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ElringKlinger startet erfolgreich in das Geschäftsjahr 2023
Dettingen/Erms (Deutschland), 9. Mai 2023 +++ Die ElringKlinger AG (ISIN DE 0007856023 / WKN 785602) hat ihre Zahlen für das erste Quartal 2023 veröffentlicht. Der Konzern erzielte Erlöse in Höhe von 487,7 Mio. EUR (Q1 2022: 434,6 Mio. EUR) und konnte seinen Umsatz somit um 12,2 % steigern. Währungseffekte spielten dabei mit 0,4 Mio. EUR oder 0,1 % so gut wie keine Rolle. Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, zu den Quartalszahlen: „Wir freuen uns, in den ersten drei Monaten 2023 erneut Umsatzerlöse in Rekordhöhe erzielt zu haben. Gleichzeitig konnten wir trotz der konjunkturellen Herausforderungen und des nach wie vor hohen Rohstoffpreisniveaus das EBIT und die EBIT-Marge des Konzerns steigern. ElringKlinger ist mit seiner konsequenten und frühzeitigen Ausrichtung auf die Elektromobilität in Verbindung mit einer starken Position im klassischen Geschäft voll auf Kurs. Das zeigt nicht zuletzt auch der volumenstarke Auftrag der BMW Group über Zellkontaktiersysteme, den wir Ende letzter Woche verkündet haben.“ Starkes Umsatzwachstum in Europa und Nordamerika Im ersten Quartal 2023 konnten die Umsatzerlöse insbesondere in den beiden stärksten Regionen des Konzerns erheblich gesteigert werden. In der Region „Übriges Europa“ wies der Konzern mit 18,3 % eine Wachstumsrate aus, die über dem Konzerndurchschnitt von 12,2 % lag. Die Erlöse legten hier um 24,6 Mio. EUR auf 159,1 Mio. EUR (Q1 2022: 134,5 Mio. EUR) zu. In der Region Nordamerika wuchs der Umsatz im ersten Quartal 2023 um 23,1 % oder 24,0 Mio. EUR auf 127,7 Mio. EUR (Q1 2022: 103,7 Mio. EUR). In Deutschland konnte der Umsatz um 6,6 Mio. EUR oder 7,3 % auf 97,2 Mio. EUR (Q1 2022: 90,6 Mio. EUR) ebenfalls gesteigert werden. Bereinigte EBIT-Marge bei 5,4 % Bei deutlich gesteigertem Umsatz sowie hohen Materialpreisniveaus im Auftaktquartal 2023 konnte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) trotz der schwierigen Rahmenbedingungen um 10,8 Mio. EUR auf 53,6 Mio. EUR (Q1 2022: 42,8 Mio. EUR) gesteigert werden. Die Abschreibungen lagen mit 27,5 Mio. EUR leicht unterhalb des Vorjahresniveaus (Q1 2022: 28,6 Mio. EUR). Insgesamt erzielte der Konzern ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) von 26,4 Mio. EUR (Q1 2022: 15,0 Mio. EUR), was einer bereinigten EBIT-Marge von 5,4 % (Q1 2022: 3,5 %) entspricht. Eigenkapitalquote stabil im Zielkorridor von 40 bis 50 %, Nettofinanzverbindlichkeiten reduziert Die Vermögens- und Finanzlage des ElringKlinger-Konzerns zeigte sich auch zum Ende des ersten Quartals 2023 in einer soliden Verfassung. Zum Quartalsultimo wies der Konzern eine Eigenkapitalquote von 44,4 % (31.12.2022: 43.8 %) und Nettofinanzverbindlichkeiten von 372,3 Mio. EUR aus. Diese lagen damit unter dem Vergleichswert des Vorjahres von 387,4 Mio. EUR. Die Nettoverschuldungsquote (Nettofinanzverbindlichkeiten zu EBITDA) konnte von 2,1 auf 2,0 reduziert werden. In der Kapitalflussrechnung des ersten Quartals führte insbesondere die hohe Mittelbindung im Net Working Capital zu einem negativen operativen Free Cashflow von minus 20,3 Mio. EUR (Q1 2022: -19,8 Mio. EUR). Net Working Capital durch mehrere Effekte beeinflusst Das Nettoumlaufvermögen (Net Working Capital) des ElringKlinger-Konzerns erhöhte sich zum Quartalsende auf 518,5 Mio. EUR, nach 454,7 Mio. EUR am Jahresende 2022 und nach 449,2 Mio. EUR zwölf Monate zuvor. Für die Zunahme des Net Working Capitals sind mehrere Faktoren ursächlich. Bedingt durch das spürbare Umsatzwachstum im ersten Quartal, weiteten sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen aus. Zum 31.03.2023 beliefen sie sich auf 291,5 Mio. EUR (31.12.2022: 264,9 Mio. EUR). Anhaltend hohe Materialpreise, die weiterhin teilweise angespannte Situation auf den Beschaffungsmärkten sowie die gute Auftragslage und Effekte durch bevorstehende Serienanläufe bewirkten zudem eine Ausweitung der Vorräte auf 435,9 Mio. EUR (31.12.2022: 414,0 Mio. EUR). Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, die das Net Working Capital reduzieren, summierten sich zum Quartalsende auf 209,0 Mio. EUR (31.12.2022: 224,1 Mio EUR). Zahl der Mitarbeiter:innen leicht gestiegen Während im ElringKlinger-Konzern zum letztjährigen Quartalstichtag 9.396 Mitarbeiter:innen beschäftigt waren, stieg diese Zahl zum 31. März 2023 um 2,5 % auf 9.635 Beschäftigte. Vor allem in den Regionen Asien-Pazifik und Deutschland verstärkte der Konzern seine Belegschaft. In Deutschland fand der Aufbau unter anderem im strategischen Zukunftsbereich der Brennstoffzellentechnologie statt. Ausblick 2023 bestätigt Mittelfristige Prognose
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Über die ElringKlinger AG Als weltweit aufgestellter, unabhängiger Zulieferer ist ElringKlinger ein starker und verlässlicher Partner der Automobilindustrie. Ob Pkw oder Nkw, mit Verbrennungsmotor, mit Hybridtechnik oder als reines Elektrofahrzeug – wir bieten für alle Antriebsarten innovative Produktlösungen und tragen so zu nachhaltiger Mobilität bei. Unsere Leichtbaukonzepte reduzieren das Fahrzeuggewicht, wodurch sich bei Verbrennungsmotoren der Kraftstoffverbrauch samt CO2-Ausstoß verringert und bei alternativen Antrieben die Reichweite erhöht. Mit zukunftsweisender Batterie- und Brennstoffzellentechnologie sowie elektrischen Antriebseinheiten haben wir uns frühzeitig als Spezialist für Elektromobilität positioniert. Für eine Vielzahl von Anwendungen entwickeln wir unsere Dichtungstechnik kontinuierlich weiter. Unsere Abschirmsysteme sorgen im gesamten Fahrzeug für ein optimales Temperatur- und Akustikmanagement. Zudem sind wir Anbieter für metallische Stanz- und Formteilkomponenten sowie Baugruppen für die Elektromobilität. Dynamische Präzisionsteile von ElringKlinger können bei allen Antriebsarten angewendet werden. Engineering-Dienstleistungen, Werkzeugtechnik sowie Produkte aus Hochleistungskunststoffen – auch für Branchen außerhalb der Automobilindustrie – ergänzen das Portfolio. Insgesamt engagieren sich innerhalb des ElringKlinger-Konzerns rund 9.500 Mitarbeiter an 46 Standorten weltweit.
Rechtlicher Hinweis Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf den Erwartungen, Markteinschätzungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit zur Verfügung stehenden Informationen. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind insbesondere nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Obwohl der Vorstand überzeugt ist, dass die gemachten Aussagen und ihre zugrunde liegenden Überzeugungen und Erwartungen realistisch sind, beruhen sie auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Zukünftige Ergebnisse und Entwicklungen sind abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, Risiken und Unwägbarkeiten, die zu Änderungen der ausgedrückten Erwartungen und Einschätzungen führen können. Zu diesen Faktoren zählen zum Beispiel Änderungen der allgemeinen Wirtschafts- und Geschäftslage, Schwankungen von Wechselkursen und Zinssätzen, die mangelnde Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen sowie Änderungen der Geschäftsstrategie.
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1626951 09.05.2023 CET/CEST