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Telefónica Deutschland Holding AG: Robuster Jahresauftakt bestätigt Ausblick für das GJ23 – anhaltende Geschäftsdynamik als nachhaltiger Treiber von operativer und finanzieller Performance

10.05.2023 / 07:25 CET/CEST
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MÜNCHEN, 10. Mai 2023

Telefónica Deutschland – Quartalsmitteilung für Januar bis März 2023

Robuster Jahresauftakt bestätigt Ausblick für das GJ23 – anhaltende Geschäftsdynamik als nachhaltiger Treiber von operativer und finanzieller Performance

  • Anhaltende Geschäftsdynamik angetrieben durch Stärke der Eigenmarke und Rückkehr zu niedrigen Abwanderungsraten, +368 Tsd. Mobile Postpaid and +25 Tsd. Festnetz Nettozugänge
  • Starkes Umsatzwachstum von +8,0% ggü. VJ, getrieben durch anhaltendes MSR-Momentum & weiteres Rekordquartal bei den Verkäufen von mobilen Endgeräten
  • Solides OIBDA[1]-Wachstum von +1,7% % ggü. VJ unterstützt durch verbesserte MSR-Qualität
  • Hervorragender Fortschritt beim 5G Ausbau innerhalb des normalisierten Investitionsrahmens - auf Zielkurs zur Erreichung von ~90% Bevölkerungsabdeckung mit 5G bis Ende 2023
  • ESG-Führungsrolle ausgebaut & auf gutem Weg in eine nachhaltige digitale Zukunft
  • Ausblick für GJ23 bestätigt & Dividendenvorschlag von 18 EURc/Aktie an die Hauptversammlung am 17. Mai 2023

Operatives Ergebnis

Telefónica Deutschland hatte einen robusten Start ins Jahr und setzte den Wachstumskurs nahtlos fort. Das Unternehmen verzeichnete ein weiteres Quartal gekennzeichnet von guter kommerzieller Zugkraft mit intakter Performance der Eigenmarke sowie einem starken Umsatz- und soliden OIBDA-Wachstum.

Gleichzeitig setzte das Unternehmen die „more-for-more“ Strategie über alle Marken und Portfolios hinweg konsequent um, vor allem mit der Einführung des neuen „O2 Mobile“ Portfolios Anfang April. Die neuen Tarife beinhalten höhere Datenvolumina und/oder höhere Geschwindigkeiten zu im Durchschnitt ca. 10% höheren Preispunkten. Die „more-for-more“ Strategie spiegelt die weithin anerkannten Verbesserungen der Produkt-, Service- und Netzqualität sowie die ESG-Führungsrolle von Telefónica Deutschland wider.

Der hoch engagierte Kundenservice von Telefónica Deutschland erzielte im aktuellen Hotline-Test des connect Magazins die Bewertung „sehr gut“ und vergrößerte den Abstand zum drittplatzierten deutschen Mobilfunkanbieter.

Gleichzeitig machte das Unternehmen gute Fortschritte beim Ausbau seines grünen 5G-Netzes. Der Fokus liegt auf der Netzverdichtung sowohl in Städten als auch in ländlichen Gebieten, um das Kundenerlebnis mit 5G weiter zu verbessern. In Q1 23 wurden ~1 Tsd. zusätzliche 5G-Standorte in Betrieb genommen, wodurch die Bevölkerungsabdeckung von Telefónica Deutschland mit 5G auf >82% anstieg. Das Unternehmen ist auf Zielkurs, um ~90% Bevölkerungsabdeckung mit 5G bis Ende 2023 und eine landesweite Abdeckung mit 5G bis Ende 2025 zu erreichen.

Telefónica Deutschland baute ihre ESG-Führungsrolle durch die Umsetzung ihrer ambitionierten ESG-Agenda weiter aus. Das Unternehmen erreicht bei führenden Nachhaltigkeits-Ratings immer wieder Spitzenplätze durch Verbesserung der Punktebewertungen: Bei Sustainalytics belegt es Platz 3 innerhalb des globalen Telekommunikationssektors und bei S&P Global erreichte es die Top 12% innerhalb des Sektors. S&P Global hebt die Top-Bewertungen für Telefónica Deutschland in den Kategorien „Sozial- und Umweltberichterstattung“ hervor und unterstreicht damit die transparente Berichterstattung des Unternehmens bezüglich Ziele, Maßnahmen und KPIs.

