KOBLENZ (dpa-AFX) - Die "Rhein-Zeitung" zur Wiederwahl von Michael Kretschmer:

"Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Die AfD ist inzwischen so stark, dass die anderen Parteien sich fast nur mit vereinten Kräften gegen Störmanöver von dieser Seite wehren können. Sprich: Man hält zusammen oder versinkt im Chaos. Das aber spielt wieder den Rechtspopulisten in die Hände, die dann despektierlich von "Kartellparteien" sprechen. Ein Dilemma, welches die schwarz-rote Regierung von Kretschmer ebenso wie die übrigen Oppositionsparteien zunächst nicht überwinden werden können. Die einzige Lösung: Mit guten Inhalten und überzeugenden Taten punkten und AfD-Wähler zurückgewinnen."/yyzz/DP/men