Unsere drei heutigen Protagonisten ThyssenKrupp, Salzgitter und Klöckner & Co. stehen vor wichtigen Handelstagen. Nach zum Teil schmerzhaften Korrekturbewegungen zeigten sich die drei Aktien zuletzt wieder fester. Doch die eingeleiteten Erholungen müssen nun ihre Relevanz unter Beweis stellen. Bleiben wir zunächst bei ThyssenKrupp.
ThyssenKrupp – Widerstand im Fokus
Nachdem Anfang des Monats noch der wichtige Unterstützungsbereich um 6,5 Euro im Fokus stand konnte ThyssenKrupp (WKN: 750000 | ISIN: DE0007500001 | Ticker-Symbol: TKA) zuletzt eine wichtige Erholung starten.
Die ThyssenKrupp-Aktie löste sich von den 6,5 Euro und nahm den markanten Widerstandsbereich um 7 Euro ins Visier. Der Sprung über die 7 Euro brachte der Aktie aus charttechnischer Sicht weitere Entlastung. Der obere Chart verdeutlicht aber, dass ThyssenKrupp nun noch einmal nachsetzen muss. Der markante Widerstandsbereich 7,6 Euro / 7,7+ Euro steht zur Disposition.
Ein Ausbruch über die vermeintlich stark ausgebaute Zone könnte die Karten auf der Oberseite neu mischen. Rücksetzer sollten in der aktuellen Konstellation idealerweise auf 6,5 Euro begrenzt bleiben. Spannende Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions. Jetzt mit Musterdepot!
Klöckner & Co. – Kommt das Kaufsignal?
Klöckner & Co. (WKN: KC0100 | ISIN: DE000KC01000 | Ticker-Symbol: KCO) gilt es nun! Die jüngste Erholung hat die Aktie an einen wichtigen Widerstand herangeführt. Kommt das Kaufsignal?
Klöckner & Co. hatte zuletzt eine aus charttechnischer Sicht heikle Phase zu überstehen, als die eminent wichtige Unterstützung um 9 Euro ins Wanken geriet. Von dem Rückschlag konnte sich die Aktie zuletzt aber erholen. Allerdings muss Klöckner & Co. den Druck auf der Oberseite weiter aufrechterhalten. Mit den Widerständen bei 9,6 Euro und 9,8 Euro stehen der Aktie zwei wichtige Bewährungsproben ins Haus. Auch der Widerstand bei 10,1+ Euro ist nicht mehr allzu fern.
Kurzum. Klöckner & Co. läuft auf ein veritables Widerstandscluster zu. Ein Ausbruch könnte sich als richtungsweisend herausstellen. Unter die 9,0 Euro sollte es hingegen nicht mehr gehen. Anderenfalls müsste die Lage neu bewertet werden.
Salzgitter – Abwärtstrend im Fokus
Aufbruchsstimmung lässt sich auch bei der Salzgitter-Aktie (WKN: 620200 | ISIN: DE0006202005 | Ticker-Symbol: SZG) ausmachen.
Schwächeln ist jetzt keine Option! Salzgitter hat den Kursbereich um 35 Euro erreicht. Neben einem massiven Widerstandsbereich verläuft in dieser Zone auch der bis dato dominierende Abwärtstrend. Damit ist aus charttechnischer Sicht die Aufgabenstellung klar definiert: Salzgitter muss über die 35 Euro, um die Tür in Richtung 38,5 Euro (markantes Hoch aus dem April dieses Jahres) aufzustoßen. Rücksetzer sollten im besten Fall auf 32,5 Euro begrenzt bleiben. Ein Bruch der 30 Euro würde hingegen eine Neubewertung notwendig machen.
Börsennews-Redaktion extern / TM
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Quelle: BörsenNEWS.de