Telefónica Deutschland unterstützt die gesellschaftliche Entwicklung. Das Unternehmen beteiligte sich an der Initiative „Safer Internet Day 2023“, um das politische Bewusstsein zu schärfen, indem es Smartphones und einen Internet-Leitfaden für Kinder zur Verfügung stellte, der bewährte Praktiken für digitale Kompetenzen enthält. Außerdem half Telefónica Deutschland den Menschen, nach dem schweren Erdbeben in der Türkei/Syrien in Verbindung zu bleiben, indem es ihnen einige Wochen lang kostenlose Anrufe und SMS sowie kostenloses Roaming ermöglichte.

Darüber hinaus bleibt Telefónica Deutschland ihren Klimaschutzzielen verpflichtet. Das Unternehmen strebt an, seine Scope 1 & 2 Emissionen um 95% zu reduzieren und die Restemissionen bis spätestens 2025 zu neutralisieren. Außerdem ergreift das Unternehmen konkrete Maßnahmen, um bis 2040 entlang seiner gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) netto CO2-neutral zu sein.

 

Mobilfunk

Mobile Postpaid setzte sein Momentum fort und verzeichnete +368 Tsd. Nettozugänge ( +28% ggü. VJ). Dabei trieb die anhaltend hohe Attraktivität der Marke O2 die Dynamik der Bruttozugänge an, während die Abwanderungsraten von O2 auf das niedrige Niveau zurückkehrten, das vor der Einführung des European Electronic Communications Code (EECC) im deutschen Markt erreicht wurde. Auch der Beitrag der Partnermarken blieb solide.

M2M verzeichnete +41 Tsd. Nettozugänge (+34 Tsd. in Q1 22).

Mobile Prepaid berichtete -353 Tsd. Nettoabgänge (-100 Tsd. in Q1 22), die auf die übliche Saisonalität in Kombination mit dem anhaltenden deutschen Markttrend der Prepaid-zu-Postpaid-Migration zurückzuführen sind.

Die Kundenabwanderungsraten für O2 Postpaid kehrten auf das niedrige Niveau zurück, das vor der EECC-Einführung im dem deutschen Markt erreicht wurde. Die Abwanderungsrate bei O2 Postpaid verbesserte sich in Q1 23 um 0,2%-Punkte ggü. VJ auf 1,0% und spiegelt den kommerziellen Erfolg wider, der auf der Netz- und Servicequalität in Kombination mit einer starken Attraktivität der Marke beruht.

Insgesamt blieb die Zahl der Mobilfunkanschlüsse von Telefónica Deutschland zum 31. März 2023 mit 44,4 Mio. im Vergleich zum Vorquartal weitgehend stabil (+0,1% ggü. Vorquartal[2]). Bei den Postpaid-Mobilfunkanschlüssen (ohne M2M) setzte sich der starke Aufwärtstrend mit einem Anstieg um 5,2 % ggü. VJ auf 26,7 Mio. Anschlüsse (60,2% der gesamten Mobilfunkanschlüsse, +4,9%-Punkte ggü. VJ) fort, was auf die starke Dynamik der Bruttozugänge der eigenen Marke in Kombination mit der erwarteten Rückkehr zu niedrigen Abwanderungsraten zurückzuführen ist. Die M2M-Anschlüsse stiegen ebenfalls um +5,5% ggü. VJ auf 1,7 Mio., während die Prepaid-Mobilfunkanschlüsse um -15,6% ggü. VJ auf 15,9 Mio. zurückgingen, was hauptsächlich auf die umsatzneutrale technische[3] Bereinigung der Kundenbasis zum Jahresende 2022 zurückzuführen ist.

Der O2 Postpaid ARPU verzeichnete in Q1 23 ein Wachstum von +0,5% ggü. VJ, was die Beliebtheit hochwertiger Tarife widerspiegelt und durch die weitere MTR-Absenkung zum 1. Januar 2023 etwas abgeschwächt wurde; das bereinigte[4] ARPU-Wachstum war mit +1,1% ggü. VJ noch stärker.

 

Festnetz

Im Festnetz-Breitband lagen die Nettozugänge in Q1 23 bei +25 Tsd. (-10 Tsd. in Q1 22) und spiegeln den ungebrochenen Erfolg des technologieunabhängigen „O2 myHome“ Tarifportfolios von Telefónica Deutschland wider.

