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2G Energy AG steigert Fabrikoutput im ersten Quartal auf 81,0 Mio. Euro (Vj. 60,2 Mio. Euro)
Heek, 25. Mai 2023 - Die 2G Energy AG (ISIN DE000A0HL8N9), einer der international führenden Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, steigerte den Umsatz im ersten Quartal um 40,8 % auf 68,5 Mio. Euro (Vj. 48,7 Mio. Euro). Dabei setzte sich die seit Monaten stark erhöhte Schlussabrechnung bei Neuanlagen auch über den Jahreswechsel fort und erreichte im abgelaufenen Quartal 31,1 Mio. Euro (Vj. 17,1 Mio. Euro, + 82 %). Der Serviceumsatz wuchs um rund 19 % auf 37,4 Mio. Euro (Vj. 31,4 Mio. Euro). Gleichzeitig erholte sich der Auftragseingang ab März wieder, so dass sich der Auftragsbestand trotz der Umsatzsteigerung mit rund 190 Mio. Euro auf einem sehr hohen Niveau befindet. „Seitdem Investoren weltweit wieder spürbar Vertrauen in eine gesicherte Biogas- und Erdgasversorgung gefasst haben und überdies Preissenkungen für regenerative wie fossile Gase zu verzeichnen sind, ist der Auftragseingang auf ein Niveau gestiegen, das unsere Wachstumsstrategie, nämlich 10 % zuzüglich Inflationsrate, bis auf weiteres gut absichert“, so CEO Christian Grotholt. „Lediglich deutsche Kunden verharren teilweise noch in einer Abwartehaltung, was wohl direkt im Zusammenhang mit der hitzigen politischen Diskussion rund um den Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz steht.“ Das EBIT entwickelte sich im ersten Quartal ebenfalls positiv und näherte sich mit -0,2 Mio. Euro (Vj. -0,8 Mio. Euro) dem Break-Even-Point. „Traditionell ist das erste Quartal das umsatz- und ertragsschwächste Quartal, so dass ein leicht negatives, aber dennoch nahezu ausgeglichenes Ergebnis im ersten Quartal durchaus zu erwarten war“, so CFO Friedrich Pehle. „Umsatz, Output und Auftragsbestand haben für ein erstes Quartal neue Höchststände erreicht, was uns zuversichtlich auf den weiteren Jahresverlauf schauen lässt.“ Der Vorstand erwartet für 2023 weiterhin einen Jahresumsatz von 310 bis 350 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge von 6,5 bis 8,5 %. 2G beschließt Entwicklung einer eigenen Baureihe von Großwärmepumpen ab 200 kWth Im Heimatmarkt Deutschland sollen praktisch alle Kommunen durch ein Bundesgesetz zu einer kommunalen Wärmeplanung verpflichtet werden. Als Folge dieser kommunalen Wärmeplanung erwartet 2G, dass die Nachfrage nach Großwärmepumpen steigen wird. In den vergangenen Jahren hat 2G bereits mehrfach im Kundenauftrag Großwärmepumpen in Kombination mit KWK-Anlagen installiert und in die 2G eigene BHKW-Steuerung integriert. Angesichts der sich abzeichnenden erhöhten und stabilen Nachfragesituation hat 2G beschlossen, eine eigene Baureihe von Großwärmepumpen zu etablieren, wobei sich die Entwicklung auf bereits bekannte Komponenten und bewährte Baugruppen stützten wird. „Neben dem sehr hohen Gleichteileumfang, wie z. B. Container, Wärmetauscher, Wärmespeicher, Pumpen, Ventile, Rohre usw., sehen wir erhebliche Synergien im Bereich Projektmanagement und Service“, so CTO Frank Grewe. „Letztlich kommen wir einem vielfach geäußerten Kundenwunsch nach.“ Erste Serienmaschinen sollen zur Heizperiode 2024/25 ausgeliefert und installiert werden.
2G profitiert von globalen Langfristtrends, die effiziente und dezentrale Energielösungen immer wichtiger machen. Dazu zählt die steigende Energienachfrage bei gleichzeitiger Notwendigkeit, schonend mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Die parallele Erzeugung von elektrischer und thermischer Energie macht die KWK-Technologie effizienter und klimafreundlicher als konventionelle Methoden der Energieerzeugung, insbesondere dann, wenn beispielsweise Wasserstoff regenerativen Ursprungs als Treibstoff genutzt wird. Die 2G Kraftwerke können nach Bedarf die Produktionsschwankungen von Wind- und Sonnenkraftwerken kompensieren und stellen somit – insbesondere beim Einsatz von Wasserstoff – eine Rückgrattechnologie zukünftiger Versorgungskonzepte dar. Somit profitieren 2G Kunden konsequent von ökonomisch und ökologisch hoch vorteilhaften Innovationen, die eine schnelle Amortisation sowie umfangreiche Mehrwerte ermöglichen. Ihre Technologieführerschaft baut 2G durch kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowohl in Kraftwerkstechnologien für Wasserstoff-, Erdgas- und Biogas-Anwendungen als auch in der spezifischen Softwareentwicklung stetig aus. Des Weiteren ist die von 2G konsequent umgesetzte Digitalisierung im zukünftigen Strommarktdesign der Energiewende im Verbund mit den Erzeugern aus Sonne und Wind, Biogas und Erdgas ein unverzichtbares, systemrelevantes Element und stellt eine hohe Markteintrittshürde für Wettbewerber dar. 2G beschäftigt mehr als 850 Mitarbeiter, die am Hauptsitz in Heek, Deutschland, in Nordamerika sowie in fünf weiteren europäischen Standorten tätig sind. Insgesamt ist das Unternehmen in mehr als 50 Ländern aktiv und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 Umsätze von 312,6 Mio. EUR. 2G wurde 1995 gegründet und wird seit 2007 an der Börse gehandelt. Die Aktie der 2G Energy (ISIN DE000A0HL8N9) ist im Segment "Scale" der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Termine 2023 IR-Kontakt
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Internet: | www.2-g.de |
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WKN: | A0HL8N |
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