MÜNCHEN (dpa-AFX) - "Münchner Merkur" zu Ampelkoalition/Haushaltsstreit:

"Führende Grünenpolitiker haben am Wochenende nochmal klargemacht, wofür sie viele weitere Milliarden fordern: für Habecks Ölheizungsverbot, für die Kindergrundsicherung, für "humanitäre Hilfe", sprich Flüchtlinge. Und wer sie mitbezahlen sollen: die Pendler. Das ist der perfekte Plan zur Spaltung der Gesellschaft: Wer ausgerechnet den Menschen auf dem Land, die jeden Tag frühmorgens mit dem Auto oder dem Zug zur Arbeit fahren, ihre kleine Pendlerpauschale streichen will, um damit ein für viele Bürger unbezahlbares Ölheizungsverbot und eine total entgleiste Asylpolitik zu finanzieren, muss der Lebensrealität der normalen Leute schon sehr weit entrückt sein. Nicht zu vergessen: Die üppig ausgestaltete Kindergrundsicherung der grünen Familienministerin wird weitere massive Migrationsanreize setzen, mit fatalen Folgen für den völlig überhitzten Wohnungsmarkt."/yyzz/DP/ngu