Die Kundenabwanderung im Festnetz verbesserte sich um 0,5%-Punkte ggü. VJ auf 0,9% in Q1 23 und kehrte damit ebenfalls auf das niedrige Niveau zurück, das vor der EECC-Einführung auf dem deutschen Markt verzeichnet wurde.

Infolgedessen wuchs die Zahl der Festnetz-Breitbandanschlüsse zum 31. März 2023 um +3,0 % ggü. VJ auf 2,3 Mio. Anschlüsse, davon 80% VDSL-Anschlüsse (-1,6%-Punkte ggü. VJ), da Kabel und Glasfaser in der Kundennachfrage weiter an Momentum gewinnen.

Der Festnetz ARPU setzte seinen Wachstumskurs fort und stieg in Q1 23 um +5,5% ggü. VJ auf 25,9 EUR, was den zunehmenden Anteil an höherwertigen Kundenanschlüssen an der Basis widerspiegelt.

 

Finanzergebnis

Die Umsatzerlöse verzeichneten in Q1 23 ein starkes Wachstum von +8,0% ggü. VJ auf 2.101 Mio. EUR und spiegeln die anhaltende Dynamik bei den Umsätzen aus Mobilfunkdienstleistungen sowie ein weiteres Rekordquartal bei den Verkäufen von mobilen Endgeräten wider.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen[5] stiegen in Q1 23 um +4,2% ggü. VJ auf 1.408 Mio. EUR, getrieben durch den anhaltenden kommerziellen Erfolg des O2 Tarifportfolios und einem soliden Beitrag aus dem Partnergeschäft, wodurch die negativen Auswirkungen des MTR-Gleitpfades[6] überkompensiert werden konnten.

Die Umsatzerlöse mit mobilen Endgeräten stiegen in Q1 23 um +23,6 % ggü. VJ auf 485 Mio. EUR, angetrieben durch die anhaltende Kundennachfrage nach 5G-fähigen Geräten und die gute Verfügbarkeit hochwertiger Mobiltelefone bei Telefónica Deutschland. Dies ist das stärkste Quartal mit mobilen Endgeräten in der Geschichte des Unternehmens mit einem anhaltenden Trend zu längerfristigen „O2 myHandy“ Verträgen.

Die Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft stiegen in Q1 23 um +2,9% ggü. VJ auf 203 Mio. EUR, wobei die Festnetz-Breitbandumsätze im Endkundengeschäft mit +4,3% ggü. VJ in Q1 23 noch stärker wuchsen.

Die sonstigen Erträge beliefen sich in Q1 23 auf 33 Mio. EUR.

Die betrieblichen Aufwendungen[7] stiegen um +10,6% ggü. VJ auf 1.523 Mio. EUR (einschließlich Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von -1 Mio. EUR) in Q1 23, hauptsächlich aufgrund eines Anstiegs des Materialaufwands sowie einiger erwarteter inflationsbedingte Auswirkungen.

  • Der Materialaufwand stieg um +13,4% ggü. VJ auf 671 Mio. EUR in Q1 23, wobei die positiven Effekte aus der MTR-Absenkung5 durch den volumenbedingt höheren Wareneinsatz für Hardware mehr als aufgehoben wurden. Der Materialaufwand für Konnektivität und Hardware machten 31% bzw. 66% des Materialaufwands in Q1 23 aus.
  • Der Personalaufwand stieg in Q1 23 um +5,6% ggü. VJ auf 162 Mio. EUR und spiegelt die allgemeinen Gehaltserhöhungen ab Sep-22 und die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns vor allem im Kundenservice ab Oktober 2022 in Kombination mit einer leicht höheren Zahl an Vollzeitbeschäftigten wider.
  • Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen in Q1 23 um +8,6% ggü. VJ auf 663 Mio. EUR. Dies spiegelt die Handelsaktivität im Quartal, die Technologietransformation sowie einen schwierigen Vorjahresvergleich für Energie wider, da Q1 22 noch von Energielieferungen profitierte, die zu günstigen GJ21 Preisen gesichert wurden. Kommerzielle und nicht kommerzielle Kosten machten 65% bzw. 32% der sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Q1 23 aus. Die Gruppengebühren beliefen sich sowohl in Q1 23 als auch in Q1 22 auf 9 Mio. EUR.

