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Q3 2023: DWS kommt in schwierigem Marktumfeld weiter voran und erzielt anhaltende Nettomittelzuflüsse sowie stabile Erträge

25.10.2023 / 06:58 CET/CEST
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  • Kontinuierliche Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie trotz geringerer Risikoneigung der Kunden und schwieriger Kapitalmärkte
  • Nettomittelzuflüsse ohne Cash-Produkte von EUR 1,6 Mrd. in Q3 führen zu EUR 20,8 Mrd. in den ersten 9 Monaten 2023 (mit Cash-Produkten EUR 2,3 Mrd. in Q3 2023, EUR 17,3 Mrd. nach 9 Monaten 2023), vor allem aufgrund starker Zuflüsse in Xtrackers-Produkte. ESG-Fonds in Q3 mit anhaltenden Nettomittelzuflüssen in Höhe von EUR 1,7 Mrd.
  • Bereinigte Erträge in Q3 stabil bei EUR 666 Mio. (Q2 2023: EUR 668 Mio.)
  • Bereinigte Kosten in Q3 bei EUR 420 Mio. (Q2 2023: EUR 408 Mio.), 3 % höher als in Q2
  • Bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) mit 63,1 % in Q3 (Q2 2023: 61,0 %) und 63,4 % in den ersten 9 Monaten auf Kurs, um die Prognose der DWS für das Jahr 2023 zu erreichen
  • Konzerngewinn in Q3 um 2 % auf EUR 147 Mio. gesteigert (Q2 2023: EUR 145 Mio.)
  • Bereinigter Vorsteuergewinn in Q3 bei EUR 246 Mio. – 6 % niedriger als in Q2 (Q2 2023: EUR 260 Mio.)
  • Verwaltetes Vermögen (AuM) in Q3 marginal gestiegen auf EUR 860 Mrd. (Q2 2023: EUR 859 Mrd.; Q4 2022: EUR 821 Mrd.), da Nettomittelzuflüsse und positive Effekte aus Wechselkursbewegungen die negativen Auswirkungen der Marktentwicklung geringfügig übertrafen

  

Geschäftsentwicklung

 

In einem erneut schwierigen Marktumfeld mit anhaltenden geopolitischen Spannungen ist es der DWS im dritten Quartal 2023 gelungen, weiterhin Nettomittelzuflüsse zu generieren. Auf Basis stabiler Erträge und eines fokussierten Kostenmanagements erreichte das Unternehmen ein solides Quartalsergebnis, woraus ein insgesamt gutes Finanzergebnis für die ersten neun Monate des Jahres 2023 resultierte.

 

Aufgrund starker Nettomittelzuflüsse in Xtrackers-Fonds verzeichnete das Unternehmen im dritten Quartal ein Nettomittelaufkommen (ohne Cash-Produkte) von EUR 1,6 Milliarden. Mit Cash-Produkten beliefen sich die Nettomittelzuflüsse auf EUR 2,3 Milliarden, wobei EUR 1,7 Milliarden auf ESG[1]-Produkte entfielen. In den ersten neun Monaten des Jahres generierte die DWS Nettomittelzuflüsse (ohne Cash-Produkte) in Höhe von EUR 20,8 Milliarden, mit Cash-Produkten waren es EUR 17,3 Milliarden. Das verwaltete Vermögen (AuM) stieg im dritten Quartal 2023 marginal auf EUR 860 Milliarden. Nettomittelzuflüsse und positive Effekte aus Wechselkursbewegungen übertrafen geringfügig die negativen Auswirkungen der Marktentwicklungen. Im Vergleich zum Jahresende 2022 stieg das verwaltete Vermögen um insgesamt EUR 38 Milliarden an. Aufgrund der Marktturbulenzen im Jahr 2022 startete die DWS im Jahr 2023 von einer signifikant niedrigeren durchschnittlichen AuM-Basis als im Jahr zuvor.

 

Die bereinigten Erträge blieben im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal konstant, basierend auf höheren Management- und niedrigeren Performance- und Transaktionsgebühren, wobei letztere im vorangegangenen Quartal sehr hoch gewesen waren. Die bereinigte Kostenbasis erhöhte sich im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal aufgrund saisonaler Effekte um 3 Prozent. Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) von 63,1 Prozent im dritten Quartal und 63,4 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres steht in Einklang mit der Prognose der DWS für das Gesamtjahr 2023. Der bereinigte Vorsteuergewinn fiel im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 6 Prozent niedriger aus, während das Konzernergebnis um 2 Prozent anstieg.

