Während der (US-)Technologiebereich in Summe bereits seit geraumer Zeit einen bärenstarken Eindruck macht und auch in der aktuellen Phase unter Dampf steht, sah das bei unseren beiden heutigen Protagonisten PayPal und Snap ganz anders aus. Beide Aktien mussten zuletzt herbe Kursrücksetzer verkraften. Zunächst fehlte ihnen die Kraft, Gegenbewegungen auf die Beine zu stellen, doch mittlerweile gibt es den einen oder anderen Hoffnungsschimmer und Lichtblick. Bleiben wir zunächst bei Snap.

Snap – Das muss nun gelingen!

Unsere letzte Kommentierung zur Aktie der Snap Inc. (WKN: A2DLMS | ISIN: US83304A1060 | SYM: SNA) überschrieben wir vor einer Woche mit „Aktie noch nicht aus dem Schneider.“. Snap konnte sich zuvor zwar vom wichtigen Unterstützungsbereich um 8 US-Dollar lösen, notierte zum damaligen Zeitpunkt aber noch immer unterhalb von 9 Euro. Mittlerweile ist aber Zug in die Erholung gekommen.

Der obere Chart zeigt es deutlich. Snap hat in den letzten Handelstagen „ordentlich Meter gemacht“. Mit großen Schritten nähert sich die Aktie nun dem eminent wichtigen Kurs- und Widerstandsbereich 9,7 US-Dollar / 10,0 US-Dollar. Ein erfolgreiches Comeback oberhalb von 10 US-Dollar muss mit Blick auf die Relevanz der Zone schlichtweg gelingen, will die Aktie den Bodenbildungsprozess weiter voranbringen. Anderenfalls könnte es für Snap erneut in Richtung 9 US-Dollar  oder gar in Richtung 8 US-Dollar gehen. Kurzum. Die Erholung hat eine wichtige Phase erreicht.

Snap muss allerdings nun konsequent nachsetzen und die 10 US-Dollar zurückerobern. Bis dahin ist der aktuelle Vorstoß als ein Muster ohne Werte zu bewerten. Ein deutlicher Rücksetzer unter die 8 US-Dollar würde eine Neubewertung der Lage notwendig machen. Unter dem Motto „Top-Picks mit 200% Renditepotential“ steht der kostenlose Report des Börsendienstes Aktie der Woche. Hier anfordern.

PayPal – Aktie sendet ein erstes Lebenszeichen.

Nichts schien den Kursverfall von PayPal (WKN: A14R7U | ISIN: US70450Y1038 | Ticker-Symbol: 2PP) in den letzten Handelstagen aufhalten zu können. Unterstützung um Unterstützung ging verloren.

Die frischen Verkaufssignale befeuerten die Korrektur immer wieder aufs Neue. Zuletzt konnte sich die Aktie jedoch stabilisieren. Zum gestrigen Wochenauftakt legte PayPal gar etwas deutlicher zu. Ist das bereits die untere Trendwende? Nun, um diese auszurufen, ist es noch deutlich verfrüht. Noch wirkt das Ganze recht fragil. Sollte es PayPal hingegen gelingen, die 72 US-Dollar zurückzuerobern, würde das schon etwas anders aussehen. Mit Blick auf die Unterseite gilt jedoch nach wie vor: Eine Ausdehnung der Korrektur unter die 60 US-Dollar kann nicht ausgeschlossen werden.

Börsennews-Redaktion  extern / TM

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Quelle: BörsenNEWS.de