Das OIBDA[8] verzeichnete ein solides Wachstum von +1,7% ggü. VJ auf 612 Mio. EUR in Q1 23. Eine verbesserte Margenqualität vor allem im Mobilfunk, aufgrund der anhaltenden Dynamik der Eigenmarke, wurde teilweise durch den erwarteten und zuvor erwähnten Anstieg der betrieblichen Aufwendungen abgeschwächt. Die OIBDA8-Marge verringerte sich in Q1 23 um -1,8%-Punkte ggü. VJ auf 29,1%, hauptsächlich aufgrund des besonders starken Wachstums der weitgehend margen-neutralen Umsätze mit mobilen Endgeräten.

Die Abschreibungen blieben in Q1 23 mit 563 Mio. EUR weitgehend stabil (+0,5%) im Vergleich zum Vorjahr.

Die operativen Erträge beliefen sich in Q1 23 auf +49 Mio. EUR (+17,4% ggü. VJ).

Die Nettofinanzaufwendungen betrugen -12 Mio. EUR in Q1 23.

Die Ertragsteuern beliefen sich in Q1 23 auf -4 Mio. EUR.

Infolgedessen verbesserte sich das Periodenergebnis in Q1 23 auf +30 Mio EUR.

Die Investitionen (CapEx)[9] gingen in Q1 23 um -7,2% ggü. VJ auf 246 Mio. EUR zurück mit einer Investitionsquote von 11,7%. Telefónica Deutschland machte weiterhin hervorragende Fortschritte bei der Netzmodernisierung und dem 5G-Rollout. Bis März 2023 wurden ~1 Tsd. zusätzliche 5G-Standorte in Betrieb genommen, womit Telefónica Deutschland eine Bevölkerungsabdeckung mit 5G von >82% erreicht hat. Damit ist das Unternehmen auf gutem Weg, die angestrebte Bevölkerungsabdeckung mit 5G von ~90% bis zum Jahresende 2023 und die landesweite Abdeckung bis spätestens 2025 zu erreichen.

Der operative Cashflow (OIBDA abzüglich CapEx9) verbesserte sich in Q1 23 um +8,7% ggü. VJ auf 366 Mio. EUR. Darin spiegeln sich sowohl die starke operative und finanzielle Performance als auch die im Vorjahresvergleich niedrigeren Investitionen nach dem erfolgreichen Abschluss des „Investment-for-Growth“ Programms wider.

Der Free Cashflow (FCF)[10] belief sich in Q1 23 auf 160 Mio. EUR gegenüber 222 Mio. EUR in Q1 22. Die Leasingzahlungen, die zu einem großen Teil jährliche Vorauszahlungen für Antennenstandorte und Mietleitungen beinhalten, beliefen sich in Q1 23 auf 296 Mio. EUR (275 Mio. EUR in Q1 22). Dies beruht auf der Kombination aus Netzverdichtung einschließlich neuer BTS-Standorte in weißen Flecken sowie einigen erwarteten Erhöhungen gegenüber dem Vorjahr. Infolgedessen lag der FCFaL im Berichtszeitraum bei -136 Mio. EUR (-52 Mio. EUR im Vorjahr) und wies das übliche Profil einer verstärkten FCFaL Generierung in der zweiten Jahreshälfte auf.

Die Entwicklung des Umlaufvermögens (Working Capital) belief sich in Q1 23 auf -202 Mio. EUR gegenüber -86 Mio. EUR in Q1 22. Die Entwicklung in Q1 23 beruhte hauptsächlich auf der Rückführung von Investitionsverbindlichkeiten (-130 Mio. EUR) infolge des letztjährigen Investitionshöhepunkts bereits in Q3, sowie auf anderen Entwicklungen des Umlaufvermögens in Höhe von -71 Mio. EUR, die hauptsächlich auf einen Anstieg der Lagerbestände zurückzuführen sind, die den Rekordumsatz mit mobilen Endgeräten ermöglichte.

Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung[11] betrug 3.272 Mio. EUR zum 31. März 2023. Der Verschuldungsgrad von 1,3x[12] blieb deutlich unter der vom Unternehmen selbst definierten Obergrenze von 2,5x und lässt einen komfortablen Verschuldungsspielraum im Hinblick auf das BBB-Rating des Unternehmens mit stabilem Ausblick von Fitch.