 

Die bereinigten Erträge blieben im dritten Quartal 2023 mit EUR 666 Millionen praktisch stabil (Q2 2023: EUR 668 Millionen). In den ersten 9 Monaten 2023 gingen die bereinigten Erträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5 Prozent auf EUR 1.943 Millionen zurück (9M 2022: EUR 2.049 Millionen). Ursächlich waren vor allem niedrigere Managementgebühren hauptsächlich aufgrund der 2022 rückläufigen Märkte, was für ein niedrigeres durchschnittliches verwaltetes Vermögen in den ersten 9 Monaten des Jahres 2023 sorgte. Hierin spiegelt sich auch das im Vorfeld des Krieges in der Ukraine besonders positive Umfeld für Vermögensverwalter im ersten Quartal 2022 wider.

 

Der bereinigte Vorsteuergewinn fiel im dritten Quartal um 6 Prozent auf EUR 246 Millionen (Q2 2023: EUR 260 Millionen). Nach Steuern wies die DWS für das dritte Quartal 2023 ein 2 Prozent höheres Konzernergebnis von EUR 147 Millionen aus (Q2 2023: EUR 145 Millionen). Der bereinigte Vorsteuergewinn für die ersten neun Monate 2023 verringerte sich im Jahresvergleich um 12 Prozent auf EUR 711 Millionen (9M 2022: EUR 804 Millionen). Das Konzernergebnis reduzierte sich in den ersten neun Monaten 2023 im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf EUR 430 Millionen (9M 2022: EUR 488 Millionen), was ebenfalls die signifikant positiveren Marktbedingungen zu Beginn des Jahres 2022 reflektiert.

 

Das verwaltete Vermögen (AuM) erhöhte sich im dritten Quartal 2023 marginal auf EUR 860 Milliarden (Q2 2023: EUR 859 Milliarden; Q4 2022: EUR 821 Milliarden), da Nettomittelzuflüsse und positive Effekte aus Wechselkursbewegungen die negativen Auswirkungen der Marktentwicklungen geringfügig übertrafen.

 

Das Nettomittelaufkommen belief sich im dritten Quartal 2023 ohne Cash-Produkte auf EUR 1,6 Milliarden (mit Cash-Produkten: EUR 2,3 Milliarden). Während der Bereich Passive einschließlich Xtrackers und in geringerem Umfang Cash-Produkte mit geringen Margen Nettomittelzuflüsse generierten, verzeichneten Active (ohne Cash-Produkte) und in geringerem Ausmaß Alternatives Nettoabflüsse. ESG-Produkte verbuchten im dritten Quartal weitere Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,7 Milliarden. In den ersten neun Monaten des Jahres generierte die DWS ein Nettomittelaufkommen (ohne Cash-Produkte) von EUR 20,8 Milliarden (mit Cash-Produkten: EUR 17,3 Milliarden).

 

Der Bereich Active Asset Management verzeichnete im dritten Quartal ohne Cash-Produkte ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 3,3 Milliarden (Q2 2023: EUR 0,3 Milliarden). Während Fixed Income-Produkte unterstützt durch Zuflüsse in Flaggschiff-Publikumsfonds Nettomittelzuflüsse von EUR 0,2 Milliarden generierten, konnten sich die übrigen Anlageklassen der negativen Marktentwicklung und dem geringeren Risikoappetit der Kunden im dritten Quartal nicht entziehen. Die Folge waren Nettoabflüsse von minus EUR 1,6 Milliarden bei Active Equity, minus EUR 1,2 Milliarden bei Multi Asset und minus EUR 0,6 Milliarden bei Active SQI. Cash-Produkte zeigten sich weiterhin volatil und verbuchten ein Nettomittelaufkommen von EUR 0,6 Milliarden (Q2 2023: minus EUR 1,1 Milliarden). In den ersten neun Monaten 2023 generierte Active Asset Management ohne Cash-Produkte Nettomittelzuflüsse von EUR 2,8 Milliarden, während Cash-Produkte mit geringer Marge Nettoabflüsse von minus EUR 3,6 Milliarden verzeichneten.

