Neuer Tag, gleiches Bild – so oder so ähnlich könnte man das Handelsgeschehen im Dax am heutigen Donnerstag (31.08.) zusammenfassen.

Wieder einmal klopft der Dax an die Tür zum Kursbereich 16.000+. Zuletzt blieb diese Tür zu. Öffnet sie sich dieses Mal? Im weiteren Tagesverlauf werden noch weitere Konjunkturdaten veröffentlicht. Vor allem in den USA wird es spannend. Unsere beiden heutigen Protagonisten RWE und E.ON entwickelten sich zuletzt unterschiedlich. Während RWE immer wieder mit (charttechnischen) Rückschlägen zu kämpfen hatte, übt E.ON derzeit Druck auf die Oberseite aus.

E.ON – Die nächsten Kursziele.

Die E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 |Ticker-Symbol: EOAN) macht in diesen Tagen einen überaus robusten Eindruck. Stand zuletzt noch der Unterstützungsbereich um 11 Euro im Fokus, könnte die Aktie nun vor einem kleinen Befreiungsschlag stehen.

E.ON hatte zuletzt noch große Mühe, den wichtigen Unterstützungsbereich um 11 Euro erfolgreich zu verteidigen. Kurzzeitig ging es für die Aktie darunter, doch letztendlich hielt die Unterstützung. In den letzten Handelstagen gelang es E.ON immer besser, Aufwärtsmomentum zu entwickeln. Im Ergebnis lanciert E.ON aktuell einen Vorstoß über die 11,5 Euro. Die 11,5 Euro bilden in Verbindung mit den 11,8 Euro einen markanten Widerstandscluster.

Ein Ausbruch über die 11,8 Euro würde ein starkes, womöglich richtungsweisendes Kaufsignal auslösen. Mit Blick auf die aktuelle Gemengelage ist dennoch Obacht geboten. Rücksetzer bleiben im besten Fall auf 11,0 Euro begrenzt. Die 10,5 Euro haben unverändert zentrale Bedeutung. Jetzt NEU. Börsendienst „Hebel-der-Woche“ – Ein Schein. Fünf Tage. Echte Performance.

RWE – Wie geht’s nach dem Kursdebakel weiter?

Die RWE-Aktie (WKN: 703712 | ISIN: DE0007037129 | Ticker-Symbol: RWE) erlebte am gestrigen Mittwoch (30.08.) einen gebrauchten Handelstag. Sie musste einen herben Kursrücksetzer hinnehmen.

Ørsted gab gestern bekannt, möglicherweise hohe Wertberichtigungen auf sein US-Geschäft vornehmen zu müssen. Die Nachricht der Dänen strahlte in den Versorgersektor hinein und traf unter anderem RWE hart. Das Ergebnis ist im oberen Chart deutlich zu erkennen. Die RWE-Aktie brach ihren Versuch ab, über die 40 Euro zu setzen und fand sich zügig im Bereich der zentralen Unterstützungszone 38,0 Euro / 37,5 Euro wieder. In den nächsten Handelstagen muss es für RWE zunächst darum gehen, Stabilität zu erlangen. Insofern sind Rücksetzer unter die 37,5 Euro unter allen Umständen zu vermeiden. Weiterhin gilt: Um das Chartbild aufzuhellen, bedarf es eines Vorstoßes über die 40 Euro.

 (DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

Börsennews-Redaktion  extern / TM

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Quelle: BörsenNEWS.de