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paragon nennt vorläufige Halbjahreszahlen – Operative Profitabilität und Cashflow verbessert

25.07.2024 / 08:07 CET/CEST
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paragon nennt vorläufige Halbjahreszahlen – Operative Profitabilität und Cashflow verbessert

  • Umsatzerlöse nach Verkauf des Starterbatteriegeschäfts im Herbst 2023 wie erwartet nach 6 Monaten auf 75,4 Mio. Euro gesunken (Vorjahreszeitraum: 86,4 Mio. Euro)
  • Aktuelle Umsatzentwicklung reflektiert auch die nur langsame Erholung des Abrufverhaltens der Kunden
  • Trotz des herausfordernden Marktumfelds EBITDA (fortgeführte Geschäftsbereiche) von 8,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum durch diverse Optimierungsmaßnahmen auf 8,5 Mio. Euro verbessert – EBITDA-Quote nunmehr bei 11,3% (Vorjahreszeitraum: 9,3%)
  • Reduzierte Nettoverschuldung führt zu einer wesentlichen Entlastung der Finanzierungsaufwendungen
  • Ergebnis nach Zinsen und Steuern deutlich verbessert von -5,6 Mio. Euro in H1/2023 auf -1,0 Mio. Euro in den fortgeführten Geschäftsbereichen im ersten Halbjahr 2024 – leicht positives Ergebnis auf Gesamtjahresbasis erwartet
  • Verbesserte Profitabilität spiegelt sich auch im operativen Cashflow wider – deutliche Steigerung im ersten Halbjahr von -5,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum) auf 2,6 Mio. Euro
  • Veröffentlichung finaler Zahlen für das erste Halbjahr am 21. August 2024

 

Delbrück, 25. Juli 2024 – paragon GmbH & Co. KGaA [ISIN DE0005558696] hat heute vorläufige Zahlen für die ersten sechs Monate bekanntgegeben. Diverse Optimierungsmaßnahmen und die reduzierte Nettoverschuldung führten zu einer deutlich verbesserten Profitabilität.

 

Gemäß vorläufiger Zahlen erwirtschaftete paragon in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 Umsatzerlöse in Höhe EUR 75,4 Mio. (Vorjahr EUR 86,4 Mio.). Die Reduktion der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war von der Geschäftsleitung erwartet und ist i.W. durch den Verkauf des Starterbatteriegeschäfts im Herbst 2023 und die nur langsame Erholung des Abrufverhaltens der Kunden begründet.

 

Trotz des herausfordernden Marktumfeldes konnte paragon die Profitabilität steigern. So beträgt das EBITDA der fortgeführten Geschäftsbereiche nach sechs Monaten 8,5 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum 8,1 Mio. Euro). Die EBITDA Quote konnte damit nach sechs Monaten auf 11,3% im Vergleich zu 9,3% im Vorjahreszeitraum deutlich erhöht werden.

 

Auch aufgrund der reduzierten Nettoverschuldung ist die Zinsbelastung von 7,4 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 auf 3,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 gesunken. Insgesamt konnte paragon – nach vorläufigen Zahlen – das Ergebnis nach Zinsen und Steuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von -5,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2023 auf -1,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2024 verbessern. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet das Unternehmen ein leicht positives Ergebnis nach Zinsen und Steuern.

 

Die verbesserte Profitabilität spiegelt sich auch im operativen Cashflow wider. Dieser konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -5,4 Mio. Euro um 8,0 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten deutlich gesteigert werden.

 

Der Konzernzwischenbericht mit den finalen Zahlen für die ersten sechs Monate wird planmäßig am 21. August 2024 veröffentlicht.

 

 

Über die paragon GmbH & Co. KGaA

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt a.M. notierte paragon GmbH & Co. KGaA (ISIN DE0005558696) entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen im Bereich der Automobilelektronik, Karosserie-Kinematik und Elektromobilität. Zum Portfolio des marktführenden Direktlieferanten der Automobilindustrie zählen im Segment Elektronik innovatives Luftgütemanagement, moderne Anzeige-Systeme sowie akustische High-End-Systeme. Im Segment Mechanik entwickelt und produziert paragon aktive mobile Aerodynamiksysteme. Im schnell wachsenden automobilen Markt für Batteriesysteme liefert paragon mit dem Geschäftsbereich Power Batteriemanagement-Systeme und Antriebsbatterien.

 

Neben dem Unternehmenssitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) unterhält die paragon GmbH & Co. KGaA bzw. deren Tochtergesellschaften Standorte in Suhl (Thüringen), Landsberg am Lech und Nürnberg (Bayern), St. Georgen (Baden-Württemberg), Limbach (Saarland) sowie in Kunshan (China), Detroit (USA), Bengaluru (Indien) und Oroslavje (Kroatien).

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