen in Unternehmen, die zur digitalen Transformation des Mittestands beitragen und liefert so die Antworten auf die drängendsten Fragen der Unternehmen. Im Fokus der Investment-Aktivitäten stehen mittelständische Firmen mit zukunftsorientierten und stabilen Geschäftsmodellen. Ziel ist es, mit der zukunftsorientierten „Buy-and-Build“-Strategie an der digitalen Transformation zu partizipieren und damit im UMT Konzern deutliche Umsatz- und Ertragszuwächse, bei nachhaltiger Profitabilität und stetigem Cashflow, zu realisieren. Die Aktie der UMT United Mobility Technology AG (WKN: A2YN70, ISIN: DE000A2YN702) wird an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und ist im Basic Board der Deutschen Börse AG notiert.
Kontakt: UMT AG Sitz: München Registergericht: München Vorstand: Dr. Jürgen Schulz (Vorstandssprecher), Thomas Teufel Aufsichtsratsvorsitzender: Walter Raizner
20.02.2023 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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