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Nicht erst seit der COVID-Pandemie ist die Gefahr von Infektionen in unser Bewusstsein gerückt. Überall dort, wo es viele Berührungspunkte zwischen Menschen gibt, entstehen Potenziale für die Vermehrung von Erregern. Das geschieht ohne Eingriff des Menschen, völlig biologisch, autark und unkontrollierbar. Das Technologie-Unternehmen FendX Technologies (WKN: A3D6WL, ISIN: CA3144601067) arbeitet seit einiger Zeit konsequent an der Entwicklung von nanobasierten Technologien, welche infektionsreduzierende Oberflächen erzeugen. Seit Jahresmitte gilt das Augenmerk des Managements dem Ausbau des Portfolios an geistigen Eigentumsrechten und dem Erreichen der festgelegten Entwicklungsziele in der nanotechnologischen Weiterentwicklung der Produkte. Der Zeitfaktor ist entscheidend Antibiotika galt lange Zeit als Wundermittel gegen Bakterien. Doch Penicillin verliert zunehmend an Kraft: Immer mehr Keime sind dagegen resistent geworden. Und neue Antibiotika werden kaum noch entwickelt. Hinzu kommt, dass im völlig überlasteten Medizin- und Gesundheitssystem wichtige Hygienevorschriften aus Personalmangel nicht konsequent eingehalten werden können. An dieser Stelle ist es ein rettender Umstand, dass es greifbare technologische Fortschritte gibt. Die Nanotechnologie hat eine Vielzahl von Anwendungen und bietet Nutzen in verschiedenen Bereichen. Neben hochtechnologischen Sektoren spielt auch die Medizin eine entscheidende Rolle. Zum Beispiel können Nanopartikel für die gezielte Diagnose und Therapie von Krankheiten eingesetzt werden. In Bezug auf interagierende Menschen und ansteckende Krankheiten sind technische Hilfsmittel nötig, die es Keimen nicht ermöglichen, die Kontakt- und Arbeitsflächen zu verunreinigen. Mit dem richtigen Partner zum Erfolg FendX ist in der Herstellung dieser Nano-Anwendungen schon sehr weit und verfügt über mehrere Kooperationen, die eine Produktplatzierung in 2024 ermöglichen. Seit der Unterzeichnung der ersten Entwicklungsvereinbarung mit der Dunmore International Corp konnte FendX mehrere entscheidende Meilensteine in der Entwicklung und Skalierung seines ersten Vorzeige-Produkts „REPELWRAP-Folie“ erreichen. Die kommerzielle Fertigungslinie steht und die ersten Testläufe liefern erfreuliche Resultate. Ebenso bedeutend ist der Umstand, dass die im Pilotversuch hergestellten Folien die gleichen abweisenden Eigenschaften aufwiesen wie der Prototyp aus Labor. Mit diesen Erfolgen im Rücken konnte FendX die Anschlussarbeiten nun mit Dunmore fortsetzen, um die Skalierung der Produktion auf eine mittlere Größe zu optimieren. Auch der zweite Testlauf verlief positiv, worauf FendX nun die nächste Ausbaustufe in Angriff nehmen kann. Nach den Erfolgen in der Labor-Umgebung des Kooperationspartners McMaster Universität, folgt nun die Anpassung an die Realität. Hier plant das Unternehmen eine Optimierung des Herstellungsverfahrens, welches ermöglicht, die bislang entwickelten Folien in realen Umgebungsbedingungen zu testen um letztlich zu bestätigen, dass die Folienproben ihre abweisenden Eigenschaften auch dort beibehalten. Nanotechnologien im Einsatz: So lassen sich Keime reduzieren Antimikrobielle Oberflächen können herkömmliche Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen nicht ersetzen, aber wirksam ergänzen. Desinfektionsmaßnahmen sind im Klinikalltag zeitpunktbezogen und stellen Anforderungen an die Professionalität des Personals. Nach erfolgreicher Skalierung blickt FendX hoffnungsvoll nach vorne, verlaufen die nächsten Pilotversuche ähnlich erfolgreich, so sollen erste Produkte im Jahresverlauf 2024 greifbar werden. Klingt vielleicht ambitioniert, aber mit einem guten Team ist das durchaus machbar. Aufbauend auf dem umfangreichen Know-how und der Zusammenarbeit mit erfolgreichen Vertriebsunternehmen im Gesundheitswesen soll das Augenmerk vor allem auf die Einführung der REPELWRAP-Folie in Krankenhäusern und Langzeitpflege-Einrichtungen gerichtet werden. Daneben hat FendX noch weitere stark frequentierte öffentliche Bereiche im Fokus (z.B. Verkehr, Gastgewerbe, Stadien, Arenen, Einkaufszentren, Restaurants, Schulen, Geschäftsräume), die für eine hohe Oberflächenkontamination anfällig sind. Die Entwicklung geht weiter: Nanospray-Technologien Ein konsequenter Schritt