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SBF AG gibt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2023 bekannt und passt Umsatz- und EBITDA-Prognose für 2023 an

24.08.2023 / 18:39 CET/CEST
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SBF AG gibt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr 2023 bekannt und passt Umsatz- und EBITDA-Prognose für 2023 an

Leipzig, 24. August 2023. Die SBF AG (ISIN: DE000A2AAE22; WKN A2AAE2, “SBF”), ein börsennotierter Anbieter von LED-Beleuchtungssystemen für Schienenfahrzeuge, Kommunen, Bahn und die Industrie, gibt die vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das erste Halbjahr 2023 bekannt. Der Konzernumsatz des ersten Halbjahres 2023 sank auf etwa 16,9 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2022: 17,7 Mio. Euro). Das vorläufige Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte im ersten Halbjahr rund 0,4 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2022: 2,0 Mio. Euro).

Die SBF AG passt daher auf Basis der vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2023 und aufgrund vorliegender aktueller Informationen für das zweite Halbjahr 2023 die Prognose für den Konzernumsatz und das Konzern-EBITDA für das Gesamtjahr 2023 an.

Demnach wird nun für das Gesamtjahr 2023 ein Konzernumsatz in Höhe von 34 bis 35 Mio. Euro erwartet. Der Konzernumsatz wird sich daher voraussichtlich auf dem Niveau des Jahres 2022 bewegen Bisher wurde für das Jahr 2023 ein Umsatzwachstum auf mehr als 40 Mio. Euro erwartet. Das Konzern-EBITDA für das Jahr 2023 wird nun in deutlich gesunkener Höhe von ca. 1 Mio. Euro erwartet. Bislang war ein steigendes EBITDA gegenüber dem EBITDA des Jahres 2022 in Höhe von mehr als 2,3 Mio. Euro erwartet worden.

Die vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2023 und die angepasste Prognose für 2023 sind im Wesentlichen auf zwei Faktoren zurückzuführen: Im Geschäftsfeld „Schienenfahrzeuge“ führen die deutlich gestiegenen Beschaffungskosten zu ergebniswirksamen Belastungen für die SBF-Gruppe, da die gestiegenen Beschaffungskosten bislang nur zeitversetzt oder noch nicht vollständig an die Kunden weitergegeben werden konnten. Im Geschäftsfeld „Öffentliche und Industrielle Beleuchtung“ führten die ebenfalls deutlich gestiegenen Beschaffungskosten sowie die anhaltende konjunkturbedingte Zurückhaltung der Kunden zu einer stagnierenden Umsatzentwicklung und in der Folge zu einer negativen Ergebnisentwicklung.

Die genannten vorläufigen Zahlen für das erste Halbjahr 2023 und die angepasste Prognose für 2023 lassen die am 31. Juli 2023 bekanntgegebene Akquisition der AMS Software & Elektronik GmbH unberücksichtigt. Der Vorstand der SBF AG erwartet weiterhin, dass der Erwerb der AMS Software & Elektronik GmbH nach Integration in die SBF-Gruppe in den kommenden Jahren zu einer Umsatz- und Ergebnissteigerung auf Konzernebene führen wird. Nach Erfüllung sämtlicher aufschiebender Bedingungen wird eine angepasste Prognose für 2023 für die SBF-Gruppe inklusive der AMS Software & Elektronik GmbH ab dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung erfolgen.



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Internet: www.sbf-ag.com
ISIN: DE000A2AAE22
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