In vielen deutschen Fußgängerzonen ist am sogenannten Black Friday reichlich Betrieb gewesen. Die Zahl der Besucher lag am vergangenen Freitag fast 50 Prozent höher als bei der Rabattaktion im Vorjahr, wie Auswertungen des Datenportals Hystreet zeigen. Das stärkste Plus bei den Passantenfrequenzen wurde demnach in Augsburg (+390 Prozent), Chemnitz (+221) und Rostock (+204) gemessen. 

Die Innenstädte profitierten zum Start des ersten Adventswochenendes vom guten Wetter, dem Black Friday sowie den Weihnachtsmärkten, die vielerorts schon eröffnet sind, sagte Hystreet-Geschäftsführer Nico Schröder. Im vergangenen Jahr war die Rabattaktion auf den 24. November gefallen, gut eine Woche vor dem ersten Advent. 

Reduzierte Preise bereits vor dem Black Friday

Laut Hystreet lagen die Passantenzahlen bereits an den Tagen vor dem diesjährigen Black Friday, zwischen Montag und Donnerstag, in den Innenstädten im Schnitt 39 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Im Einzelhandel hat es sich etabliert, dass schon vor dem Aktionstag zahlreiche Produkte zu reduzierten Preisen angeboten werden. 

Die Passantenfrequenzen werden von Hystreet in rund 110 Städten an 322 Standorten mit Laserscannern rund um die Uhr das ganze Jahr über vollautomatisch gezählt. Nach Angaben des Unternehmens liegt die Genauigkeit bei 99 Prozent. Die digitalen Daten sind für jedermann auf der Firmenplattform abrufbar.

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