Die aktuellen Marktunbilden haben auch vor Nordex und Vestas nicht Halt gemacht. Beide Aktien gerieten zuletzt deutlich unter Druck.
Vor allem bei Nordex rappelte es kräftig. Der veritable Abverkauf dürfte Anlegern die Schweißperlen auf die Stirn und die Aktie selbst an den Rand eines Debakels getrieben haben. Die nächsten Tage werden nun entscheidend werden; nicht nur für Nordex und Vestas. Bleiben wir zunächst bei Nordex.
Nordex – Abverkauf bringt Aktie an Rand des Debakels.
Es braute sich schon seit einiger Zeit etwas zusammen. Nordex (WKN: A0D655 | ISIN: DE000A0D6554 | Ticker-Symbol: NDX1) attackierte in den letzten Handelswochen den markanten Widerstandsbereich 14,7 Euro / 15,0 Euro. Kurzzeitig sah es in der Tat nach einem Durchbruch aus, doch letztendlich blieb der Nordex-Aktie ein nachhaltiger Ausbruch versagt. Und so kam es, wie es kommen musste. Vor dem Hintergrund des kriselnden Gesamtmarktes knickte die Aktie ein.
Nordex sackte zuletzt ansatzlos in Richtung der zentralen Unterstützungszone von 13,3 Euro / 13,0 Euro. Damit steigen Druck und Risiko. Ein Bruch der Zone 13,3 Euro / 13,0 Euro sollte unter allen Umständen verhindert werden. Sollte Nordex dennoch signifikant unter die Marke von 13 Euro abrutschen, muss eine Neubewertung der Lage erfolgen, würde in diesem Fall doch das Szenario einer Top-Bildung weiter vorangetrieben werden. Gleichzeitig würde sich auf der Unterseite weiteres Abwärtspotential eröffnen. Ein erstes mögliches Bewegungsziel wäre in diesem Fall der Bereich 12,0 Euro / 11,6 Euro. Mit Blick auf die Oberseite gilt: Ein nachhaltiger Vorstoß der Nordex-Aktie über die 15 Euro hinweg, wäre eine Art Befreiungsschlag. Aussichtsreiche Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions.
Vestas – Nun wird’s schmerzhaft.
Auch Vestas (WKN: A3CMNS | ISIN: DK0061539921 | Ticker-Symbol: VWSB) geriet in den letzten Handelstagen in den Einfluss des wankenden Gesamtmarktes.
Die Top-Formation thront im Bereich von 29+ Euro eindrucksvoll über dem Vestas–Kursverlauf. Auf der Oberseite war zuletzt kein Durchkommen. Offenkundig ist der Markt somit gegenwärtig gewillt, die Unterseite auszuloten. Die Unterstützung um 26 Euro ist bereits bedrohlich nah. Im Verbund mit den 25 Euro bildet der Bereich um 26 Euro eine veritable Unterstützung. Für Vestas muss es darum gehen, die 25 Euro unbedingt zu verteidigen. Sollte der Aktie dieses Unterfangen nicht gelingen, würde auch im Falle von Vestas das Thema Top-Bildung entscheidend Fahrt aufnehmen.
Börsennews-Redaktion extern / TM
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Quelle: BörsenNEWS.de