sind neben Beschichtungen auch liquide Mittel um gegen mikrobiologische Verunreinigungen in den Krieg zu ziehen. Bereits im Mai konnte das Portfolio an geistigen Eigentumsrechten um die Nanospray-Technologie erweitert werden. Die Partner-Universität McMaster stellte die Lizenz bereit, die nun als Grundlage für die nächsten Schritte genutzt werden kann. Zur Entwicklung wurde eine Forschungskooperation mit nanoComposix, einem Unternehmen von Fortis Life Sciences, eingegangen, um deren Erfahrung mit Nanomaterialien für die Weiterentwicklung der neuen Sprühformulierung zu nutzen. Ein breiter Fächer an innovativen Lösungen Nanomaterialien lassen sich genau dosieren, ressourcenschonend einsetzen und sind so gut wie in jede Matrix einzuarbeiten. Die Zulassungsverfahren der gesetzgebenden Stellen gewährleisten, dass bei der angewandten mikrobiell wirksamen Dosierung ein Risiko für Menschen weitestgehend ausgeschlossen wird. Mit der Beschichtung von Kathetern hat sich FendX ein drittes interessantes Projekt auf die Fahnen geschrieben. Denn die Verstopfung von Kathetern durch bakterielle Biofilme oder die Bildung von Blutgerinnseln kann in der Medizin jeweils ein ernstes und kostspieliges Problem darstellen. Der Partner McMaster hat die FendX Nanotechnologie bereits auf Kunststoffteile angewendet. Es zeigte sich, dass die vorliegende Methode das Anhaften von Bakterien und Blutpartikeln an der Oberfläche vermindert. Dies könnte die Bildung von bakteriellen Biofilmen bzw. Blutgerinnseln hemmen. FendX wird an dieser Stelle weitere Kooperations-Möglichkeiten mit McMaster ausloten. Letzte Forschungsergebnisse der McMaster University zeigen, dass eine Filmformulierung, welche photoaktive Nanopartikel und Fluorsilan kombiniert, nicht nur Bakterien abwehrt, sondern auch abtötet, nachdem sie eine Stunde lang dem Licht ausgesetzt wurde. Diese Daten wurden am 17. November 2023 in "ACS Applied Materials and Interfaces" veröffentlicht. Mit Hilfe eines Berührungstests wurde die Übertragung verschiedener Krankheitserreger (Escherichia coli, Bacillus subtilis, Pseudomonas aeruginosa und MRSA) von den Händen auf die Folienoberfläche simuliert, wobei sich eine Abstoßungswirkung von mindestens 99,8 % zeigte. Die antimikrobielle Aktivität der TiO2-Nanopartikel tötete die auf die Oberfläche übertragenen Bakterien nach einer Stunde Lichteinwirkung zu 99,6 % ab. Dr. Carolyn Myers, Präsidentin und Vorstandsvorsitzende von Fendx, erklärte: "Wir setzen unsere Forschungs- und Entwicklungsbemühungen mit McMaster fort, um unsere Pipeline potenzieller Produkte zu erweitern und unsere Nanotechnologie voranzutreiben, und freuen uns über die Ergebnisse dieser bifunktionalen Formulierung, die die bakterielle Kontamination deutlich reduziert." Patentschutz zur Sicherung der Technologien Im Bereich der medizinischen Anwendungen kommt es immer wieder vor, dass wichtige Errungenschaften durch Spionage, illegale Weitergabe von Daten oder schlichtes Kopieren von Dritten verwendet werden. FendX setzt den Schutz seiner Technologie und der in Entwicklung befindlichen Produkte sehr hoch an. Zu den bereits mehr als zehn erfolgten Patentanmeldungen hat das Unternehmen im November die Bewilligung eines chinesischen Patents erhalten, das das firmeneigene Portfolio an geistigen Eigentumsrechten weiter stärkt. Mit Fokus auf eine vielversprechende Produktpipeline sondiert man nach weiteren Partnerschaften sowie Lizenzierungs- und Übernahmekandidaten. So kann sich das Unternehmen einen Platz als führender Innovator im Markt für die Bekämpfung von Infektionskrankheiten sichern. Die FNDX-Aktie ist attraktiv Seit Erstnotiz hat das Unternehmen bereits einige wichtige Kapitalmarktziele erreicht. Neben einem Listing an der Canadian Stock Exchange erlangte man die wichtige DTC-Berechtigung für den Handel in den Vereinigten Staaten. Der endgültige Kurzprospekt ist nun eingereicht, nach Genehmigung kann der Handel in den USA aufgenommen werden. Man darf davon ausgehen, dass sich die Liquidität in der Aktie damit stark nach oben bewegen wird und die niedrige Bewertung bald Geschichte ist. Das komplette Initial Coverage zu FendX Technologies können Sie auf Nebenwerte ONLINE lesen:
Unternehmen: FendX Technologies ISIN: CA3144601067 WKN: A3D6WL Webseite:
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