DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall legt am Donnerstag seine Zahlen für 2023 vor. Es war ein erfolgreiches Jahr für die Waffenschmiede, die Panzer, Artillerie, Flugabwehr-Geschütze und Munition herstellt. Die Auftragsbücher sind voll, die Folgen des Ukraine-Krieges haben die Nachfrage angekurbelt.

Hauptabnehmer sind Nato-Staaten, die angesichts der russischen Bedrohung ihr Militär wieder auf Vordermann bringen wollen. Rheinmetall liefert aber auch direkt Rüstungsgüter an die Ukraine, etwa Schützenpanzer und Munition. Bezahlt wird dies von der Bundesregierung. Der Aktienkurs von Rheinmetall hat sich binnen zwei Jahren mehr als vervierfacht. Der Verwaltungssitz des Rüstungskonzerns ist in Düsseldorf und das größte Werk im niedersächsischen Unterlüß./wdw/DP/stw