NÜRNBERG (dpa-AFX) - "Nürnberger Zeitung" zu Wirtschaftspolitik der Koalition:

"Was die Wirtschaft am Wachsen hindert, hat längst nicht alles die amtierende Bundesregierung zu verantworten. Zu verantworten hat sie allerdings, drei Jahre vor allem für die Ausweitung von leistungshemmenden Sozialstaatsausgaben (Bürgergeld!) und teurer Bürokratie (Lieferkettengesetz!) gesorgt zu haben. Wie im Brennglas ist die Krise der deutschen Wirtschaft bei VW zu beobachten. Was die Wolfsburger Manager versäumt haben ... hat die Bundesregierung ebenfalls nicht zu verantworten. Doch die Rein-in-die-Kartoffeln-raus-aus-den-Kartoffeln-Taktik bei der E-Auto-Förderung hat dem heimischen Markt geschadet - der außerdem noch immer auf leistbare E-Modelle von VW wartet. So wirkt das Gift der Verunsicherung - erst schleichend, dann massiv. Das Gegengift wird umso stärker sein müssen. Nicht nur bei VW."/DP/jha