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München, 10. August 2023 2Q 2023:
6M 2023:
Ausblick:
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- 1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen. 2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative Ergebnis und/oder den Jahresüberschuss unserer Geschäftstätigkeiten sowie die Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.
Ich freue mich besonders über die starke Schaden-Kosten-Quote von 92% in der Schaden- und Unfallversicherung, über das anhaltende Volumen- und Gewinnwachstum unseres Lebens- und Krankenversicherungsgeschäfts sowie über die Widerstandsfähigkeit unseres Asset Management Geschäftsbereichs, der trotz der vorsichtigen Anlegerstimmung im zweiten Quartal weiterhin positive Nettomittelzuflüsse von Dritten verzeichnete.
Unser solides Wachstum zeigt, dass unsere Kundinnen und Kunden darauf vertrauen, dass wir sie durch die schwierige Phase der Inflation und Polarisierung anhaltend begleiten. Diese Trends stellen nicht nur eine Herausforderung für unsere globale Wirtschaft dar, sondern haben auch tiefgreifende Auswirkungen auf die finanzielle Situation des Einzelnen. Die Allianz zeigt mit ihren Ergebnissen und ihrer Kapitalstärke, dass wir stets relevante Lösungen liefern, die die Menschen brauchen, besonders in bewegten Zeiten wie diesen.“ - Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE
Gesamtes Geschäftsvolumen 2Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 5,9 Prozent auf 39,6 Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung, der von höheren Preisen und Volumen profitierte, während das Wachstum im Geschäftssegment Lebens- und Krankenversicherung in erster Linie auf das hohe Einmalbeitragsvolumen in den USA zurückzuführen ist. Dieses Wachstum wurde teilweise durch geringere Erträge aus dem verwalteten Vermögen in unserem Geschäftsbereich Asset Management ausgeglichen. Das interne Wachstum, um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte bereinigt, lag bei starken 8,7 Prozent, getrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung und unterstützt durch den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung. 6M 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 4,8 Prozent auf 85,6 Milliarden Euro, angetrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung sowie unterstützt durch den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung. Dieses Wachstum wurde durch einen Rückgang in unserem Geschäftssegment Asset Management teilweise ausgeglichen Das interne Umsatzwachstum lag bei starken 6,4 Prozent. Haupttreiber war der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung. Ergebnis 2Q 2023: Das operative Ergebnis erhöhte sich um 7,1 Prozent auf 3,8 (2Q 2022: 3,5) Milliarden Euro. Dies ist auf ein höheres Ergebnis unserer US-Aktivitäten im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung und auf ein stärkeres Ergebnis der versicherungstechnischen Leistung im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen. Dies wurde teilweise durch den Geschäftsbereich Asset Management aufgrund geringerer Erträge aus dem verwalteten Vermögen ausgeglichen. Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner lag bei starken 2,5 (2Q 2022: 2,0) Milliarden Euro aufgrund eines höheren operativen Ergebnisses. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss lag bei 2,3 (2Q 2022: 2,0) Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (Core EPS)3 betrug 11,40 (6M 2022: 5,77) Euro. Die annualisierte bereinigte Eigenkapitalrendite (Core Return on Equity)3 lag bei 16,7 Prozent (Gesamtjahr 2022: 12,7 Prozent). 6M 2023: Das operative Ergebnis stieg um 14,9 Prozent auf 7,5 (6M 2022: 6,5) Milliarden Euro. Dies ist auf ein höheres operatives Kapitalanlageergebnis in unserem Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung und auf ein stärkeres Ergebnis der versicherungstechnischen Leistung im Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zurückzuführen. Dies wurde teilweise durch den Geschäftsbereich Asset Management aufgrund geringerer Erträge aus dem verwalteten Vermögen ausgeglichen. Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner lag bei 4,7 (2,5) Milliarden Euro aufgrund eines höheren operativen Ergebnisses und eines verbesserten nicht-operativen Ergebnisses. Das nicht-operative Ergebnis im Vorjahr wurde durch eine Rückstellung im Zusammenhang mit dem AllianzGI US Structured Alpha Verfahren beeinflusst. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss lag bei 4,4 (2,5) Milliarden Euro. -
3 Berechnung des bereinigten Ergebnisses je Aktie und der bereinigten Eigenkapitalrendite auf der Grundlage des bereinigten Periodenüberschusses der Anteilseigner - Solvency-II-Kapitalisierungsquote Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des zweiten Quartals 2023 bei 208 Prozent, verglichen mit 206 Prozent zum Ende des ersten Quartals 2023. Einschließlich der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalisierungsquote 235 Prozent zum Ende des zweiten Quartals 2023, verglichen mit 232 Prozent zum Ende des ersten Quartals 2023.
