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Konzern bestätigt Ausblick für Gesamtjahr 1Q 2024:
Ausblick:
Weitere Informationen:
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1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen und mit quartalsweiser Dividendenabgrenzung. 2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative Ergebnis und/oder den Jahresüberschuss unserer Geschäftstätigkeiten sowie die Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können. ---------------------------
„Die starken Ergebnisse der Allianz zeigen die Qualität unserer Fundamentaldaten, den Wert unserer konsequenten Strategieumsetzung und die vielfältigen Talente und Fähigkeiten, die in unserer Organisation vertreten sind. Unser Umsatzwachstum von 5 Prozent und der zweistellige Anstieg des Nettogewinns der Anteilseigner signalisieren einen starken Start ins Jahr. In der Schaden- und Unfallversicherung spiegeln unser solides Wachstum und Gewinnanstieg unsere Balance zwischen Geschäftswachstum und Zeichnungsdisziplin wider. Die Neugeschäftsentwicklung im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft zeigt die Attraktivität unseres breiten Produktportfolios. Im Asset Management übertrafen die Nettomittelzuflüsse im ersten Quartal bereits das Gesamtjahresniveau 2023, was die Qualität unseres Geschäfts und dessen Attraktivität für Kundinnen und Kunden unterstreicht. Unsere bewährte Rentabilität, unsere Widerstandsfähigkeit und unser konsistentes Kapitalmanagement machen uns zur ersten Wahl, insbesondere in Zeiten erhöhter Unsicherheit und eines immer schnelleren Wandels.“ - Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE
Gesamtes Geschäftsvolumen 1Q 2024: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 5,3 Prozent auf 48,4 Milliarden Euro, getragen durch alle Geschäftsbereiche. Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein gutes preisgetriebenes Wachstum, während der Anstieg im Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung in erster Linie auf eine positive Verkaufsdynamik in den USA und Italien zurückzuführen war. Das Wachstum im Geschäftsbereich Asset Management profitierte von höheren Erträgen aus dem verwalteten Vermögen und höheren erfolgsabhängigen Provisionen. Das interne Umsatzwachstum lag bei 7,5 Prozent, wozu alle Geschäftsbereiche beitrugen. Ergebnis 1Q 2024: Das operative Ergebnis lag bei starken 4,0 (1Q 2023: 3,7) Milliarden Euro, ein Anstieg um 6,8 Prozent, getragen durch den Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung und verteilte sich in etwa zu gleichen Teilen auf ein höheres operatives versicherungstechnisches Ergebnis und ein höheres operatives Kapitalanlageergebnis. Zum operativen Ergebnis trug auch der Geschäftsbereich Asset Management aufgrund höherer Erträge aus dem verwalteten Vermögen und eines höheren Provisionsüberschusses bei, während der Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung ein gutes operatives Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres erzielte. Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner erhöhte sich auf 2,5 (2,2) Milliarden Euro, was sowohl auf ein höheres operatives Ergebnis als auch auf ein höheres nicht-operatives Ergebnis zurückzuführen ist. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg auf 2,5 (2,0) Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis je Aktie (core earnings per share)3 betrug 6,42 (5,43) Euro. Die annualisierte bereinigte Eigenkapitalrendite (core return on equity)3 lag bei 17,4 Prozent (Gesamtjahr 2023: 16,1 Prozent). ----------------------- 3 Berechnung des Ergebnis je Aktie und der Eigenkapitalrendite auf der Grundlage des bereinigten Periodenüberschusses der Anteilseigner ------------------------
Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des ersten Quartals 2024 bei 203 Prozent, verglichen mit 206 Prozent zum Ende des vierten Quartals 2023.