 

Der Bereich Passive Asset Management erzielte im dritten Quartal hohe Nettomittelzuflüsse von EUR 6,2 Milliarden (Q2 2023: EUR 6,2 Milliarden). Ursächlich hierfür waren börsengehandelte Xtrackers-Produkte (börsengehandelte Fonds (ETF) und Rohstoffe (ETC)), während institutionelle Mandate kleinere Abflüsse verzeichneten. Im bisherigen Jahresverlauf verbuchte Passive Asset Management ein Nettomittelaufkommen von EUR 16,8 Milliarden. Was die Nettomittelzuflüsse in börsengehandelte Produkte auf europäischer Ebene angeht, rangierte die DWS im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Jahres auf Platz 2 (Quelle: ETFGI).

 

Der Bereich Alternatives verbuchte im dritten Quartal ein Nettomittelaufkommen von minus EUR 1,3 Milliarden (Q2 2023: EUR 3,9 Milliarden). Ursache waren Nettoabflüsse von minus EUR 0,8 Milliarden aus Liquid Real Assets sowie von minus EUR 0,5 Milliarden aus Illiquid Alternatives. In den ersten neun Monaten des Jahres verbuchte Alternatives Nettomittelzuflüsse in Höhe von EUR 1,2 Milliarden.

 

Die bereinigten Kosten, die keine Transformationskosten und sonstige materielle nicht wiederkehrende Kosten umfassen, stiegen im dritten Quartal 2023 um 3 Prozent auf EUR 420 Millionen (Q2 2023: EUR 408 Millionen). Dies war insbesondere auf einen aufgrund saisonaler Effekte höheren bereinigten Sach- und sonstigen Aufwand zurückzuführen, der auch erhöhte Marketingausgaben, Honorare und andere Dienstleistungskosten umfasst. Der bereinigte Personalaufwand stieg dagegen nur leicht an. In den ersten neun Monaten des Jahres konnte die DWS die bereinigten Kosten trotz der hohen Inflation leicht um 1 Prozent auf EUR 1.232 Millionen reduzieren (9M 2022: EUR 1.245 Millionen).

 

Die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) stieg im dritten Quartal 2023 um 2,1 Prozentpunkte auf 63,1 Prozent (Q2 2023: 61,0 Prozent). In den ersten neun Monaten des Jahres erhöhte sich die bereinigte CIR im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozentpunkte auf 63,4 Prozent (9M 2022: 60,8 Prozent). Sie bleibt damit auf Kurs, die Prognose der DWS für das Jahr 2023, in dem das Unternehmen die Transformationsmaßnahmen vorantreibt und dem Inflationsdruck entgegenwirkt, zu erreichen.

 

 

Wachstumsinitiativen und strategische Fortschritte

 

Im dritten Quartal konnte die DWS drei neue thematische Xtrackers-ETFs (börsengehandelte Fonds) an der Nasdaq listen. Sie sollen Anlegern ein Aktienengagement in drei wichtigen US-Industriesektoren – grüne US-Infrastruktur, Halbleiter und Cybersicherheit – zu wettbewerbsfähigen Kosten ermöglichen. Die ETFs stellen das erste thematische Xtrackers-Angebot für US-Anleger dar. Damit untermauert die DWS ihre Wachstumspläne, die Xtrackers-Präsenz auf dem amerikanischen Kontinent mit spezialisierten und maßgeschneiderten Indexanlagelösungen auszuweiten. Die Fonds werden die thematische ETF-Palette der DWS für Europa ergänzen, die 2019 eingeführt wurde.

 

Als erste Investition im Rahmen ihrer Anlagestrategie für Investitionen in europäische Infrastruktur für deutsche private und institutionelle Anleger hat die DWS in den Solarpark Klettwitz Süd in Brandenburg investiert, eine der größten Photovoltaik-Freiflächenanlagen Deutschlands. Die Anlagestrategie für Investitionen in europäische Infrastruktur ist Teil einer Familie von Investmentlösungen der DWS zur Unterstützung der europäischen Transformation.