„Unsere guten Ergebnisse und die Beständigkeit unserer Leistung beweisen erneut die Qualität unseres Geschäfts.
Wir bestätigen unseren Ausblick auf ein operatives Ergebnis von 14,2 Milliarden Euro für das Gesamtjahr, plus oder minus 1 Milliarde Euro.“ - Giulio Terzariol, Finanzvorstand der Allianz SE
2Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 8,0 Prozent auf 17,6 (16,3) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte, belief sich die interne Wachstumsrate auf starke 11,4 Prozent, was auf einen Preiseffekt von 7,1 Prozent sowie auf einen Volumeneffekt von 4,7 Prozent zurückzuführen ist. Der Serviceeffekt lag bei -0,5 Prozent. Die Haupttreiber des Wachstums waren Allianz Partners, Australien, Lateinamerika und Deutschland. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 10,8 Prozent auf 2,0 (1,8) Milliarden Euro, was auf ein höheres operatives versicherungstechnisches Ergebnis und auf ein verbessertes operatives Finanzergebnis zurückzuführen ist. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 92,2 Prozent (92,6 Prozent). Die Schadenquote verbesserte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 67,4 Prozent und profitierte von geringeren Schäden aus Naturkatastrophen und einem positiven Diskontierungseffekt. Dies wurde teilweise durch eine höhere Schadeninflation und ein niedrigeres Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Die Kostenquote erhöhte sich leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 24,8 Prozent (24,7 Prozent). 6M 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen erhöhte sich um 9,8 Prozent auf 41,7 (38,0) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte, belief sich die interne Wachstumsrate auf starke 11,8 Prozent, unterstützt durch einen Preiseffekt von 6,4 Prozent, einen Volumeneffekt von 5,4 Prozent und einen Serviceeffekt von 0,1 Prozent. Zu diesem Wachstum trugen zwar viele Einheiten bei, die Haupttreiber waren jedoch Allianz Partners, die Türkei, AGCS und Deutschland. Das operative Ergebnis stieg um 16,3 Prozent auf 3,9 (3,3) Milliarden Euro, was auf ein höheres operatives versicherungstechnisches Ergebnis und auf ein verbessertes operatives Finanzergebnis zurückzuführen ist. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 1,1 Prozentpunkte auf 92,0 Prozent (93,2 Prozent). Die Schadenquote verbesserte sich um 0,9 Prozentpunkte auf 67,2 Prozent aufgrund geringerer Schäden aus Naturkatastrophen und einem positiven Diskontierungseffekt. Dies wurde teilweise durch eine höhere Schadeninflation und ein niedrigeres Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Die Kostenquote verbesserte sich um 0,2 Prozentpunkte auf 24,8 Prozent (25,0 Prozent).
Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 1,2 (1,0) Milliarden Euro aufgrund eines höheren Ergebnisses in den USA, weil sich im Vergleich zum Vorjahr bei den Variable Annuities das Hedge-Ergebnis ins Positive drehte. Die Auflösung der vertraglichen Servicemarge (CSM) war stabil bei 1,2 (1,2) Milliarden Euro. Die vertragliche Servicemarge (CSM) lag bei stabilen 52,9 (52,4) Milliarden Euro. Das Neugeschäft und die erwartete Bestandsrendite wurden durch die Auflösung der vertraglichen Servicemarge und konjunkturelle Schwankungen beeinträchtigt. Das normalisierte Wachstum betrug im zweiten Quartal 1,5 Prozent. Die Neugeschäftsmarge lag bei 6,2 Prozent (6,3 Prozent). Der Neugeschäftswert erhöhte sich leicht auf 1,1 (1,0) Milliarden Euro. 6M 2023: Der PVNBP sank auf 36,2 (37,6) Milliarden Euro. Steigerungen in den USA und bei der Allianz Reinsurance wurden durch einen geringeren Beitrag aus Deutschland und Italien ausgeglichen. Das operative Ergebnis kletterte auf 2,5 (1,8) Milliarden Euro aufgrund eines höheren operativen Kapitalanlageergebnisses in den USA, weil sich im Vergleich zum Vorjahr bei den Variable Annuities das Hedge-Ergebnis ins Positive drehte. Die Auflösung der vertraglichen Servicemarge (CSM) erhöhte sich leicht auf 2,5 (2,4) Milliarden Euro und entspricht den Erwartungen. Die vertragliche Servicemarge (CSM) lag bei 52,9 (52,2) Milliarden Euro, getrieben durch ein starkes Neugeschäft in den USA und in Deutschland sowie durch das erwartete Wachstum aufgrund der Aufzinsung. Das normalisierte Wachstum betrug 2,7 Prozent. Die Neugeschäftsmarge stieg auf 5,8 Prozent (5,5 Prozent), getrieben durch günstige wirtschaftliche Faktoren über viele Einheiten hinweg. Der Neugeschäftswert blieb stabil bei 2,1 (2,1) Milliarden Euro aufgrund gegenläufiger Ergebnisse in Frankreich und Deutschland.
Das operative Ergebnis lag bei 703 (773) Millionen Euro, und damit 9,0 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank das operative Ergebnis um 7,3 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg auf 62,5 Prozent (61,7 Prozent). Das für Dritte verwaltete Vermögenbelief sich zum 30. Juni 2023 auf 1,662 Billionen Euro, was einem Rückgang von 6 Milliarden Euro gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2023 entspricht. Den positiven Nettomittelzuflüssen in Höhe von 2,7 Milliarden Euro und günstigen Markteinflüssen in Höhe von 2,0 Milliarden Euro standen negative Währungsumrechnungseffekte in Höhe von 10,5 Milliarden Euro gegenüber. Das gesamte verwaltete Vermögen lag zum Ende des zweiten Quartals 2023 bei 2,163 Billionen Euro, ein Rückgang um 11 Milliarden Euro gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2023, einschließlich Nettomittelabflüssen von 5,9 Milliarden Euro. 6M 2023: Die operativen Erträge verringerten sich um 7,5 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro aufgrund geringerer Erträge aus dem verwalteten Vermögen. Das operative Ergebnis lag bei 1,4 (1,6) Milliarden Euro, und damit 11,1 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkurseffekte sank das operative Ergebnis um 11,8 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis stieg auf 62,3 Prozent (60,7 Prozent). Das für Dritte verwaltete Vermögenbelief sich zum 30. Juni 2023 auf 1,662 Billionen Euro, und lag damit um 27 Milliarden Euro über dem Wert des Jahresendes 2022.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten. Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative Publizität, aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v) Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii) die Ausfallrate von Kreditnehmern, (viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix) Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi) die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren Folgen verstärkt werden. Keine Pflicht zur Aktualisierung Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht. Sonstiges Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar. Privatsphäre und Datenschutz Die Allianz SE ist dem Schutz Ihrer persönlichen Daten verpflichtet. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.
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