 

Finanzausblick GJ23

Telefónica Deutschland hatte einen robusten Start in das GJ23 und verzeichnete im ersten Quartal des Jahres eine anhaltende Geschäftsdynamik mit einer nachhaltigen operativen und finanziellen Performance. Das Unternehmen bestätigt den am 22. Februar 2023 präsentierten Ausblick.

       
  REFERENZWERT 2022 (1) AUSBLICK 2023 (2) Q1 23  
Umsatzerlöse 8.224 Mio. EUR  
Wachstum gegenüber dem Vorjahr im niedrigen einstelligen Prozentbereich
 
 
2.101 Mio EUR,
+ 8.0% ggü. VJ
 
 
OIBDA
bereinigt um Sondereffekte
2.539 Mio. EUR
Wachstum gegenüber dem Vorjahr im niedrigen einstelligen Prozentbereich
 
 
612 Mio. EUR,
+ 1.7% ggü. VJ
 
Investitionsquote (C/S) 14,7% Rund 14 % 11,7%  
   
(1) Umsatzerlöse und das OIBDA beinhalten einmalige Sondereffekte in Höhe von +26 Mio. EUR in Q4 22.
(2) Inkl. regulatorischer Belastungen in Höhe von ca. -50 bis -60 Mio. EUR auf Umsatz- und ca. -10 bis -15 Mio. EUR auf OIBDA-Ebene in GJ23.
                 

 

Das Unternehmen hat zu seiner ordentlichen Hauptversammlung am 17. Mai 2023 eingeladen, um über den Dividendenvorschlag von 0,18 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2022 zu beschließen. Dieser Dividendenvorschlag entspricht der Dividendenuntergrenze für die Geschäftsjahre 2021-23, die im Strategie Update des Unternehmens am 19. Januar 2021 angekündigt wurde. Damit bekräftigt Telefónica Deutschland sein starkes Engagement für eine attraktive Aktionärsvergütung, während die finanzielle Flexibilität des Unternehmens in diesen Zeiten oberste Priorität bleibt.

 

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[1]  Bereinigt um Sondereffekte. Sowohl in Q1 23 als auch in Q1 22 beliefen sich die Sondereffekte auf -1 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen.

[2]  -3,4% ggü. VJ hauptsächlich aufgrund einer umsatzneutralen technischen Bereinigung der Basis bei Prepaid in Q4 22.

[3]  Einführung einer strengeren Definition für aktive SIM-Karten.

[4]  Bereinigt um die MTR Absenkung von 0,55 EURc/Min auf 0,40 EURc/Min ab 1. Januar 2023.

[5]  Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die von Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS und mobilen Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und Zusammenschaltungsentgelte sowie weitere Entgelte enthalten, die andere Anbieter für die Nutzung des Netzes von Telefónica Deutschland bezahlen.

[6]  MTR Absenkung von 0,55 EURc/Min auf 0,40 EURc/Min ab 1. Jan-23.

[7]  Betriebliche Aufwendungen beinhalten Wertminderungsaufwendungen gemäß IFRS 9 in Höhe von 26 Mio. EUR in Q1 23 (20 Mio. EUR in Q1 22).

[8]  Bereinigt um Sondereffekte. Sowohl in Q1 23 als auch in Q1 22 beliefen sich die Sondereffekte auf -1 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen.

[9]  Investitionen (CapEx) umfasst Zugänge zu Sachanlagen und anderen immateriellen Vermögenswerten, während Investitionen in Frequenzlizenzen und Zugänge aus aktivierten Nutzungsrechten nicht enthalten sind.

[10] Der freie Cashflow vor Dividenden und Zahlungen für Frequenzen (FCF) ist definiert als die Summe des Cashflows aus betrieblicher Tätigkeit und des Cashflows aus Investitionstätigkeit und enthält keine Zahlungen für Investitionen in Frequenzen sowie damit verbundene Zinszahlungen.

[11] Die Nettofinanzverschuldung umfasst kurz- und langfristige verzinsliche Finanzanlagen und verzinsliche Verbindlichkeiten sowie Barmittel und Barmitteläquivalente und schließt Verbindlichkeiten für Spektrum aus.

[12] Der Verschuldungsgrad ist definiert als Nettofinanzverschuldung geteilt durch das um Sondereffekte bereinigte OIBDA der letzten zwölf Monate.



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