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FRIEDRICH VORWERK steigert im ersten Quartal den Auftragseingang um 67 % auf 207 Mio. € bei einem Umsatz von 73 Mio. € und einer EBITDA-Marge von 7,6 %

15.05.2023 / 07:56 CET/CEST
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

FRIEDRICH VORWERK steigert im ersten Quartal den Auftragseingang um 67 % auf 207 Mio. € bei einem Umsatz von 73 Mio. € und einer EBITDA-Marge von 7,6 %

Tostedt, 15. Mai 2023 - Die Friedrich Vorwerk Group SE (ISIN DE000A255F11), ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen, erzielte im ersten Quartal 2023 mit 207 Mio. € den höchsten Quartals-Auftragseingang der Unternehmensgeschichte. Dies entspricht einem Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 67 %. Der Umsatz konnte im gleichen Zeitraum um 25 % auf 73,1 Mio. € gesteigert werden. Die Profitabilität lag mit einer EBITDA-Marge von 7,6 % und einer bereinigten EBIT-Marge von 1,7 % deutlich unter Vorjahr, was neben den Preissteigerungen bei Energie, Material und Fremdleistungen vor allem auf einen überproportional hohen Anteil an Projektnachlauf- und Anlaufarbeiten zurückzuführen ist.

Der Auftragsbestand markiert zum 31. März 2023 mit 449 Mio. € einen neuen Höchststand in der Unternehmensgeschichte. Wesentlicher Treiber des deutlich gestiegenen Auftragseingangs waren zwei Großaufträge im stark wachsenden Segment Electricity. So wurde Friedrich Vorwerk mit der Realisierung der landseitigen Erdkabelverbindung im Offshore-Anbindungsprojekt BorWin6 beauftragt, deren Realisierung ab 2025 vorgesehen ist. Mit dem Übertragungsnetzbetreiber TenneT wurde darüber hinaus ein Rahmenvertrag für die Durchführung von Bohrungen im innovativen Horizontalspülbohrverfahren (HDD-Bohrungen) für Offshore-Anbindungsleitungen geschlossen. Kurz nach Unterzeichnung wurden bereits die ersten Leistungen aus dem Rahmenvertrag abgerufen, deren Gesamtwert sich im hohen zweistelligen Millionenbereich bewegt. Der Projektstart ist bereits für die zweite Jahreshälfte 2023 vorgesehen.

Das EBITDA lag im ersten Quartal mit 5,6 Mio. € und einer EBITDA-Marge von 7,6 % deutlich unterhalb des Vorjahreswertes von 9,1 Mio. €. Auch das bereinigte EBIT verzeichnete einen signifikanten Rückgang auf 1,2 Mio. €, was einer EBIT-Marge von 1,7 % entspricht. Das deutlich gesunkene Profitabilitätsniveau resultiert aus unterschiedlichen temporären Effekten, zu denen neben den Preissteigerungen bei Energie, Material und Fremdleistungen auch ein überproportional hoher Anteil an Projektnachlaufarbeiten gehört, der vor allem im Zusammenhang mit den kritischen Energieinfrastrukturprojekten steht, die unter hohem Zeitdruck bis Ende des Jahres 2022 in Betrieb genommen worden sind. Der Vorstand erwartet im weiteren Jahresverlauf eine deutliche Verbesserung der Profitabilität und hält somit an der im Januar veröffentlichten Prognose für das Geschäftsjahr 2023 fest.  

Die vollständige Quartalsmitteilung finden Sie unter www.friedrich-vorwerk.de.

 

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Niedersachsenstraße 19-21
21255 Tostedt
Tel +49 4182 – 2947 0
Fax +49 4182 - 6155
ir@friedrich-vorwerk.de
www.friedrich-vorwerk.de

Vorstand
Torben Kleinfeldt (CEO)
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Vorsitzender des Aufsichtsrats
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Registergericht
Amtsgericht Tostedt, HRB 208170

 



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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Friedrich Vorwerk Group SE
Niedersachsenstraße 19-21
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Internet: www.friedrich-vorwerk.de
ISIN: DE000A255F11
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