 

Die DWS hat bekanntgegeben, dass Dr. Markus Kobler spätestens mit Wirkung zum 1. November zum neuen Chief Financial Officer und Mitglied der DWS-Geschäftsführung ernannt wurde. Als Leiter der CFO-Division wird er für die Bereiche Finance, Tax, Capital Planning & Management, Risk Management und Investor Relations verantwortlich sein. Wie bereits bekanntgegeben, hatte sich die ehemalige CFO, Claire Peel, entschieden, ihr Mandat niederzulegen. Sie hat die DWS zum 30. September verlassen. Dr. Kobler war seit 2013 Chief Financial Officer und Mitglied des Executive Committee von Allianz Global Investors. Seit 2020 war er zudem Leiter des Großbritannien-Geschäfts von Allianz Global Investors. Bevor er zu Allianz Global Investors kam, war Dr. Kobler als Managing Director für die Bank Julius Bär in Zürich und Singapur tätig. Er hat einen M.A. der Universität St. Gallen und einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften von der Universität Basel.

 

Ende September einigte sich die DWS mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC im Hinblick auf die Untersuchung, die die Behörde zu bestimmten früheren Prozessen, Verfahrensweisen und Marketinggepflogenheiten im US-Publikumsfondsgeschäft der DWS eingeleitet hatte. Infolge ihrer zweijährigen umfassenden Untersuchung hat die SEC in ihrer ESG-Anordnung keinerlei falsche Angaben in Bezug auf die Finanzveröffentlichungen oder die Offenlegungen in den Fondsprospekten der DWS festgestellt. Die Anordnung macht zudem deutlich, dass es keine betrügerische Absicht gab und dass sich die von der SEC festgestellten Schwachstellen auf Prozesse und Vorgehensweisen beziehen, zu deren Verbesserung das Unternehmen bereits Maßnahmen ergriffen hat. Zudem hat sich die DWS mit der SEC auch über die Untersuchung ihrer früheren Richtlinien und Prozesse zur Bekämpfung von Geldwäsche geeinigt. Es ist ein wesentliches Anliegen der DWS, ein solides Rahmenwerk für das Risikomanagement zu haben, und seit 2020 hat sie ihre Anti-Geldwäsche-Prozesse für ihr US-Publikumsfondsgeschäft verbessert. Die DWS ist froh, dass die SEC in Bezug auf beide Untersuchungen die Mitarbeit des Unternehmens und die eingeleiteten Maßnahmen zur Behebung der Schwachstellen anerkennt.

 

Anfang Oktober hat die DWS mitgeteilt, dass sie eine strategische Allianz mit der BOCHK Asset Management Limited (BOCHKAM) – eine hundertprozentige Tochter der Bank of China Hong Kong (Holdings) Limited – eingegangen ist, um Leistungen für Anleger in Hongkong zu erbringen. Die Allianz kombiniert die Kompetenzen der DWS im Bereich der aktiven, passiven und alternativen Investments sowie bei maßgeschneiderten Lösungen mit BOCHKAMs Expertise bei Produktentwicklung und -betreuung sowie ihrer Vertriebsreichweite in Hongkong. Die Kooperation stärkt die DWS in ihrem Bestreben, in Hongkong ihre Plattformen für Anlagelösungen im institutionellen und Retail-Bereich sowie für das Wealth Management auszubauen, während BOCHKAM seinen Anlegern besseren Zugang zur globalen Investmentexpertise und den innovativen Anlagelösungen der DWS verschafft.

 

 

Ausblick

 

Die DWS erwartet weiterhin, dass die bereinigte Aufwand-Ertrags-Relation (CIR) im Jahr 2023 unter 65 Prozent bleibt.

 

 

 

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Webcast/Call

Stefan Hoops, Chief Executive Officer, wird die Ergebnisse in einem Investoren- und Analysten-Call am 25. Oktober 2023, um 10 Uhr deutscher Zeit im Detail erläutern. Der Call wird auf Englisch abgehalten und kann sowohl live als auch im Anschluss als Aufnahme hier abgerufen werden: https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/. Weitergehende Informationen werden unter https://group.dws.com/de/ir/ veröffentlicht.

