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Exasol veröffentlicht testierten Konzernabschluss 2022 und Ergebnis für Q1 2023

10.05.2023 / 08:29 CET/CEST
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Exasol veröffentlicht testierten Konzernabschluss 2022 und Ergebnis für Q1 2023

  • ARR 2022 wie vorläufig berichtet bei 35,6 Mio. Euro (+17% über Vorjahr)
  • Auch das vorläufige Ergebnis für Q1 2023 wird bestätigt: ARR +15% gegenüber Q1 2022
  • Operatives Ergebnis (adj. EBITDA) verbessert sich in Q1 2023 auf -2,2 Mio. Euro
    (Q1 2022: - 3,8 Mio. Euro)
  • Flüssige Mittel zum 31.3.2023 bei 13,7 Mio. Euro (31.12.2022: 12,7 Mio. Euro)
  • Ausblick für 2023 unverändert

Nürnberg, 10. Mai 2023: Die Exasol AG (ISIN DE000A0LR9G9), ein globales Technologieunternehmen und Anbieter einer hochleistungsfähigen Analyse-Datenbank, hat heute den testierten Konzernjahresabschluss 2022 veröffentlicht und darin die vorläufigen Ergebnisse vom Februar 2023 bestätigt. Danach steigerte das Unternehmen seine jährlich wiederkehrenden Umsatzerlöse (ARR), wie vorläufig berichtet, um 17% auf 35,6 Mio. Euro (2021: 30,5 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 21% auf 33,2 Mio. Euro (2021: 27,5 Mio. Euro) mit denen ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (adj. EBITDA) von -13,4 Mio. Euro (2021: -31,6 Mio. Euro) erzielt wurde.

Gleichzeitig hat das Unternehmen die endgültigen Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt und darin den bereits im April vorgelegten ARR-Wert von 35,8 Mio. Euro bestätigt (Q1 2022: 31,1 Mio. Euro). Dies entspricht einem Anstieg von 15% auf vergleichbarer Vorjahresbasis. Einen besonderen Beitrag leistete dabei das US-Geschäft, dass im ersten Quartal 2023 merklich zulegen konnte.  Ähnlich dynamisch entwickelte sich auch der Umsatz im ersten Quartal 2023, der um 14% auf 8,8 Mio. Euro anstieg (Q1 2022: 7,7 Mio. Euro). Das adj. EBITDA verbesserte sich im gleichen Zeitraum um über 40% auf -2,2 Mio. Euro (Q1 2022: -3,8 Mio. Euro). Exasol setzt damit den Weg einer kontinuierlichen Effizienzverbesserung unvermindert fort.

Die flüssigen Mittel erhöhten sich zum Ende des ersten Quartals 2023 auf 13,7 Mio. Euro (31.12.2022: 12,7 Mio. Euro). Damit konnte das Unternehmen, trotz eines einmaligen Sondereffekts in Höhe von -1,9 Mio. Euro, erstmals seit dem Börsengang im Mai 2020 einen positiven Cashflow ausweisen (1 Mio. Euro). Bereinigt lag der Cashflow damit noch höher. Exasol beschäftigte zum 31. März 2023 weltweit 196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31.12.2022: 204).

„Die heute vorgelegten Ergebnisse zeigen uns auf einem guten Weg, Exasol noch in diesem Jahr in die Gewinnzone zu führen. Darüber hinaus sehen wir, dass unsere US-Geschäft merklich anzieht, und freuen uns, dass die Region im ersten Quartal wesentlich zu unserem ARR-Wachstum beigetragen hat“, erklärt Jörg Tewes, CEO der Exasol AG. „Damit sind wir unverändert auf Kurs, unsere Jahresziele zu erreichen.“

Ausblick 2023 bestätigt
Bei einem Anstieg des ARR auf 42,5 Mio. Euro bis 44 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023 erwartet der Vorstand unverändert, dass sich das adj. EBITDA auf -3 Mio. Euro bis -1 Mio. Euro verbessern wird. Dabei soll bereits in der zweiten Jahreshälfte des laufenden Geschäftsjahres der Sprung in die Gewinnzone auf Quartalsebene erreicht werden. Die flüssigen Mittel werden entsprechend im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert bei 9 Mio. Euro bis 11 Mio. Euro zum Jahresende liegen.

Kennzahlen Q1 2023

(in Mio. €) Q1 2023 Q1 2022 Veränderung
ARR (zum 31.3.) 35,8 31,1 +15%
Umsatz 8,8 7,7 +14%
Adj. EBITDA* -2,2 -3,8 -53%
       
  31.3.2023 31.12.2022  
Flüssige Mittel 13,7 12,7 +8%

* Das EBITDA wird um Effekte aus Stock Appreciation Rights bereinigt, die dem Vorstand und Mitarbeitern vor dem Börsengang im Jahr 2020 gewährt wurden.


Exasol AG
Christoph Marx
Head of Investor Relations
Tel: +49 911 2399 114
E-Mail: ir@exasol.com
 



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