HALLE (dpa-AFX) - "Mitteldeutsche Zeitung" zum Böllerverbot:

"In den vergangenen zwei Jahren, in denen das Böllern und Feuerwerken aus pandemiepolitischen Gründen bundesweit untersagt wurde, registrierten die Krankenhäuser deutlich weniger Schwerverletzte durch Feuerwerk. Dass Feuerwerkskörper für große Mengen an vermeidbarem Müll in Städten und Natur sorgen, kommt hinzu. Und so ist laut Umfragen auch eine knappe Mehrheit der Deutschen für ein Böllerverbot. Doch das Böllern ist längst zu einer Metapher der Freiheit geworden: Alles, was Spaß macht, wird verboten - so das Argument der Böller-Verteidiger. Indes: Etwas weniger kulturkämpferischer Eifer wäre angebracht."/yyzz/DP/he