Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für die Tesla-Aktie gesenkt. Grund seien mögliche Absatzprobleme. Die Hintergründe.

Die Deutsche Bank hat ihre Prognosen für Tesla vor der Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal überarbeitet. Das Kursziel für den Elektroautobauer wurde von 300 auf 285 US-Dollar gesenkt. Das Rating lautet trotz der Anpassung weiterhin "Buy".

Emmanuel Rosner, Analyst bei der Deutschen Bank, äußerte sich jedoch besorgt über die Quartalszahlen von Tesla, die am 18. Oktober erwartet werden. Er befürchtet, dass die Produktions- und Auslieferungszahlen hinter den Markterwartungen zurückbleiben könnten. Tesla hatte bereits angekündigt, dass die geplante Produktionssteigerung in den Werken Austin und Grünheide bei Berlin nicht im bisher geplanten Umfang erfolgen werde.

Rosner senkte die Umsatzprognose für Tesla für das dritte Quartal von 24,1 Milliarden US-Dollar auf 23,3 Milliarden US-Dollar aufgrund niedrigerer Absatzerwartungen. Er senkte auch die Prognose für die Auslieferungen von 455.000 auf 440.000 Einheiten.

Trotz dieser kurzfristigen Herausforderungen bleibt die Deutsche Bank für Tesla optimistisch und empfiehlt die Aktie weiterhin zum Kauf. Sie weist jedoch darauf hin, dass das Risiko überzogener Erwartungen für das kommende Jahr erheblich ist.

Im Xetra-Handel notiert die Tesla-Aktie derweil etwas mehr als ein Prozent im Minus. Ein Anteilsschein kostet derzeit 230,95 Euro.

Barclays hatte bereits seine Erwartungen für Teslas Produktion und Auslieferungen im dritten Quartal nach unten korrigiert.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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Quelle: Wallstreet Online