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CPU Softwarehouse AG: CPU Softwarehouse AG erreicht positives Ergebnis trotz Umsatzrückgang im Halbjahr 2022

31.10.2022 / 16:59 CET/CEST
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CPU Softwarehouse AG | August-Wessels-Str. 23 | 86156 Augsburg


PRESSEMITTEILUNG


CPU Softwarehouse AG erreicht positives Ergebnis trotz Umsatzrückgang im Halbjahr 2022

 Augsburg, 31. Oktober 2022. – Die CPU Softwarehouse AG (ISIN DE000A0WMPN8) war im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 (per 31.12.) noch spürbar von den Auswirkungen der im Jahr 2021 einsetzenden strategischen, personalpolitischen Neuausrichtungen auf Kundenseite wegen der COVID-19-Pandemie betroffen. Dies betraf das Dienstleistungsgeschäft inklusive der Personaldienstleistungen. In der Folge sank der Umsatz konzernweit auf rund 2,2 Mio. Euro (Vorjahreshalbjahr: 3,8 Mio. Euro). Durch schnell eingeleitete Maßnahmen zur Neupositionierung des Unternehmens gelang es dennoch, im ersten Halbjahr 2022 mit gut 28.000 Euro (Vorjahreshalbjahr: schwarze Null) ein positives Konzernergebnis zu erzielen.

Im Berichtszeitraum erhöhte sich der Anteil der Software-Erlöse am Gesamtumsatz planmäßig auf gut 13,3 Prozent. Im Vorjahreshalbjahr waren es fast zehn Prozent. Das Dienstleistungsgeschäft inklusive der Personaldienstleistungen der CPU GIS lag demnach bei fast 86,7 Prozent. Die Investitionen, die überwiegend das Software-Geschäft betrafen, wurden in der Bilanz zum Halbjahr aktiviert und wirkten sich in der Gewinn- und Verlustrechnung positiv auf das Konzernergebnis aus. Personalkosten und Materialaufwand verminderten sich spürbar, während die sonstigen betrieblichen Aufwendungen wegen Kosten für die Personalbeschaffung stiegen. Mit der CPU Consulting & Software, der CPU Bankensoftware und der CPU GIS erzielten alle Tochtergesellschaften im Berichtszeitraum ein positives EBIT. Den größten Ergebnisbeitrag lieferte erneut die Tochtergesellschaft CPU Consulting & Software, die eine starke EBIT-Marge von über 21 Prozent erreichte. Insgesamt gelang es, die Holding-Kosten der CPU Softwarehouse AG vollständig zu decken.

Strategie für zukünftiges Wachstum – Personal-Recruiting im Fokus

Durch das im Geschäftsjahr 2021 veränderte Marktumfeld nahm das Management der CPU umfangreiche, strategische Weichenstellungen vor. Noch befindet sich das Unternehmen in der Investitionsphase. Ein Eckpfeiler der Strategie ist es, das Software-Geschäft zu einem Wachstumstreiber auszubauen. Darüber hinaus sollen mit einer branchenübergreifenden Aufstellung der Produkte und Dienstleistungen – zum bestehenden Bestandsgeschäft – neue Auftraggeber abseits der bisherigen Kernmärkte gewonnen werden. Im Jahr 2023 soll dann die Wachstumsphase starten. Im Rahmen derer ist es die Maßgabe, den Umsatz in allen Geschäftsfeldern zu steigern und beim Ergebnis auf Konzernebene wieder zu wachsen. Für das operative Geschäft werden dann voraussichtlich geringere Investitionen als 2022 erforderlich sein. Eine Voraussetzung für zukünftiges Wachstum ist es, qualifizierte IT-Kräfte für diesen Entwicklungsschritt zu gewinnen. Dem steht aktuell ein hart umkämpfter Arbeitsmarkt für IT-Spezialisten gegenüber. Hochqualifizierte Mitarbeiter zu halten oder neue hinzuzugewinnen ist daher eine Kernaufgabe für die CPU. In der ersten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2022 gelang es, das Personalportfolio im Entwicklungsbereich zahlenmäßig konstant zu halten, zu verjüngen und Nachwuchs-Talente in die Teams zu integrieren. Im Vertrieb und im Personalwesen wurden darüber hinaus neue Mitarbeiter für Schlüsselpositionen hinzugewonnen.

Ausblick: Ertragsprognose für 2022 und mittelfristige Wachstumsziele bestätigt

Das geopolitische Umfeld erschwert aktuell die Kalkulation zukünftiger Entwicklungen. Dennoch ist das Management der CPU weiterhin zuversichtlich, die im Mai 2022 genannten Ziele zu erreichen. Mit der soliden finanziellen Ausstattung der CPU ist zudem das Kapital vorhanden, um alle erforderlichen Investitionen im Rahmen der 2021 gestarteten strategischen Neuausrichtung wie geplant umzusetzen. Die Neupositionierung der Angebotspalette und der überwiegende Teil der Investitionen stehen daher noch im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres vor dem Abschluss. Investitionsbedingt wird das Konzernergebnis im Jahr 2022 planmäßig auf dem Vorjahresniveau liegen. Das entspricht einer schwarzen Null. Mit dem Abschluss der Investitionsphase strebt das Unternehmen ab 2023 Umsatzwachstum in allen Geschäftsfeldern an. Die Umsatzrendite auf Nettobasis soll mittelfristig wieder drei bis fünf Prozent erreichen.

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Über CPU:

Als ziel- und zukunftsorientierter Partner steht die CPU Softwarehouse AG seit über 40 Jahren ihren Kunden branchenübergreifend mit spezialisierten und nachhaltigen IT- sowie Beratungslösungen zur Seite. Oberste Priorität haben dabei stets die spezifischen, individuellen Kundenanforderungen bei Software, Consulting und Services. Das umfangreiche Produkt- und Leistungsportfolio bietet einen ganzheitlichen Beratungsansatz aus einer Hand, von initialen Analysen und Health-Checks, der Entwicklung passgenauer, individueller Softwarelösungen bis hin zur operativen Unterstützung in der Umsetzung. Die Kunden der CPU profitieren von der langjährigen, hohen Expertise der IT-Spezialisten, einer höchst partnerschaftlichen Zusammenarbeit und erprobten, verlässlichen Services. Zielmärkte der CPU sind in erster Linie Deutschland, die Schweiz und Österreich. In Deutschland und der Schweiz ist das Unternehmen zudem mit Tochtergesellschaften vertreten. Die Aktien der CPU Softwarehouse AG sind im m:access, einem Marktsegment für mittelständische Unternehmen innerhalb des Freiverkehrs der Börse München, gelistet.

 



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