 

 

Über die DWS Group

Die DWS Group (DWS) mit einem verwalteten Vermögen von 860 Milliarden Euro (Stand: 30. September 2023) will einer der weltweit führenden Vermögensverwalter sein. Sie blickt auf mehr als 60 Jahre Erfahrung zurück und genießt in Deutschland, Europa, Amerika und Asien einen exzellenten Ruf. Weltweit vertrauen Kunden der DWS als Anbieter für integrierte Anlagelösungen. Sie wird über das gesamte Spektrum der Anlagedisziplinen hinweg als Quelle für Stabilität und Innovation geschätzt.

 

Die DWS bietet Privatpersonen und Institutionen Zugang zu ihren leistungsfähigen Anlagekompetenzen in allen wichtigen liquiden und illiquiden Anlageklassen sowie Lösungen, die sich an Wachstumstrends orientieren. Unsere umfassende Expertise als Vermögensverwalter im Active-, Passive- und Alternatives-Geschäft sowie unser starker Fokus auf die Nachhaltigkeitsaspekte Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung ergänzen einander bei der Entwicklung gezielter Lösungskonzepte für unsere Kunden. Das fundierte Know-how unserer Ökonomen, Research-Analysten und Anlageprofis wird im globalen CIO View zusammengefasst, der unserem Anlageansatz als strategische Leitlinie dient.

 

Die DWS möchte die Zukunft des Investierens gestalten. Wir wollen beim Übergang in eine nachhaltigere Zukunft eine entscheidende Rolle spielen – sowohl als Unternehmen als auch als zuverlässiger Berater unserer Kunden. Dank unserer rund 4.500 Mitarbeiter an Standorten in der ganzen Welt sind wir dabei lokal präsent und bilden gleichzeitig ein globales Team. Wir handeln entschlossen im Namen unserer Kunden und investieren in ihrem besten Interesse, damit sie ihre finanziellen Ziele erreichen können, ganz gleich, was die Zukunft bringt. Mit unserem unternehmerischen, auf Zusammenarbeit fokussierten Geist arbeiten wir jeden Tag daran, sowohl in guten als auch in schwierigen Zeiten hervorragende Anlageergebnisse zu erzielen und somit die beste Basis für die finanzielle Zukunft unserer Kunden zu schaffen.

 

 

Wichtiger Hinweis

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über unsere Einschätzungen und Erwartungen sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsführung der DWS Group GmbH & Co. KGaA derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln.

 

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken.

 

Das DWS ESG-Rahmenwerk (ehemals DWS ESG-Produktklassifizierungsansatz) („ESG-Rahmenwerk“) wurde unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsvorschriften (einschließlich der SFDR), Marktstandards und internen Entwicklungen im Jahr 2021 eingeführt und in unserem Geschäftsbericht 2021 näher beschrieben. Aufgrund der Weiterentwicklung des regulatorischen Umfeldes haben wir im vierten Quartal 2022 einige Präzisierungen an unserem ESG-Rahmenwerk vorgenommen. Neben liquiden passiv gemanagten Fonds (ETFs), die einen Filter vergleichbar dem „DWS ESG Investment Standard“-Filter anwenden oder ein „nachhaltiges Anlageziel“ haben, sowie anderen liquiden passiv gemanagten Fonds, die als ESG bezeichnet wurden und/oder darauf abzielen, eine ESG Anlagestrategie umzusetzen, werden nun auch liquide passiv gemanagte Fonds (ETFs), die Indizes abbilden, welche die Anforderungen der EU Benchmark Verordnung zu EU Climate Transition Benchmarks und EU Paris-Aligned Benchmarks erfüllen, als ESG angesehen. Weitere Details enthält unser Geschäftsbericht 2022.

 

Wir werden unser ESG-Rahmenwerk in Übereinstimmung mit der sich entwickelnden Regulierung und Marktpraxis weiterentwickeln und präzisieren. Die vorgenannten Definitionen gelten für das gesamte Dokument.

 

Diese Mitteilung enthält alternative Finanzkennzahlen (Alternative Performance Measures –„APMs“). Eine Beschreibung dieser APMs finden Sie im Zwischenbericht, der unter https://group.dws.com/de/ir/berichte-und-events/finanzberichte/ verfügbar ist.

 

 

[1] Eine Erläuterung des ESG-Rahmenwerks finden Sie im Abschnitt „Wichtiger Hinweis“ am Ende dieses Dokuments.


 


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