LEIPZIG (dpa-AFX) - "Leipziger Volkszeitung" zur Migrationsdebatte:

"Stellen wir uns einmal vor, die Bundesregierung wiese in großem Stil Asylbewerber direkt an den deutschen Landesgrenzen zurück. Es gäbe dann trotzdem keine absolute Sicherheit vor islamistischem Terrorismus. Spätestens nach dem nächsten Anschlag hieße es dann: Auch diese Maßnahmen waren nicht genug. Die Spirale drehte sich also weiter und weiter. Und je länger sie sich dreht, desto weniger bleibt am Ende übrig von der freien und offenen Gesellschaft, um deren Verteidigung es ja eigentlich geht. Das ist keine Aufforderung an die Bundespolitik, nichts zu tun, weil es ja eh nichts brächte. Doch zwischendurch lohnt es sich, kurz innezuhalten und die Frage zu stellen, was am Ende einer solchen Entwicklung stehen könnte."/yyzz/DP/he