„Die starke Geschäftsentwicklung der Allianz im ersten Quartal zeigt unseren konsequenten Fokus auf Wertgenerierung:
Wir hatten einen sehr guten Start ins Jahr und unsere Fähigkeit, Wert für unsere Aktionäre zu schaffen, wird durch eine starke Solvency II Quote von 203 Prozent unterstützt. Wir bestätigen unseren Ausblick eines operativen Ergebnisses von 14,8 Milliarden Euro für das Gesamtjahr, plus oder minus 1 Milliarde Euro.“ - Claire-Marie Coste-Lepoutre, Finanzvorständin der Allianz SE Schaden- und Unfallversicherung: Sehr gutes operatives Ergebnis 1Q 2024: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 5,7 Prozent auf 25,5 (24,1) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich die interne Wachstumsrate auf 7,5 Prozent. Haupttreiber war sehr gutes Wachstum in Höhe von 9 Prozent im Geschäft mit Privatkunden, kleineren und mittelgroßen Gewerbekunden und im Flottengeschäft. Das Geschäft mit größeren Gewerbekunden legte um 4 Prozent zu. Das operative Ergebnis erhöhte sich stark um 10,4 Prozent auf 2,1 (1,9) Milliarden Euro. Das Wachstum verteilte sich zu gleichen Teilen auf ein höheres operatives versicherungstechnisches Ergebnis und ein höheres operatives Kapitalanlageergebnis. Die Schaden-Kosten-Quote blieb auf dem ausgezeichneten Niveau von 91,9 Prozent (91,9 Prozent). Die Schadenquote lag bei 67,3 Prozent (67,0 Prozent), da ein niedrigeres Abwicklungsergebnis durch geringe Schäden aus Naturkatastrophen und eine bessere Basisschadenquote (Schadenquote vor Naturkatastrophen und Abwicklungsergebnis) teilweise ausgeglichen wurde. Die Kostenquote verbesserte sich um 0,3 Prozentpunkte auf 24,6 Prozent. Lebens- und Krankenversicherung: Starkes Neugeschäftswachstum Das operative Ergebnis blieb bei starken 1,3 (1,3) Milliarden Euro. Die vertragliche Servicemarge (CSM) stieg von 52,6 Milliarden Euro zum Jahresende 2023 auf 53,2 Milliarden Euro zum 31. März 2024, mit einem starken normalisierten CSM Wachstum von 1,7 Prozent. Die Geschäftsentwicklung war in allen unseren Einheiten gut, und die Allianz Re profitierte auch von einem großen Rückversicherungsvertrag. Die Neugeschäftsmarge erhöhte sich auf 5,7 Prozent (5,5 Prozent). Der Neugeschäftswert kletterte auf 1,3 (1,0) Milliarden Euro aufgrund des Volumenwachstums in den meisten Einheiten sowie eines verbesserten Geschäftsmixes.
Asset Management: Starke Nettomittelzuflüsse Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 773 (723) Millionen Euro, ein Anstieg von 7,0 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative Ergebnis um 8,1 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf 61,1 Prozent (62,0 Prozent). Das für Dritte verwaltete Vermögenstieg zum 31. März 2024 auf 1,784 Billionen Euro, was einer Steigerung um 71 Milliarden Euro gegenüber dem Jahresende 2023 entspricht. Hauptverantwortlich dafür waren starke Nettomittelzuflüsse in Höhe von 34,2 Milliarden Euro, sowie positive Währungsumrechnungs- und Markteffekte. Das gesamte verwaltete Vermögen lag zum Ende des ersten Quartals 2024 bei 2,297 Billionen Euro, ein Anstieg um 73 Milliarden Euro im Vergleich zum Jahresende 2023 und spiegelt damit den Trend des für Dritte verwalteten Vermögens wider.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten. Vorbehalt bei Zukunftsaussagen Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des Managements beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative Publizität, aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v) Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii) die Ausfallrate von Kreditnehmern, (viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix) Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi) die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich damit zusammenhängender Integrations- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser Veränderungen können durch Terroranschläge und deren Folgen verstärkt werden. Keine Pflicht zur Aktualisierung Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht. Sonstiges Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im Sinne des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar. Privatsphäre und Datenschutz Die Allianz SE ist dem Schutz Ihrer persönlichen Daten verpflichtet. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.
15.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG. |
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