WARSCHAU (dpa-AFX) - Nach starken Regenfällen und verheerenden Überschwemmungen ist in Polen besseres Wetter in Sicht. Das sogenannte Genuatief - ein im Raum Genua entstandenes Tief, das mit heftigem Regen so viel Schaden verursacht habe - bewege sich von Polen weg in Richtung Südwesten, sagte eine Mitarbeiterin des Meteorologischen Instituts der Nachrichtenagentur PAP. Die Regenfronten würden sich noch in der Slowakei und Tschechien halten.

Polen gerate zunehmend unter den Einfluss eines ausgedehnten Hochdruckgebiets, das sich über Nordeuropa erstreckt. Dieses ziehe trockene, kontinentale Luft aus dem Osten besonders in den Norden des Landes.

Bereits am Dienstag war es in großen Teilen Polens warm und sonnig, die Temperaturen betrugen bis zu 27 Grad. Für die Nacht von Dienstag auf Mittwoch werden keine Regenfälle vorhergesagt. Dafür soll es besonders im Norden und Süden des Landes dichten Nebel geben, der stellenweise auch am Mittwoch noch für mehrere Stunden anhält. Im Süden und Osten werden vorübergehende Regenfälle vorhergesagt./dhe/DP/jha